Brauche dringend Rat - Hund schnappt, "beißt" und knurrt, Kind ist unterwegs

Hallo,

bin neu hier und suche dringend Rat.

Kurz zu meinem Problem.

Meine Eltern haben einen Hund, einen Pon.(Hirtehund)mittelgroß, 5 Jahre alt.

Dieser Hund knurrt, bellt und keiner darf ihn anfassen, sagen meine Eltern zu allen im Umfeld, sogar zum Verwandtschaftskreise!

Nun ist ein Baby unterwegs, da ich schwanger bin, habe jetzt so meine Bedenken!

Er knurrt auch wenn man ihm das Fell kemmt, er knurrt wenn man meiner Mutter zur Begrüßung die Hand gibt, er knurrt wenn man die Treppe hoch kommt und bellt...die Liste ist lang....!!!

Vor 3 Tagen hat er sogar einen Bekannten meiner Mutter so in den Finger gebissen, das er blutete. Er hatte Alkohol getrungen und wollte den Hund streicheln.

Ich rief nun den Hundeausführservice meiner Mutter an um nach Rat und Tipps zu suchen. Er lachte mich nur aus und sagte: der arme Hund, der macht doch alles richtig, außerdem würde das mit dem blutigen Finger kein beissen gewesen sein, denn beißen ist erst, wenn ein Stück Fleisch fehlt, sagt er.

Er sagt, das knurren sehr gut sei. Allerdings hat das ganze Umfeld aber vor seinem Knurren Angst und man sah ja jetzt auch, das er wirklich zu beisst, auch wenn nicht gleich ein Stück Fleisch fehlte!

Meine Mutter sagt, der Hund kann keine Kinder leiden, toll!

Mein Kind, wenn es auf der Welt ist, wird mit den Armen rum fuchtel, schreine und viele Dinge tun, die dem Hund nicht gefallen. Weil einem Baby kann man noch keine Verhaltensvorschrift machen, gegenüber dem Hund.

Wie seht ihr diese Situation? Was kann ich tun?

Der Hundeausführservice lachte nur, meine Familie steht nicht hinter mir, weil es ihr Hund ist und verharmlost alles. Das aber das ganze Umfeld Angst vor dem Hund hat, gibt keinem zu denken.

was mache ich wenn das Kind geboren ist?

Und eine Frage noch: der Hundeausführservice (kein ausgebildeter Trainer) hat mir geraten, ich solle mit ihm und dem Hund in den Wald kommen, damit ich meine Angst verliere vor dem Hund und eine Beziehung aufbauen. Ist das wirklich der einzige Weg? Denn was bringt das, wenn ich mit dem Hund eine Beziehung aufbaue, dann knurrt und bellt und beisst vielleicht noch andere? Und woher weiß ich dann, das das mit dem Kind auch klappt, wenn nur ich jetzt mit dem Hund in den Wald gehe???????

Kann man da nicht erst ein Basis-Erziehungstraining mit meinen Eltern und dem Hund machen und wenn die Basis geschaffen ist stoße ich hinzu und später dann das Kind?

Was meint ihr, bin völlig fertig und weiß nicht mehr weiter :-(

Nicht mal der eine Paketdienst kommt mehr und bringt die Pakete....

Wer hat von euch Ahnung und kann mir eindeutig sagen, das das Verhalten des Hunds so in Ordnung ist????

Der Hundeausführservice meinte immer nur: der arme Hund, der macht alles richtig und das anknurren ist so toll bei ihm.

Erstmal - dieser Hundeservice - sehr nett wenn jemand in Not nach hilfe frägt solche unqualifizierten (ich gehe davon aus das diese Person es gewerblich macht) Antworten von sich gibt.

Was genau findet der Hundeservice (im Laufe des Textes nur HS genannt) so toll an dem Knurren? Prinzipiell ist es natürlich gut wenn einem Hund das knurren nicht abtrainiert wurde. Bedingt durch deinen Text hört sich das aber eher nach einem Hund an der nie eine Grenze kennen gelernt hat, an. Die Aussage

außerdem wprde das mit dem blutigen finger kein beissen gewesen sein, denn beißen ist erst, wenn ein stück fleisch fehlt, sagt er.

da fällt mir eigentlich nur ein "ohne worte"

Du wirst bestimmt gleich von kundigeren HH antworten bekommen die mehr Erfahrung haben, ich wollte dir nur kurz eine erste Antwort senden.

Das knurren ist natürlich nicht toll, aber die einzigste Art und Weise für den Hund euch zu sagen "STOP!" .

Wenn er nicht knurren würde, würde er direkt zubeissen. Das wäre mitsicherheit schlimmer, oder ?! Ich denke, das Problem liegt bei euch und dem Hund irgendwo anders. Wirkliche Tipps kann ich dir auch nicht geben, AUßER: SUCHT EUCH EINEN GUTEN HUNDETRAINER! Der dem Problem auf dem Laim geht!

Hi,

der Ausführdienst hört sich nicht nach Trainer an, das ist die Adresse (Teki hats ja auch schon geschrieben) an die deine Eltern sich wenden sollten.

Lebst du noch mit deinen Eltern im Haushalt? Wenn ja, würde ich mich ungeachtet von ihrer Meinung an den Trainer wenden, um mir dort Tipps zu holen, wie du dich verhalten kannst. Ein Hund kann dabei sehr gut zwischen den einzelnen Personen eines Haushaltes unterscheiden.

Bei getrennten Haushalten würde ich meinen Eltern die Pistole auf die Brust setzen - entweder sie holen sich Hilfe ins Haus oder sie sehen den Enkel nur noch, wenn der Hund nicht dabei ist!

Hallo,

ich glaube auch der Hund hat nie Grenzen gesteckt bekommen. Er ist der Chef, zumindest glaubt er das und Deine Eltern lassen ihn gewähren. Oder diese knurrerei ist ein höchstes Maß an Unsicherheit und er denkt er müsste die Führung übernehmen.

Wozu gibt es diesen HS?

Ich glaube auch, bzw. rate dringend dazu das Deine Eltern sich mit ihm in professionelle Hände begeben, bezweifle aber, das Deine Eltern die Notwendigkeit darin sehen.

Danke für Eure Antworten,

ist ja richtig das der Hund knurrt um seine Grenze zu zeigen, aber so oft?

Der Hundeausführservice sagt, dem Hund wird es dann zu viel. Aber was soll man machen? Er knurrt doch oft? Entschuldige das es dem Hund zu viel wird, wenn wir auf der Couch meiner Eltern sitzen, an die Tür klingeln, kurz aufstehen um was zu trinken zu holen und und und...wie soll man sich denn noch verhalten in dem Haushalt.

Ich weiß nicht mehr ein noch aus und vermute, das meine Eltern mit dem Hundeausführservice sich sagen: kein Trainer nötig! Dieser Mann gestern war äußerst frech am Telefon.

Wenn man so will, ist es dem Hund immer zu viel das Besuch kommt, sich einer bewegt usw.der HA Service, meinte wirklich immer nur: der arme Hund,was muss er unter euch leiden!

Nur weil wir uns bewegen!!???? der arme Hund!

Das Thema ist halt wichtig geworden, seitdem das Baby unterwegs ist und jetzt was getan werden muss.

Meine Hunde dürfen auch mal knurren. ABER: Es kommt auf die Situation an und WIE der Hund knurrt. Schnappen oder beißen geht gar nicht.

Da Deine Eltern anscheinend keine Probleme mit dem Hund sehen, stehst Du leider auf verlorenem Posten. Zu dem Hundeausführer sag ich nur: Völlig indiskutabel.

Wohnst Du noch zuhause? Wenn nicht, dann würde ich mit dem Baby nicht zu den Eltern gehen. Das Risiko wäre mir einfach zu groß. Evtl. wachen die Eltern dann endlich mal auf.

Aber welchen Grund hat der HS zu sagen: Der arme Hund? Was muss er unter Euch leiden?

Ist es denn sehr hektisch bei Euch? Hat der Hund zu wenig Ruhe? Wieviele Personen leben denn bei Euch im Haushalt?

P.S.: nein ich wohne nicht mit in dem Haushalt meiner Eltern.

Den Hunde AS haben sie ,weil der Hund dringend viel Bewegung braucht und meine Eltern arbeiten.

Mein Vater ist jetzt glaub ich sogar zu hause für ein paar Wochen.

Die Notwendigkeit sehen meine Eltern nicht, ich kann mir sogar vorstellen,das sie im endeffekt sagen werden, wenn das Kind auf der Welt ist: was ich für eine Rabenmutter bin, das ich ein Enkel seiner Oma entziehe.

Niemandem will ich was entziehen, ich möchte das alle mit einander funktionieren!

Aber wie gesagt, was bringt das , wenn ich allein mit dem Hund übe, der Hund wird sich doch den anderen Menschen weiter so verhalten.

Wie soll ich denn meiner Mutter die Notwendigkeit erklären, wenn dieser Ausfuhrservice volles vertrauen bei meiner Mutter hat, und der sagt nun mal: der Hund macht alles richtig!

der Hund hat es gut bei meinen Eltern. Das was der AS damit meint:der arme Hund, ist einfach, weil das ganze Umfeld Angst hat vor dem Hund und es auch aussprechen. Deshalb der arme Hund.