Der Hund und sein Beruf

[denny]

Wenn man meine Luzie nach ihrer Bestimmung fragt, wird sie antworten: "Fressen!!!!!" Mit vollem Namen heißt sie ja auch Luzie Komposti.

Denny meint wahrscheinlich, dass er auf der Couch gut aufgehoben ist.

 

Meine Hunde gehen keiner ausgesprochen beruflichen Tätigkeit nach, außer, dass sie da sind, um uns ausreichend zu bespaßen. Und das gelingt ihnen ausgezeichnet.

[Red-Lady]

Enzo ist ein reiner Familienhund und wird nach ihren Ambitionen ausgelastet, sprich Kopfarbeite und Bewegung.

Als Arbeit würde ich as nicht bezeichnen, sie ist kein Wachhund, kein Hütehund, Polizeithund oder was es sonst so als Hunde-Jobs gibt.

 

Wir sind offen für alles an Hundesport- und Hobbys, auch Richtung Rettungshund oder ähnliches, aber dafür ist es noch zu früh. Sie ist momentan noch ein sehr verspielter Junghund, der sehr gerne Sport macht, auch Schnüffelt, aber an der Konzentration mangelt es noch. Daher wird sie momentan von uns zwar (hobbymässig) trainiert, aber nicht nur in eine Richtung, sondern von einigen Richtungen etwas. Sie scheint damit ausgelastet und vor allem glücklich zu sein.

[Brynja]

Derzeit ist der einzige Job von den beiden Kasperköppen, dass sie ihre Lebensfreude ausleben dürfen.

 

Rayk entdeckt immer noch fast jeden Tag etwas neues was ihm Freude macht und wobei er zum hüpfenden "Welpen" mutiert   Das und ein wenig Benimmregeln, lasten ihn auch derzeit anständig aus.

Er verändert sich im Moment immer noch sehr vom Charakter. Wird mutiger, kasperiger und hat raus, dass er nur schnacken muss, damit fremde Leute ihn draußen beachten Kurzum, weiterhin ankommen ist angesagt, vielleicht entdeckt er ja noch irgendwann den echten Husky in sich.

 

Socke hat einen ähnlichen Job. Sein Knetenhirn ist wieder ziemlich im Umbruch, die Angstattacken werden im Moment etwas weniger und das Einzige was ich gerade wirklich mit ihm mache ist an der Ansprechbarkeit arbeiten. Alles andere einfach nur so wie er kann und es mir anbietet.

 

Insgesamt sind die Jungs aber auch so genügsam, dass ich derzeit nicht das Gefühl habe ihnen fehlt ein echter Job, sollte sich das ändern, dann gibt es das worauf sie Lust haben oder einen Kompromiss dazu. Ganz entspannt halt.

 

lg

[Nebelfrei]

Wegas Hauptberuf ist spazierenderweise 'Personal Trainer', ausserdem gehört es zu ihren Aufgaben, 'begeisterte Begrüsserin' und 'allgemeine Launeheberin'.

Weitere Hobbies, die sie nicht muss, aber darf: Tannzapfenvernichterin, Frisbeefängerin, Holzsammlerin, Staubsauerfüllerin, im Wegliegerin... da gäbe es noch einiges.

Viel Arbeit für einen kleinen Hund!

[gast]

Die Stellenbeschreibung für hauptberufliche Spaßhunde im Hause iwri enthält folgende Anforderungen:

- Lauf- und Bewegungsfreude

- ein Hobby, das man mit einem Menschen zusammen ausüben kann

- Kooperationsbereitschaft und grundlegene kommunikative Fähigkeiten

 

Die Zahl der Bewerber ist geradezu endlos. Leider habe ich derzeit keine freie Stelle, denn meine beiden Senioren erledigen die Arbeit täglich zu meiner vollen Zufriedenheit (OK, altersbedingte Abstriche vor allem beim ersten Punkt muss ich machen, aber wofür gibt es Gehhilfen -> der Buggy ist unser bester Freund).

 

Im Nebenberuf sind meine Hunde Diebe: Sie haben mir das Herz gestohlen. Manchmal rauben sie mir auch den letzten Nerv. Aber da das mehr als einmal vorgekommen ist, heißt das wohl dass sie den Nerv zwischendurch heimlich zurückbringen. 

[gast]

Jules Beruf(ung) ist die (Mäuse-)Jagd. Draußen ist sie ein absoluter Nasenhund. Drinnen und draußen machen wir dem entspechend Suchspiele. Personal Trainer ist sie auch.

Ich bin überzeugt, dass sie bei der Polizei ein ausgezeichneter Drogenspürhund sein könnte.

 

Drinnen ist sie hauptberuflich Chillerin. Möglichst warm und kuschelig muss es dann sein.

[gast]

also ich finde es sehr schade, dass so wenige HUnde ihrem eigentlichen Job nachgehen dürfen... meine sind da auch nicht anders... ich hab weder Vieh noch irgendetwas zu bewachen...

 

immerhin "arbeiten" meine Hunde mit in der Zwergenhundepension, die ich betreibe sie sind dafür zuständig mir zu verraten, wie unsere Gäste so ticken und helfen ihnen sich bei uns zurecht zu finden, indem sie ihnen zeigen, was ich möcht, wenn ich etwas bestimmtes tue... Ein Rückruf ist ja 10x schneller als solcher etabliert, wenn es schon eine Stammbesetzung gibt, die sofort geflitzt kommt, ne?  

 

ich finde allerdings, dass es nichts schöneres gibt auf der Welt als einem Hund zuzuschauen, der mit Herzblut das tun darf, was ihm von Geburt her entspricht! bei treibenden Cattles geht mir das Herz auf! endlich dürfen sie mal und müssen nicht ständig "langsam" und "vorsichtig" und "bloß nicht"

[Kania]

Was ist denn daran schade? Sollen wir wieder zum Mittelalter zurückkehren und mit Gewehr und Hund unser Essen beschaffen?

[Schnee für Smilla]

Smilla hätte sicherlich sehr gerne eine feste, ihren Anlagen entsprechende Aufgabe, aber da ich weder einen Privatwald besitze, in dem sie jagen kann noch Lust darauf habe, dass sie jeden stellt und vertreibt, muss sie sich wohl oder übel mit abwechslungsreichen Spaziergängen, Hundekontakten und anspruchsvoller Nasenarbeit zufrieden geben.

[gast]

Alle meine Hunde wurden bisher jagdlich geführt, hatten also feste Aufgaben.

Baileys z.B. überwiegend zur Nachsuche , viel zu oft leider bei Wildunfällen, hier würde ich ihm lieber ein paar von mir gezogene Spuren anbieten.