Riamaus 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Hallo ihr Lieben, seit ca. 4 Monaten wissen wir, dass unsere Labradorhündin (11) das Cushing-Syndrom hat. Die Symthome fingen damit an, dass sie immer mehr trank und dementsprechend oft pinkeln musste - natürlich auch nachts. Mittlerweile trinkt sie 5-6 Liter über Tag und Nacht verteilt. Zudem kommt, dass sich mittlerweile die Muskeln zurückbilden. Da sie seit Jahren eh schon an einer Hüftdyslplasie leidet, was wir allerdings mit Medis gut im Griff hatten, schwächst sie dies zusätzlich. Die Tierärztin meinte, man kann nicht viel machen bei dieser Krankheit. Übers Internet haben wir schon mal so eine Art Kräuter gekauft, was helfen sollte - dem ist leider nicht so. Sie hat nach wie vor noch Spaß am leben und ist aufmerksam... Ein großes Problem ist, daß meine Mam sie nachts mind. 3x rauslassen muss zum pinkeln. Meine Mam schläft seitdem im Wohnzimmer und wenn unser Hund mal muss, stupst sie meine Mam an und weckt sie auf. Aber meine Mam muss immer raus und ist mittlerweile schon fix und fertig. Habt ihr Erfahrungen mit dieser Krankheit oder Ideen, was das Pinkel-Problem betrifft? Wir sind für jeden Tipp dankbar!!! Link zu diesem Kommentar
Crissy 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Hallo und willkommen hier, ist Deine Hündin denn nicht medikamentös eingestellt? Klar, die Medikamente sind teuer, aber ohne geht es nicht beim Cushing-Hund. Mit der Einstellung geht auch die vermehrte Pinkelei zurück. Dass Deine Mama fertig ist, glaub ich gerne. Ging mir mit meinem Hund auch so, als er noch eine hohe Cortisondosis brauchte (hat vermehrtes Wasserlassen als Nebenwirkung), er musste alle 2 Stunden raus. Aber: Ihr könnt Euch doch abwechseln...? Oder wohnt Ihr nicht zusammen? Das wäre nur fair. Und wenn die Mama mal 2 Nächte durchschlafen kann. Hier ist ein informativer Link http://cushinghunde.de/Fragen/fragen.html Und bei Yahoo gibt es eine Cushinghunde-Gruppe, da sind auch sehr viele Erfahrungen. P.S.: Bitte rationiert nicht irgendwann das trinken - sie muss das Wasser, was sie verliert, unbedingt wieder "nachtanken", sonst droht Austrocknung und es wäre auch grausam. LG Link zu diesem Kommentar
Riamaus 25. November 2013 Autor Teilen 25. November 2013 Hi Crissy, Danke für deine Antwort. Die Tierärztin meinte, das Einstellen wäre nur rumexperimentieren und bringt nicht wirklich was. Ausserdem sollen die Medis recht teuer sein. Ich wohne nicht in derselben Stadt wie meine Eltern. Kann also leider nachts nicht helfen. Mein Dad hat vor einigen Monaten leider selber eine schlimme Diagnose erhalten und ist seitdem nicht mehr so belastbar und ist deshalb auch nicht mehr arbeitsfähig, was auch die Sache finanziell schwierig macht... Meine Idee wäre vielleicht so eine Art "Hundeklo" - also nur für die Nacht. Kann sowas funktionieren? LG Link zu diesem Kommentar
gast 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Geht eine Hundeklappe? Falls ihr nen Garten habt. Link zu diesem Kommentar
Ninchen0_15 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Die Tierärztin meinte, man kann nicht viel machen bei dieser Krankheit. Übers Internet haben wir schon mal so eine Art Kräuter gekauft, was helfen sollte - dem ist leider nicht so. Du solltest die TÄ wechseln! Ihr wisst seit 4 Monaten, dass der Hund Cushing hat und er bekommt keine Medikamente? Die braucht er dringend!!! Hier ist der Link zur Yahoo Group, es wäre wirklich gut, wenn du dich da informieren würdest! http://de.groups.yahoo.com/group/cushing_hunde/ Ihr seid verantwortlich für diesen Hund, es kann doch nicht sein, dass ihr ihm Hilfe verweigert, die Pieselei ist dessen kleinstes Problem. Link zu diesem Kommentar
SabineG 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Cushing unbehandelt? Wie hoch soll da die Lebenserwartung sein? Link zu diesem Kommentar
Nessie 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Problem: Hündin, 11 Jahre, HD Cushing bedingt ungeheure Cortisonmengen. So blöde das für den Wasserhaushalt und die Muskeln ist, so "gut" ist es gegen Entzündungen im Körper :0( Behandelt man das Cushing, wird der Cortisonhahn abgedreht. Alle Entzündungen kommen auf einmal hervor. Mit meinen Erfahrungen würde ich einen jungen, gesunden Hund versuchen zu behandeln. Einen alten oder vorgeschädigten (HD, Arthrosen) Hund nicht. Sorry. Kann Dir leider nix besseres sagen. Ich weiß, dass meine Meinung da extrem ist, aber seinem Hund beim Verrecken zuzugucken ist auch heftig :0( Ist jetzt der 3. Cushuing-Labbi :0( Ich hab gesehen, wie sich unser Labbimädel (damals 12,5 Jahre) gequält hat mit den plötzlichen Schmerzen nach Vetoryl. Link zu diesem Kommentar
skorpio 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Ich habe leider nicht wirklich eine Ahnung von dieser Krankheit......aber eines kann ich Dir in jedem Fall raten.....such Dir einen neuen TA.....!!!!!!!!! Es kann doch nicht sein das die Krankheit schon so lange fest steht und immer noch keine Medis verabreicht wurden/werden..!! Ich drücke euch ganz feste die Daumen das es für alle einigermaßen besser wird.....!! Link zu diesem Kommentar
Ninchen0_15 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Und einem unbehandelten Hund mit Cushing beim "Verrecken" zuzusehen, ist nicht heftig? Link zu diesem Kommentar
gast 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Cushing hat eine ganze Menge, hauptsächlich unangenehme bis böse Gesichter... Dur den durcheinander gebrachten Stoffwechsel leidet die Leber massiv!!! Wenn Du Deinen Hund nicht relativ bald wegen eines Leberversagens verlieren möchtest (oder Herz-Kreislaufversagen, auch das kann eine Cushing-Folge sein) solltest Du ganz schnell damit beginnen, ihn medikamentös einstellen zu lassen!!! Jeder andere Tip (das Symptom "Vielpieselei" für den Menschen zu verschönen) ist irrelevant, solange DEM HUND nicht geholfen wird! (Außer, dass Du Deiner Mutter jede 2. "Nachtschicht" abnehmen solltest ) Link zu diesem Kommentar
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