Der Hund und sein Beruf

[Faberi]

Naja, das Fussel würde sicherlich eine ganz passable Hüterin abgeben, dass geht aber nicht.

So ist sie Sammlerin geworden.

[velvetypoison]

Sammeln! Jetzt hab ichs!

Hab doch noch letzte Woche grad seine "best of Sammelbilder" eingestellt.

Er nimmt bevorzugt Kaffeebecher mit, die ich dann im nächsten Mülleimer entsorge.

Müllmann isser also *g*

[Juline]

Tschuli ist Spionin

 

Sie beobachtet wie ein Luchs und weiß daher zu jeder Zeit, wer was wann wo macht, wer kommt, wer geht, wer schläft, wer frisst.

Wer wen mag, wer wen nicht, wer zickt, wo`s grummelt.

 

Doch, das meine ich im Ernst, sie hat so eine Art, über alles um sie herum bestens informiert zu sein, das kannte ich vorher bei keinem Hund.

 

So ist sie tags bei der Arbeit oder unterwegs unsere Aufpasserin und Melderin, macht sie gut und gern

[KleinEmma]

Juline, ähnliches wollte ich gerade über Emma schreiben. Sie ist auch so, muss alles im Blick haben und auf Beobachtungsposten gehen. Sie kommt dann auch zu mir um Meldung zu machen, lach. Wenn ich im Büro sitze und sie sieht oder hört draußen etwas, kommt sie zu mir, stupst mich an und schaut mich mit einem Blick an der sagt: komm mit, ich muss dir was zeigen. 

 

Also Emmas Job ist Beobachterin und Melderin

 

Und unterwegs in der Natur ist sie auch noch Nachschauerin: Ich zeige dann irgendwo hin, z.b. auf nen Busch und sage: Guck mal, ist da was? Dann ist es ihre Aufgabe nachzuschauen, ob da was ist

[Gast]

Arvid hat einen Job und erfüllt ihn so in Begegnungen mit Menschen.

Er baut Brücken für mich in Welten der Demenz, Andersartigkeit, am Rand zum Übergang....

Nicht höher,weiter,schneller.....er besitzt die riesige und doch stille Begabung da zu sein ohne Bedingungen.

[Gusar]

Also meine beiden sind in erster Linie Dekorationshunde!

Der Dicke hätte gerne eine Karriere als Katzenkiller eingeschlagen, wurde ihm aber verwährt.

Beide sind natürlich als Psychotherapeuten tätig. Es gibt kaum etwas, das mich mehr beruhigt als den beiden beim entspannen zuzusehen. 

Allerdings hatte Boreas als Welpi schon Ambitionen. Er wollte Brennholzgehilfe werden.  Hier das Beweisfoto:

 

[gast]

Ich glaube für einen Hund ist "nur" Familienhund sein schon Arbeit genug in der heutigen Zeit.

 

Das sehe und bemerke ich auch so.

[Gast]

Ach, eigentlich haben und hatten meine Hunde sogar ganz viele Berufe.

 

So einmal im Monat, gehe ich mit Freunden Müll in unserem Landschaftschutzgebiet sammeln,

und da waren die apportierfreudigen Hunde immer eine große Hilfe. 

Ich weiß nicht wieviele Dosen oder Plastiktüten die Hunde aus unseren Bächen geangelt haben.

Plastiktüten sind gar nicht gut, denn einige Vögel, besonders Rotmilane, verbauen die Dinger oft 

in ihren Nestern, was dazu führt, dass das Regenwasser nicht ablaufen kann und die Nestlinge

bei lebendigem Leib verfaulen.

 

Und ich weiß auch nicht wie viele Tiere ich durch die viel besseren Sinne meiner Hunde

bestaunen konnte. Doggie war mit seiner Coolness gegenüber allem und jedem der allerbeste meiner

"Wildtier-Anzeiger".

 

[gast]

Naja, ein Job hat Minyok schon: Er ist eine Egopolierplüschkugel™©®. Ich weiß gar nicht mehr, wann und wo, aber es fiel in einem Forum einmal die Bemerkung, das die ganzen importierten Hunde aus dem Ausland ja nur zum Egopolieren gedacht seien. 

Stimmt!

 

Und so poliert Minyok als Egopolierplüschkugel™©® halt die Egos all derer, die er so trifft..

 

so weit

Maico

[Nasefux]

Meine Hunde sind hauptberuflich Mäusejäger mit Nebenjob als Fotomodel.

 

Also, mal ernst - die wenigsten Hunde gehen noch ihrer ursprünglichen Bestimmung nach.