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Erklärungen zu Begriffen und Vorgehen von HTS


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Dachte in dem Video schon, ob sie vielleicht einen Ball in der Tasche hat und unterwegs ist zu einer bestimmten Spielwiese. Mir ist es ein Rätsel, was sonst zu so einem Verhalten führen kann. Anita ist ja nur erkältet!

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@acerino

In Klammer steht es als Ergänzung, nicht, dass du das so siehst, einfach nur als Anmerkung.

Hör bitte auf, diese Dinge quasi als Spiegel zu nutzen. Du siehst sie bei mir präsent, obwohls ie nicht da sind, auch Anführungsstriche haben ihren Sinn. :)

 

Nun, du hast auf meinen Beitrag bei dem ich sagte, ich kenne eher völlig ungeregelte Hunde, konkret geantwortet: "Die angeblich "unerzogenen, dominanten" Hunde kenne ich natürlich auch... (...)"

Was im Kontext unserer Unterhaltung impliziert, dass ich diese Tierchen für unerzogen, dominant halten würde. Immerhin hast du dich ja auf meinen Beitrag bezogen, darauf geantwortet.

 

Wenn das von dir nicht so gemeint war, und ich es daher falsch verstanden habe, ist das ok.

Aber bitte nun mir widerrum nicht unterstellen, ich würde ganz und gar unmögliche Dinge in deine Worte interpretieren, die absolut nicht da wären. 

 

Wortwahl, verstehen und diskutieren sind keine Einbahnstraßen.

Aber dazu solls jetzt auch gut sein.

 

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Die veränderten Begrifflichkeiten bei HTS machen es schon schwierig! Ich für meinen Teil verstehe durchaus warum sie das machen, aber es macht eine allgemeine Diskussion einfach schwer, weil man immer nochmal zusätzlich erklären muss, denn natürlich basiert auch das Training von HTS auf Konditionierung! Das ganze Leben beinhaltet Konditionierung, aber nicht nur!  und das ist das wichtige...

 

Ich glaube, was mir am Clickertraining misfällt, ist die Fokussierung auf die Konditionierung. Für mich ist das einfach zu unpersönlich, ich mag das Geräusch nicht... ich mag im Alltag in Kontakt sein mit meinen Hunden, da Clicker ist für mich was für die Ausbildung und nicht für die Erziehung...

 

Meine ganz persönliche Einstellung! Jetzt da bitte nicht draus lesen, dass alle, die den Clicker verwenden keine Beziehung zum Hund haben! Im Himmelswillen!

Hier ist das Problem, dass sowieso alle Lerntheroien ineinandergreifen, Nachahmung, soziales Lernen, etc. - aber am Ende eines Lernprozesses steht sie dennoch. Das ist es, was man sich im TRAINING (!) zunutze macht. Genau deshalb ist der Clicker da so hilfreich, kein Muss, aber steigert die Effizienz. Genau heir stellt man sich auch mit Strafen das Bein.

Ich habs oben schon geschrieben, dass Hemmngen schnell generlaisieren udn plötzlich ist der Hund auch in Bereichen gehemmt,d ie mitd er Ursprungshemmung nichts zu tun haben. Das gleiche passiert auch, wen man die Kreativität fördert, ohne sie stets und genau zu belohnen. Sie greift über (vielleicht auch da, wo man sie vielleicht nicht unbedingt haben will). Aber Verhalten zu hemmen und Kreativität zu fördern "hebt sich auf". Die sind wie Materie und Antimaterie.

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Nun, du hast auf meinen Beitrag bei dem ich sagte, ich kenne eher völlig ungeregelte Hunde, konkret geantwortet: "Die angeblich "unerzogenen, dominanten" Hunde kenne ich natürlich auch... (...)"

Was im Kontext unserer Unterhaltung impliziert, dass ich diese Tierchen für unerzogen, dominant halten würde. Immerhin hast du dich ja auf meinen Beitrag bezogen, darauf geantwortet.

 

Wenn das von dir nicht so gemeint war, und ich es daher falsch verstanden habe, ist das ok.

Aber bitte nun mir widerrum nicht unterstellen, ich würde ganz und gar unmögliche Dinge in deine Worte interpretieren, die absolut nicht da wären. 

 

Wortwahl, verstehen und diskutieren sind keine Einbahnstraßen.

Aber dazu solls jetzt auch gut sein.

 

Nein, das ist ein Missverständnis. Ich meinte genau diese Hunde, die so gelabelt dann zu mir kommen. :)

Ich betrachte sie aber nur anders als du (also in der Quintessenz siehst du diese gelabelten auch nicht als "dominant", aber dein Urteil ist trotzdem ein anderes als meines), das ist alles. Ich habe quasi zu viel auf einmal in den Satz gepackt und dadurch einen verkürzten Sinn wiedergegeben.

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Ok. Wär das geklärt ;)

 

 

Ich habs oben schon geschrieben, dass Hemmngen schnell generlaisieren udn plötzlich ist der Hund auch in Bereichen gehemmt,d ie mitd er Ursprungshemmung nichts zu tun haben. Das gleiche passiert auch, wen man die Kreativität fördert, ohne sie stets und genau zu belohnen. Sie greift über (vielleicht auch da, wo man sie vielleicht nicht unbedingt haben will). Aber Verhalten zu hemmen und Kreativität zu fördern "hebt sich auf". Die sind wie Materie und Antimaterie.

 

Das würde ich gerne etwas aufdröseln, weil ich es für undifferenziert halte.

(in dem Sprühhalsbandthema auch gerade gefragt; vlt kann man ein eigenes Thema draus machen? Lohnt das?)

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 Aber Verhalten zu hemmen und Kreativität zu fördern "hebt sich auf". Die sind wie Materie und Antimaterie.

 

findest du?

 

Ich meine, es hat ja beides seine Zeit, oder? und  wie bei uns Menschen, macht der Ton die Musik! Klar, ein Hund, dem jedes Mal der Himmel auf den Kopf fällt, wenn er etwas falsch macht, der wird nicht mehr viel probieren, das ist logisch... aber es gibt ja noch zig Abstufungen... so absolut, wie du das ausdrückst, klingt das für mich, als ob ich bloß nie nix hemmen darf um Kreativität nicht zu hemmen :)

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Dann differenzieren wir ein bisschen.

Warum  Verhaltenshemmungen die Kreativität aushebeln kann...? Weil Hemmungen gerne sich in andere Bereiche einschleichen, obwohl sie nichts mit der ursprünglichne Hemmung zu tun hatten. Das sage ich wertfrei.
Umso öfter der Hund gehemmt wird, umso tiefgreifender kann es werden. Der Hund, ist er nicht gerade super selbstbewusst (und würde eher mit Kooperationsverweigerung reagieren und sich somit seine ganz eigene Kreattuvität bewahrt), "traut" sich nicht mehr, Verhalten anzubieten (Kreativität), weil sie abgestraft werden könnte. Der Hund wird immer "reaktiver" und passiver.

Deshalb ja, umso mehr ich hemme, umso unkreativer könnte der Hund in der Mitarbeit werden. Je mehr er angehalten wird, eigenständig Lösungen anzubieten und zu entwickeln, desto weniger Hemmung ist nötig. Hunde suchen aber leider meist andere Lösungswege, als vom Menschen vorgesehen, weshalb die Versuchung groß bleibt, zu sanktionieren. Deshalb ist es wichtig, ein Vertrauensverhältnis und zunächst gesicherte Umstände zu etablieren, um den Hund an Kreativität heranzuführen.
Eine Möglichkeit ist das Free Shaping, eine andere das fehlerfreie Lernen. Aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, anzufangen, den Hund je nach Kompetenz kreative Entscheidungen fällen zu lassen und selbstständig Lösungen zu erarbeiten.


EDIT
zu spät gesehen.

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@kareki:

Die angeblich "unerzogenen, dominanten" Hunde kenne ich natürlich auch... so ist es nicht.

Verstehe ich nicht??????

Was hat überzogen mit Dominanz zu tun??????

Das immer so auf die dominanztheorie herumgeritten wird?????

Wenn mein Hund monatelang auf der Treppe meine Kinder umrennt, durch die Kinder durchrennt und die Kinder dabei mehrfach die Treppe runter fallen hat das doch nichts mit Dominanz zu tun??????

Mein Hund war überzogen und respektlos, das wiederum hat auch rein gar nichts mit Dominanz zu zu . Monatelang habe ich versucht ihr richtiges verhalten(hinter uns zu bleiben und nicht drängeln) beizubringen. Oder auch vorlaufen lassen, wäre genauso ok gewesen. Aber die Kinder einfach auf der Treppe zu überrennen ist respektlos und hat nichts mit Dominanz zu tun.

Und wenn ich nun dieses verhalten korrigiere und mich zu meinem Hund umdrehe und sage "lass es" hat das auch nichts mit Dominanz zu tun. Ich möchte in dem Moment nicht überrannt werden.

Im übrigen hat mein nur positiv arbeitender Trainer (arbeitet allerdings auch mit positiv eingeübtem abbruchsignal) mir genauso monatelang versucht beizubringen das ich einfach viel öfter und viel mehr und vehementer Verhaltensweisen von Emma abbrechen muss. Mit dem positiv aufgebauten abbruchsignal.

Auch knurrt das abbruchsignal richtig mit seiner Stimme und baut dich vor/über seinen Hunden auf. Aber das ist jetzt wahrscheinlich auch wieder gaaaanz schlimm.

Aber wie gesagt für mich persönlich arbeite ich auch mit leckerlies und konditioniere weiterhin bestimmte Verhaltensweisen wenn ich sie für uns als nützlich empfinde. Genauso wie ich Emma erstmal gezeigt habe mit Korrektur das es nicht "ihre" Gäste im Haus sind und es wirklich nicht notwendig ist die Gäste knurrend und zähnefletschend zu begrüßen, erarbeiten wir nun im nächsten Schritt (Wochen später) das Gäste auch was tolles sind und leckerlies und streicheleinheiten mitbringen. Im Vorfeld haben wir natürlich auch dies ohne abbruchsignal und Korrektur über Monate versucht. Erfolglos.

Mit Korrektur war meine Emma aber schon nach dem 2-3 Besuch regelrecht dankbar das die im Korb liegenbleiben muss.

Deshalb finde ich kann man "ungehorsam" und "Dominanz" aber nicht in einen Topf werfen! Aber genau das wirfst du ja dem Otto normal Hundehalter ja vor! Dabei glaube ich ist genau das Gegenteil der fall, mittlerweile glauben doch die Vielzahl der Hundehalter nicht mehr an diese Theorie, deshalb gibt es doch so viele neue Wege in der hundeerziehung, was auch ich sehr gut finde. Leider hat es bei mir als Anfänger dazu geführt das ich Emma nicht einmal erklärt habe was sie bitte lassen soll.

Bei meinem praktischen Beispiel "Gäste" sieht man auch warum es für uns wichtig war die erregte Stimmung erstmal zu hemmen!!!! Emma war monatelang so erregt bei Gästen (obwohl ich auch damals richtiges ruhiges verhalten bestätigt habe ) das sie trotz allem noch tagelang unserem Besuch in der Wohnung angeknurrt hat. Uns hat das hemmen dieser Verhaltensweise über einen gewissen Zeitraum die "Neutralität" gebracht. Und nun können wir sehr erfolgreich dran arbeiten das Gäste toll sind.

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@kareki:

>>Die angeblich "unerzogenen, dominanten" Hunde kenne ich natürlich auch... so ist es nicht.<<

Verstehe ich nicht??????

Was hat überzogen mit Dominanz zu tun??????

Da steht "unerzogen"

Das immer so auf die dominanztheorie herumgeritten wird?????

Tue ich nicht. (Die vielen Ausrufezeichen denkst du dir bitte... es wäre schön, wenn du mit weniger gefühlter "Empörung" antworten könntest.)

Wenn mein Hund monatelang auf der Treppe meine Kinder umrennt, durch die Kinder durchrennt und die Kinder dabei mehrfach die Treppe runter fallen hat das doch nichts mit Dominanz zu tun??????

Mein Hund war überzogen und respektlos, das wiederum hat auch rein gar nichts mit Dominanz zu zu . Monatelang habe ich versucht ihr richtiges verhalten(hinter uns zu bleiben und nicht drängeln) beizubringen. Oder auch vorlaufen lassen, wäre genauso ok gewesen. Aber die Kinder einfach auf der Treppe zu überrennen ist respektlos und hat nichts mit Dominanz zu tun.

Das weiß ich. Ich bekomme die Hunde s. Die sind "unerzogen und dominant". So werden die abgegeben.

Wobei der Hund, der da de Treppen rumrennt, nicht mal respektlos ist, sonder unstümt, für mich.

Im übrigen hat mein nur positiv arbeitender Trainer (arbeitet allerdings auch mit positiv eingeübtem abbruchsignal) mir genauso monatelang versucht beizubringen das ich einfach viel öfter und viel mehr und vehementer Verhaltensweisen von Emma abbrechen muss. Mit dem positiv aufgebauten abbruchsignal.

Auch knurrt das abbruchsignal richtig mit seiner Stimme und baut dich vor/über seinen Hunden auf. Aber das ist jetzt wahrscheinlich auch wieder gaaaanz schlimm.

Also, dass unerwünschtes Verhalten unterbrochen gehört, damit gehe ich konfrom. Besser ist es natürlich,d ie Situation gelich so zu gestalten, dass der Hund ohne Unterbrecher auskommt.

Nur so positiv kann der Trainer nicht sein, wenn er sich vor seinem Hund aufbaut und "knurr", sei mir nicht böse, ja? Obs ganz schlimmist, will ich nicht beurteilen, ich halte es eher für kontraproduktiv

Aber wie gesagt für mich persönlich arbeite ich auch mit leckerlies und konditioniere weiterhin bestimmte Verhaltensweisen wenn ich sie für uns als nützlich empfinde. Genauso wie ich Emma erstmal gezeigt habe mit Korrektur das es nicht "ihre" Gäste im Haus sind und es wirklich nicht notwendig ist die Gäste knurrend und zähnefletschend zu begrüßen, erarbeiten wir nun im nächsten Schritt (Wochen später) das Gäste auch was tolles sind und leckerlies und streicheleinheiten mitbringen. Im Vorfeld haben wir natürlich auch dies ohne abbruchsignal und Korrektur über Monate versucht. Erfolglos.

Mit Korrektur war meine Emma aber schon nach dem 2-3 Besuch regelrecht dankbar das die im Korb liegenbleiben muss.

[...]

Bei meinem praktischen Beispiel "Gäste" sieht man auch warum es für uns wichtig war die erregte Stimmung erstmal zu hemmen!!!! Emma war monatelang so erregt bei Gästen (obwohl ich auch damals richtiges ruhiges verhalten bestätigt habe ) das sie trotz allem noch tagelang unserem Besuch in der Wohnung angeknurrt hat. Uns hat das hemmen dieser Verhaltensweise über einen gewissen Zeitraum die "Neutralität" gebracht. Und nun können wir sehr erfolgreich dran arbeiten das Gäste toll sind.

Ich sehe hier die Wichtigkeit der Verhaltenshemmung nicht, da ihre Reaktion gezeigt hat, dass der Besuch bereits zu viel war.

Ich habe selbst einen Hund gehabt, der bei Besuch nach vorne ging, den gestellt und bedroht hatte, allerdings an der Hausleine und mit Maulkorb, weil ichs mir schon gedacht habe. Ich habe übrogens keine Hemmung dazu gebraucht, auch wenn ichs nicht vergleichen will.

Ich setze einfach woanders an. :)

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