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Behalten oder abgeben? Schwere Entscheidung


gast

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Seit ich denken kann wollte ich schon immer einen Hund haben.

Aus zeitlichen Gründen war das nie möglich.

Jetzt hab ich seit 8 Wochen einen Labrador "auf Probe"

Der Alltag gestaltet sich eigentlich total gut und der Hund muss nie länger als 5 Stunden zu Hause alleine bleiben (das auch eher selten), hört total gut, dafür das er noch nicht lang bei uns ist und vorher im Rudel gelebt hat (wir üben natürlich ganz viel)

Bis zum Wochenende müssen wir nun entscheiden ob wir ihn ganz behalten oder nicht.

Die Entscheidung fällt mir total schwer, ich hab den Dicken total ins Herz geschlossen, ist einfach ein Traumtier und glaube er fühlt sich bei uns wohl.

Ich wusste ja das er nur zur Probe kommt, damit ich gucken kann ob alles so klappt wie ich mir das vorgestellt habe.

Im großen und ganzen klappt alles super, man muss sich natürlich an den veränderten Alltag gewöhnen.

Was dagegen spricht ist einfach das wir in der 3.Etage in der Stadt wohnen und in 1,5 Jahren wird es eine berufliche Veränderung bei meinem Mann geben, so dass zur Mittagszeit keiner mit ihm rausgehen könnte und er 9 Stunden alleine bleiben müsste.

Dazu kommt das wir jetzt in der kurzen Zeit schon 2 mal zum Tierarzt mussten, nicht geplant, sondern weil die Situation sofortiges Handeln erforderte. Zum Glück war es jedes mal am Wochenende bzw an Feiertagen, ich kann ja nicht ständig auf der Arbeit anrufen und später kommen, weil der Hund "etwas hat".

So schwer es mir fällt, im Moment tendiere ich dahin ihn zurückzugeben

:???:heul:

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  • gast

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Top-Benutzer in diesem Thema

Jasperxy

Hmmm....

standen denn diese Sachen (baldige berufliche Veränderung, Wohnung im 3.OG) nicht

auch schon vor Einzug des Hundes fest????

Über sowas macht man sich doch eigentlich VORHER Gedanken und überlegt, ob das

gehen könnte.

Und auch, dass man mal unvorhergesehen zum Tierarzt muss ist nichts gewöhnliches.

Sowas kommt aber in der Regel auch nicht ständig vor.

Natürlich musst Du ihn (den problemlosen Traumhund!) wieder abgeben, wenn Du meinst,

dass es nicht geht....aber ganz ehrlich, ich find es dem Hund gegenüber (und der Orga, die

sich die Vermittlungsarbeit macht) einfach unfair, dass Du Dir solche Gedanken nicht

schon im Vorfeld gemacht hast.

So eine Testphase ist ja eigentlich dazu gedacht, um zu sehen, ob der Hund zu einem passt

und nicht ob ein Hund überhaupt ins Leben passt.

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Hör auf Deinen Verstand. Es wäre nicht fair dem Tier gegenüber, ihn 9 h allein zu lassen und auch nicht, ihn in 1,5 Jahren wieder weggeben zu müssen.

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UliH.
Originalbeitrag

Was dagegen spricht ist einfach das wir in der 3.Etage in der Stadt wohnen und in 1,5 Jahren wird es eine berufliche Veränderung bei meinem Mann geben, so dass zur Mittagszeit keiner mit ihm rausgehen könnte und er 9 Stunden alleine bleiben müsste.

Wenn mein Mann vor 9 Jahren gewußt hätte, dass er nach einem Jahr nicht mehr zu Hause arbeiten können konnte, hätte ich keine 2 Hunde ;)

Es kann jederzeit eine Änderung im Leben statt finden. Für mich wäre das kein Problem, wenn ich in 1 1/2 Jahren eine veränderte Situation hätte. Wenn ich so lange Vorlauf habe, ist es planbar.

Was spricht z.B. gegen einen Hundesitter? Ich musste von heute auf Morgen einen haben, sonst wären meine beiden Hunde 10 Stunden alleine gewesen. Meine damalige Hundesitterin ist mittlerweile eine enge Freundin geworden und wehe, ich würde ihr "Ihre "Hunde weg nehmen. :)

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Beate-Maria

Veränderungen im Leben wird es immer geben, dann kann man sich aber auch eine Lösung überlegen.

Was wäre z. Bsp. mit einem Hundesitter, der mit dem Hund mittags Gassi geht, wenn es soweit ist?

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nettsch
Originalbeitrag

und er 9 Stunden alleine bleiben müsste.

Hör auf deinen Verstand!

Das ist schon eine lange Zeit! Und so ein Hund wird auch älter. Selbst wenn du diese Zeit jetzt auffangen kannst durch intensives Kümmern in der Zeit davor und danach, du kannst nicht davon ausgehen, daß ein alter Hund nicht mehr Pflege braucht oder z.B. einfach seine Blasenfunktion nachlässt und er keine 9 h mehr durchhält...

Spätestens dann muß dir was zur Lösung einfallen. Ich würde mich jetzt mit der Situation auseinandersetzten die in 1,5 Jahren ansteht. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit jemanden zu finden, der Mittags mit ihm geht - einfach mal suchen, es gibt doch inzwischen so häufig einen Gassigehservice oder Tagespensionen.

Vielleicht sogar einen Arbeitgeber der Hunde am Arbeitsplatz erlaubt?

LG nettsch

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Hostage

Richtig! Die Idee mit dem Hundesitter hatte ich auch direkt.

Bei mir wirds nix anderes sein. Bald habe ich mein Studium abgeschlossen und werde wohl arbeiten gehen. Sollte meine Arbeitszeit dann so sein, dass der Hund zu lange alleine sein muss, werde ich auch auf einen Hundesitter zurück greifen.

Alles kann sich immer und plötzlich verändern. Kein Leben ist so fest verankert, dass jemand eine Garantie geben könnte für KEINE Veränderungen.

So musste zB mein Vater mit seinen 54 Jahren vollkommen ungeplant für 3 Jahre ins Ausland zum Arbeiten.

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Was vor dem Einzug noch nicht bekannt war, war das der Hund Arthrose hat.

Mir war klar, was so ein Hund mit sich bringt im Alltag und auch Ausnahmesituationen wie Tierarzt usw.

Viele Leute holen sich Hunde und werden denen dann doch nicht gerecht, was ich definitiv nicht machen möchte, deshalb: erstmal "auf Probe" damit ich sehen konnte ob ich mir das nicht alles zu leicht vorgestellt habe.

Es gab ja auch die Abmachung, dass er wieder zurück geht. Jetzt gibt es aber doch die Option ihn zu behalten und das macht das Ganze für mich schon schwer.

Mein Kopf sagt mir, dass er zurück gehen sollte, weil es für ihn besser ist.

Vor allem dann auch in naher Zukunft, damit er sich nicht zu sehr an das Leben im "Haus" gewöhnt und sein 2 altes Leben" im Rudel vergisst.

Aber es fällt mir ja soooooooooooo schwer.

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gondi1

Sehe ich genauso.

Dann dürfte keiner mehr einen Hund halten oder Kinder

kriegen.

Es kann ja immer was kommen. :Oo

Dann dürfte man morgens schon gar nicht aufstehen.....

Wichtig ist das ich mit meinem Leben klar komme,

dann kann ich auch alles ANDERE regeln.

L.g.

Carola mit Gondi

und Nele

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