plötzliches Knurren

[Zyramaus]

Ich kann nur hoffen, dass du den Mumm hast deinem Mann gegenüber zu treten und ihn mit den Aussagen hier konfrontierst. Über alles andere kann ich nur den Kopf schütteln und stelle mir auch die Frage, warum ihr solch einen Hund geholt habt? Ich könnte heulen vor Frustration nichts für den Schäfer tun zu können....

[Fricco]

Es sind offenbar auch Kinder im Haushalt. Wie jung sind sie?

 

Ich hätte Sorge, dass ihnen etwas passieren könnte, wenn der Hund so drangsaliert wird.

[Gusar]

Ich glaube ja, dass sich das Verhalten deines Mannes schwer ändern lassen wird. Deswegen, zum Wohle aller, den Hund in liebevolle Hände abgeben!

[Gast]

Eure Erziehung liest sich stumpf und ohne jegliche Kompetenz. Wer hat euch denn solche Ratschläge gegeben? Ich hoffe nicht dieser genannte "Trainer".

Und by the way: das ist und war auch nie klassische Methode bei Schäferhundleuten. Allerdings gab, gibt und wird es immer Dumme geben. Nicht nur beim DSH.

[Gast]

Was noch nicht deutlich genug gesagt wurde:

 

Das ist kein "plötzliches Knurren",

das ist ein Verhalten, das seit 1,5 Jahren (so alt ist der Hund, oder?) Tag für Tag von Euch "aufgebaut" "wurde!

 

Der Hund verhält sich absolut korrekt!

Er drückt durch sein Knurren in angemessener Weise seine Gefühle aus: "Mach so etwas nicht mit mir, lass mich in Ruhe!" Statt auf seine verzweifelten Versuche, mit euch zu kommunizieren, ebenfalls angemessen einzugehen, macht ihr (oder zumindest dein Mann) alles noch schlimmer!

 

Dazu fällt mir nur das ein: 

[gast]

Ich stelle mal etwas Baldriantee parat ... und weise darauf hin, dass die TE sich nach dem Einstellen ihres Erstbeitrages ausgeloggt und nicht mehr angemeldet hat

 

Den Grundtenor hier finde ich aber sehr erfreulich! 

 

[Gast]

Lesen kann man auch ohne Anmeldung. 

[gast]

Stimmt - für Popkornkino reicht das

 

Deshalb ja der Baldriantee ... muss ja nicht sein

 

Die Fettschreibung bei dir hat mich übrigens angestupst ... das hat so den Eindruck, als ob es laut werden könnte ...

 

Dabei ist der Eröffnungspost der Aufreger - nicht eure Emotionen.

 

Vielleicht kann man (wir) besser so damit umgehen?

 

"Die beschriebene Reaktion des Hundes ist ein Hinweis darauf, dass der Hund durch den Halter in ein Meideverhalten gebracht wurde. Es gibt Hinweise, dass die genannte "strenge Erziehung" ursächlich für dieses Meideverhalten ist. Mit 1,5 Jahren ist der Hund nun auf dem Weg ins Erwachsensein, und er fängt möglicherweise an, sich aus dem Meideverhalten heraus gegen die Einschüchterung zur Wehr zu setzen. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt NOCH eine Angebot des Hundes, ohne Beschädigung (Beißen) diesen Konflikt zu beseitigen. Hier mit Unterwerfung (Umschmeißen und auf den Hund legen) zu reagieren, könnte den Hund

 

- dazu veranlassen, in der Eskalationstufe weiter nach oben zu steigen, also mit Einsatz seiner Zähne zu antworten, und zwar in den nächsten Situationen, ohne zuvor zu Knurren

- situativ daran hindern, diese Reaktion dem Halter gegenüber, dafür aber in anderen Situationen plötzliche Aggressivität anderen (Mensch/Tier) gegenüber zu zeigen

 

Die Reaktion des Mannes ist also falsch, richtig wäre, die grundsätzliche Einstellung gegenüber dem Hund mal näher zu betrachten.

Dazu bräuchte es aber mehr Informationen hinsichtlich dieser "strengen Erziehung" - die hier erst mal abgewartet werden sollte, ob da überhaupt noch etwas kommt."

 

Versteht ihr, was ich meine?

 

 

 

 

[Gast]

Wer amazon prime hat, kann übrigens das von mir genannte Buch kostenlos auf einem E-Book Reader lesen.

 

so weit

Maico

[gast]

vor 14 Stunden schrieb mikesch0815:

"Das andere Ende der Leine", Patricia McConnell

 

Damit nicht gesucht werden muss, welches Buch Maico meint