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BETTY - schwerste Hautprobleme quälen sie :-(


segugiospinone

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segugiospinone

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BETTY
ist gesundheitlich ein absoluter Notfall. Die 10 Jahre alte Maremmano-Mix?-Hündin kam als Saugwelpe ins Tierheim und wurde mit der Flasche aufgezogen. Sie hat seit Jahren schwerste Hautprobleme und leidet im wahrsten Sinn des Wortes unter ihrer Erkrankung. Gerade deshalb ist es immens wichtig, dass wir sie schnell aus dem Tierheim herausholen und in ein ruhiges Zuhause umsetzen können.

 

http://www.cani-italiani.de/zuhause-gesucht/huendinnen/betty/

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  • 1 Monat später...
segugiospinone

Wenn mir vor 6 Wochen jemand gesagt hätte, dass wir es dank unheimlich vieler lieber Menschen schaffen, Betty binnen dieser kurzen Zeit nach Deutschland zu holen, ich hätte es nicht geglaubt. Aber das Unglaubliche wurde wahr: Betty a bordo, Betty ist auf dem Weg nach Deutschland. Vom Meer in der Nähe von Rom ans "Meer" im Norden von Deutschland, die Nordsee.

Und es ist 5 vor 12 für die Maremmano-Oma:
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Ich bin überglücklich und allen Unterstützern von Herzen dankbar!

 

Alles wird gut, Betty!

 

http://www.cani-italiani.de/paten-gesucht/betty/

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  • 2 Monate später...
segugiospinone

Betty wurde zwischenzeitlich vom Tierarzt in Narkose gelegt, gebadet, geschoren, Hautstanzungen genommen und die Zähne saniert.
Die Diagnose: Betty leidet unter einer extremen, bakteriellen Infektion.

Seither wird sie alle 2 Tage gebadet und siehe da, sie ist auf dem Weg der Besserung.

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Mehr auf ihrer Homepage: http://www.cani-italiani.de/zuhause-gesucht/huendinnen/betty-in-deutschland/

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Andrea und ER

Manchmal ist es kaum auszuhalten, solche armen Wesen anzusehen.

Ich wünsche der Süßen, dass sie juckfrei und zufrieden noch ein paar schöne Jahre haben kann.

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Ach Mensch sie sieht schlimm aus. 
Zum Glück wird ihr jetzt geholfen. Danke an die Menschen, die ihr helfen. 
Bald wird es ihr gut gehen und sie wird bestimmt eine Schönheit. :)

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segugiospinone

Herzlichen Dank für Eure lieben Wünsche für Betty :kuss:

 

Ach Mensch sie sieht schlimm aus.

 

Das Bild ist schon wirklich toll. Sie sah zwischendurch wirklich fürchterlich aus, da ist das jetzt echt eine Wohltat dagegen. Und so fühlt sich Betty sicher mittlerweile auch wesentlich besser. Wird agiler, die Lebensfreude kehrt zurück.

Es war viel Geld nötig für die bisherigen Behandlungen, aber dank einer tollen Hundeschule, die die Erlöse einer ihrer Wanderungen für Betty gesponsert hat, dank lieber Paten und sagenhaft vielen großzügigen Spendern konnten wir alles finanzieren. Hut ab vor all diesen tollen Menschen :wub:

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Das schaut ja schlimm aus.

Der arme Hund.

 

Da frage ich mich wirklich, ob es Sinn macht, sie jahrelang leiden zu lassen.

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segugiospinone

Da frage ich mich wirklich, ob es Sinn macht, sie jahrelang leiden zu lassen.

 

Diese Entscheidung treffen die Leute vor Ort in Italien. Es ist ja auch nicht so, dass sie keinem Tierarzt vorgestellt wurde in all den Jahren. Nur wurde halt das Falsche untersucht (z. B. Leishmaniose).

Selbst mit den diversen Zeitverzögerungen, die wir ebenfalls nicht beeinflussen konnten. ist der Erfolg nun nach den zwei Monaten, die Betty in Deutschland lebt, schon gut sichtbar. Das hatten wir so nicht erwartet, gerade auch, weil die Demodikose (die wir bei Betty vermutet hatten) bei unserem Dauerpflegehunde Houdini wesentlich langwieriger in der Behandlung ist.

 

Das wirklich Frustrierende ist, dass es massenweise Hunde in den italienischen Tierheimen gibt, die keinerlei Hilfe bekommen :(

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Ja, frustrierend und schlimm.

Ich bewundere die Menschen, die das täglich mitanschauen und miterleben müssen.

 

Aber ich frage mich halt, ob man Hunde, die keine oder nur wenig tierärztliche Hilfe bekommen (können) nicht dann lieber von ihrem Leiden erlösen sollte.

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segugiospinone

Aber ich frage mich halt, ob man Hunde, die keine oder nur wenig tierärztliche Hilfe bekommen (können) nicht dann lieber von ihrem Leiden erlösen sollte.

 

Da greift (leider) zweierlei: Einerseits das Tierschutzgesetz in Italien, das keine Tötungen mehr vorsieht und andererseits die - nennen wir sie "besonderen" - Strukturen in Italien, denn Tierheime sind ein Milliardengeschäft. Stecke 150 Tiere in ein Dreckloch, füttere und versorge sie minimalst und Du bekommst dennoch pro Hund eine Pauschale pro Tag. Selbst wenn das ein Euro pro Hund wäre (es ist meist mehr), wären das bei 150  Tieren (auch das sind in diesen Höllen oft wesentlich mehr) sage und schreibe 4.500 Euro pro Monat.Dafür gibt es dann alle paar Tage mal Wasser und Brot oder sonst irgendwelchen Futtermüll. Halt gerade so, dass die Hunde nicht verrecken. Man verzichtet da auch schon mal aufs Kastrieren, denn Welpen zählen ja auch als "Insassen". Und natürlich meldet man Tothunde nicht sofort, denn so lange sie als lebend gelten, gibt es Geld. Den "Schwund" durch Beißereien, die manch ein Hund nicht überlebt, nimmt man da durchaus in Kauf.

 

Wenn man das erlebt, ist man auch nicht mehr zwingend gegen Tötungen, wie sie in anderen Ländern an der Tagesordnung sind. Denn im Gegensatz zu Hunden in den Tötungsstationen leider Hunde in Italien oft lebenslang. Und das ist nicht übertrieben, auch wenn es zum Glück immer mehr Menschen vor Ort gibt, die den Tieren (Hunden, aber auch anderen Tieren) helfen.

 

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