Cassya 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Hallo! Ich schreibe gerade eine Facharbeit zum Thema "Möglichkeiten tiergestützter Interventionen in der systemischen Beratung/Therapie" Unter anderem geht es darum, inwieweit Tiere ihre Menschen spiegeln und wie dies therapeutisch genutzt werden kann. Ich wäre sehr interessiert an Erfahrungsberichten. Vielleicht helft ihr mir ein wenig? Link zu diesem Kommentar
snoopy1997 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Hey Ich weiß nicht genau ob ich dich richtig verstanden habe aber: Wenn ich aufgeregt/angespannt bin verhält Balu sich bei Hundebegegnungen extremer als wenn ich ruhig bin. Spiegelt also meine innerliche Unruhe. Wenn ich mich bewusst entspanne, wird auch er ruhiger und kommt oft zu mir und fängt an zu kuscheln. Balus Vorgänger hat mich als Kind immer beruhigt wenn ich aufgeregt war, war immer bei mir und hat Körperkontakt gehalten bis ich mich beruhigt hatte. Lg Silvi Link zu diesem Kommentar
gast 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Bezieht sich die Frage auch auf Pferde? Link zu diesem Kommentar
Cassya 1. Oktober 2014 Autor Teilen 1. Oktober 2014 Ja, das trifft es schon. Hast du dich dank dieser Erfahrung bewusst verändert? Machst du etwas anders als vor dem Hund? Überträgst du Erfahrungen auch in andere Situationen? Bezieht sich die Frage auch auf Pferde?Ja, auf alle Tiere Link zu diesem Kommentar
gast 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Tanja, dann schreibe ich mal einen längeren Text, da Männe mit seinem Pferdchen einige Probleme hatte und wie sich das verändert hat. Reicht das am WE? Link zu diesem Kommentar
Cassya 1. Oktober 2014 Autor Teilen 1. Oktober 2014 Klar, gern. Danke! [emoji4] Link zu diesem Kommentar
snoopy1997 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Ja habe ich! Durch Arko (den Vorgänger) habe ich gelernt mich schneller wieder zu beruhigen. Durch Balu kann ich mich ganz bewusst in sehr vielen Situationen runterfahren, was mir auch in meinem BFD oft weitergeholfen hat und wie ich vermute auch immer weiterhelfen wird. Link zu diesem Kommentar
Juline 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Ich hoffe ich hab die Frage richtig verstanden...Als erstes fällt mir ein, dass ich sehr schnell gelernt habe, in aufregenden, emotionsgeladenen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren, nach Plan zu handeln und nicht mitzuflippen.Ich denke da an Tschulis Ausraster und leider auch Beißereien, die ich am besten beende, wenn ich ruhig und besonnen, aber dennoch zielgerichtet und entschlossen handle. Meine Ruhe überträgt sich dann auf sie oder auch auf beide Hunde, das merke ich deutlich.Ein Beispiel: eine alte Dalmatinerhündin näherte sich meiner offenen Kofferraumklappe, in der irgendein Kauteil vom Tschuli lag. Die kam blöderweise dazu, sah das und griff sofort an. Als ich die beiden erreicht hatte, war Tschuli in den Nacken der Dalmatinerin verbissen und wollte nicht loslassen. Ich redete ruhig auf sie ein, ich sagte freundlich aber bestimmt: gib`s mir (unser Wort für "aus"), und sie öffnete langsam das Maul. Ich glaube Ruhe und Aufregung sind die Zustände, die am leichtesten zwischen Mensch und Tier zu beeinflussen sind. Aber auch das Thema Aufmerksamkeit könnte man mal betrachten? Link zu diesem Kommentar
Cassya 1. Oktober 2014 Autor Teilen 1. Oktober 2014 Vielen Dank für deine Erfahrungen! Der Einfluss von Tieren kann sehr vielfältig sein. Grenzen, Klarheit und auch die von euch beschriebene Besonnenheit ist oft beschrieben. Ich möchte die Arbeit gern mit Erfahrungsberichten ergänzen, so sind eure Beiträge für mich sehr hilfreich [emoji4] Link zu diesem Kommentar
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