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Vererbtes Verhalten, echt heftig


Südamerika

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Das zu lesen war einfach nur traurig - vom Anfang bis zum Ende. Ohne weitere Hintergründen, und den Dingen, die mir gerade durch den Kopf gehen... belasse ich es mal bei einen sinnfreien Beitrag.

Obgleich ich mir nich verkneifen kann, dass User Kage mal in dem Rudelstellungsthread von Hunden berichtet hat, die nicht wirklich dem/ihrem gängigen Schema entsprachen.

Nichts desto trotz bin ich der Meining, das jeder noch so verkorkteste Hund auch eine Chance bekommen darf, nur eben dann mit der richtigen Person am Ende der Leine. Die HP-Stellerin war sicherlich nicht eine solche Person, m. M.

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hunde-versteher

Es gibt auch kleinere Hunde als Doggen

und kleinste Hunde die heftigst um sich beißen,

und es gibt Rassen

da muss man schon in der Welpenkiste

die Hündchen untereinander etwas separieren/trennen wegen dem hohen angeborenen /angewölftem Trieb-Verhalten.

LG

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Ewald, warum hast Du nicht in den besagten Thread schon mal was dazu geschrieben?

Das klingt höchst interessant. Kannst Du Dich entsinnen, so etwas schon mal erfahren/erlebt zu haben und uns evtl. daran teilhaben?

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Südamerika

Hi Hunde-Versteher,

du schreibst, das "... es ... Rassen (gibt), da muss man schon in der Welpenkiste

die Hündchen untereinander etwas separieren/trennen wegen dem hohen angeborenen /angewölftem Trieb-Verhalten".

Von was für Rassen sprichst du?

Und, sind den Hunde mit solch einem hohen angeborenen / angewölften (was meinst du mit angewölft) Trieb-Verhalten von einem normalen HH zu händeln.

Mit normalem HH meine ich z.B: Hund als Familienmitglied, kein Hundesport, keine jagdliche Führung, keine Schafherde, keine besondere Aufgabe für den Hund ..... , sondern halt "nur" normaler Grundgehorsam, Spatziergänge, Spiel und Kuscheleinheiten.

Gruß

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Ich habe gestern Nacht - neugierig geworden - die Seite gelesen und ich war schockiert! Schockiert über die Hundehalterin, die selbst sich dahingehend geäüssert hat, das wird sich schon noch verwachsen!

Gerade dieser Satz lässt sehr vermuten, dass bereits im Welpen-/Jungehundealter einige Versäumnisse in punkto Erziehung entstanden sind, oder zumindest ein falscher Ansatz da war.

Und ihr Traum lässt deutlich erkennen, dass sie diesem Hund einfach nicht gewachsen war. Sie war damals schon überfordert!

Dass ein Hund dann letztlich so ein Verhalten an den Tag legt, hat meiner Meinung sehr sehr wenig mit der "Vererbung" zu tun, sondern wohl eher an der Tatsache, dass erziehungstechnisch einiges schief gelaufen ist.

In seinem kurzen Leben hat der Hund selbst sein Ritual, seine Umgangsformen im menschlichen, aber auch im hündischen Bereich, festgelegt. Im Kopf damit groß geworden und mit einem massiven Körpergewicht konnte die Hundehalterin den Hund nicht mehr händeln!

Dieser Hund in die "richtigen" Hände vermittelt hätte durchaus ein lebenswertes Leben führen können.

Die Hundehalterin hat sich für eine Euthanasie entschieden, weil sie wohl wusste, dass es schwer werden würde, für so einen Hund die "richtigen" Hundehalter zu finden.

Vererbung - nein, das sehe ich hier nicht als den gravierenden Anteil. Hier hat der Hundehalter versagt. Er hätte rechtzeitig gegensteuern und lenken müssen. Ist ja wie beim Auto: bevor man gegen die Wand kracht, lenkt man den Wagen um!

Gruß Christa

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hunde-versteher
Ewald, warum hast Du nicht in den besagten Thread schon mal was dazu geschrieben?

Das klingt höchst interessant. Kannst Du Dich entsinnen, so etwas schon mal erfahren/erlebt zu haben und uns evtl. daran teilhaben?

Warum sollte ich mir die Mühe machen, zum "Unsinn" verbreiten, weiter bei zu tragen?

Möchte den Züchtern

das Feld überlassen darüber zu schreiben

wie die "Geworfenen" sich "sofort kämpferisch" benehmen

und sich untereinander so Verhalten wie es Ihre GEN-Veranlagung auslöst.

WIE schnell strebt der gerade geborene Welpe an die Zietze ???

WIE entschlossen "kämpft der einzelne Welpe" um die ergiebigste Milch-Zietze ?

WENN man genauer hinschaut kann man den "Krieg in der Welpenkiste" erkennen!

LG :winken:

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Südamerika

Hi,

die Geschichte läßt mich nicht los.

Ich habe mit mehreren HH darüber gesprochen, jeder kennt ja einen Hund, der irgendwie eine oder mehrere Macken hat. Und oft kann man auch dahinter kommen, welche falschen Verhaltensweisen der HH zu diesen Macken führten oder dazu, dass diese Macken nicht weggehen.

Aber keiner von uns konnte sich erzieherische Mängel bei einem normal veranlagten und normal großgezogenen Hund vorstellen, die zu solch einem hoch aggressivem Verhalten führen. Ich weiß ja auch nicht, aber der Hund ist doch nicht geschlagen oder sonstwie mißhandelt worden. Wurde nicht im Zwinger oder völlig von Artgenossen und Menschen separiert gehalten.

Das beschriebene Verhalten der Dogge finde ich extrem heftig. Wie kann man einen Hund unbewusst dazu (ver)ziehen? Das geht doch über Leinenpöpeln weit hinaus.

Oder sehe ich das zu dramatisch, glaube ich aber eigentlich nicht.

Gruß

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Ach, hunde-versteher, so ein bisschen Unterstützung tut auch den Züchtern gut!

WIE schnell strebt der gerade geborene Welpe an die Zietze ???

WIE entschlossen "kämpft der einzelne Welpe" um die ergiebigste Milch-Zietze ?

WENN man genauer hinschaut kann man den "Krieg in der Welpenkiste" erkennen!

LG

Ja, bereits in der Welpenkiste ist erkennbar wie groß das Durchsetzungsvermögen eines jeden Welpen ist. Der Welpe der hier schon rücksichtslos seine Geschwister weg drängt, wird sich im späteren Leben durchsetzen wollen.

So ein Welpe braucht eine klare Ansage, klare Regeln und eine konsequente Führung. Wenn sie nicht da ist, macht er wie er will und es wird dann ein "James".

Hier hat nicht der Züchter (Vererbung) versagt, sondern der Mensch, der den aufmüpfenden Widerstand des Welpen/Junghundes nicht in die richtigen Bahnen lenken konnte.

Gruß Christa

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hunde-versteher
Hi Hunde-Versteher,

du schreibst, das "... es ... Rassen (gibt), da muss man schon in der Welpenkiste

die Hündchen untereinander etwas separieren/trennen wegen dem hohen angeborenen /angewölftem Trieb-Verhalten".

Von was für Rassen sprichst du?

Und, sind den Hunde mit solch einem hohen angeborenen / angewölften (was meinst du mit angewölft) Trieb-Verhalten von einem normalen HH zu händeln.

Mit normalem HH meine ich z.B: Hund als Familienmitglied, kein Hundesport, keine jagdliche Führung, keine Schafherde, keine besondere Aufgabe für den Hund ..... , sondern halt "nur" normaler Grundgehorsam, Spatziergänge, Spiel und Kuscheleinheiten.

Gruß

Möchte jetzt keine Rasse konkret ansprechend

benennen weil das zu durchaus zu falschem Verstehen beiträgt.

Die sogenannten klassischen TERRIER-RASSEN sind bestimmt dabei.

Man könnte sich überlegen bei der Auswahl der Welpen ,

dass der Kleinste vielleicht "kein ausgeprägter Kämpfer " ist,....

Gilt aber nur wenn der Züchter ernährungstechnisch "nicht manipuliert" !

LG :winken:

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Man könnte sich überlegen bei der Auswahl der Welpen ,

dass der Kleinste vielleicht "kein ausgeprägter Kämpfer " ist,.....

LG :winken:

Es kommt nicht auf die Größe oder das Gewicht an. Auch der Kleinste und Schwächste kann eine Kämpfernatur sein.

Gruß Christa

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