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Jemand nen Tip, wie ich "überwachen" kann....


Sapient

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Sapient

Kurz weggehen hab ich die ganze Woche über immer mal gemacht, wie gesagt... Müll rausbringen etc. Naja, die 1h heute war dann auf jeden Fall zu lang - wobei ich natürlich  nicht weiss, nach welcher Zeit er hier hin gemacht hat. Da wäre dann eine Kamera super gewesen. Schade.

 

Ist das nicht doof für meine Hündin, wenn ich ihn quasi "bevorzuge" und mitnehme und sie nicht? Ich hab da so ein bisschen Gewissenskonflikte. Aber er fährt sehr gerne Auto, das ist kein Problem.

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Ich halte nichts davon, Hunde, die zu mehreren gehalten werden nie auch mal alleine zu Hause zu lassen. Ich bin der Überzeugung, dass es für alle Hunde besser ist, auch bei Zeiten zu lernen, dass sie nicht immer permanent zusammen sind, sondern lernen, auch mal ganz alleine zu Hause zu bleiben, um die Selbständigkeit zu fördern und der Abhängigkeit vorzubeugen.

 

Es soll ja letztlich auch nicht auf Dauer sein, nur solange er es eben noch nicht kann. Wichtig ist aber, dass du kein schlechtes Gewissen hast, weder gegenüber deiner Hündin, wenn sie nicht mit kommen "braucht", (du merkst die Wortfall, ich sag nicht, "nicht mitkommen darf"! denn du hast ja selbst gesagt, dass sie gar nicht so gerne Auto fährt!) noch gegen über dem Rüden, wenn er dann kurz alleine lernen muss. Es ist ganz entscheidend, wie du das Haus verlässt, ob du in Gedanken beim Hund bist, oder wirklich loslassen kannst. Kannst du nicht loslassen, kann es der Hund auch nicht. Bau vor dem Verlassen frühzeitig schon eine Auszeit ein, wo du ihn auf seinen Platz schickst, wo er sich mit sich selbst beschäftigt oder einen Kauteil, aber nicht ständig hinter dir herläuft und versuch selber auch Ruhe auszustrahlen und nicht hektisch rumzuhampeln und die 7 Sachen einzusammeln, die du mitnehmen willst, am besten die doppelte Zeit für den Aufbruch planen, und alles quasi in Zeitlupe ablaufen lassen. Was z.B. nicht gut wäre, wenn du vorher Gassi gehst, wilde Aktion mit ihm machst, und dann den Hund nach Hause bringst und sofort das Haus verlässt oder fast sofort, aber dann eben von A nach B und C rennst, um alles einzusammeln, und Unruhe verbreitend. Es braucht eine Zeit zum Runterfahren, zum Ruheherstellen, nur wenn er entspannt ist, wenn du gehst, wird er auch entspannt zu Hause bleiben.

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bunterhund

Zur Technik:

Ich habe das per Skpe und mit dem Handy gemacht.

Bei den Wlan-Cams muss man unbedingt auf einen Passwortschutz achten, sonst kann man das Haus ausspionieren. Bei einer Stunde nicht relevant, aber bei einer Überwachungskamera durchaus ein Sicherheitsrisiko...

 

Zur Situation:

Ich würde dir erstmal empfehlen, dass du eine Ansprüche herunterschraubst. Der letzte Hund ist zurückgegangen, weil er nicht Autofahren konnte und ihm schlecht wurde. Nun kann dein Neuankömmling nach einer Woche noch keine Stunde ohne See und Gebell alleine bleiben und schon bekommt diese frische Beziehung einen Knacks... Du erwartest verdammt viel!

Nimm deinen neuen mit und mach danach etwas intensiv mit deiner Ersthündin.

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Sapient

Natürlich ist es nicht sinnvoll, Rudelhunde NIE auch mal ganz alleine zu lassen, da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich hatte ja zuvor auch immer 2 Hunde, der Senior ist nun vor fast genau einem Jahr leider gegangen und seitdem war dann meine Hündin quasi nur noch alleine. Das kannte sie aber, weil wir das vorher auch immer geübt haben. Von daher war das kein Problem. Und so wollte bzw werde ich das auch wieder machen - aber ich dachte, jetzt in der Eingewöhnungszeit ist es für den neuen Wauzi halt einfacher, wenn er nicht GANZ alleine ist. 

 

Und ja, ich habe tatsächlich ein schlechtes Gewissen meiner Hündin gegenüber, wenn ich mich jetzt so sehr um ihn kümmere. Das ist so. Weiss auch nicht, wie ich das abstellen kann? Ist das nicht "blöd" für sie, wenn ich nun mit ihm das Haus verlasse und 3 oder 4h später mit ihm wieder komme? Gut, sie kann derweil auch zu meiner Nachbarin - die holt sie immer mal ab, wenn das Wetter schön ist und geht dann mit ihr spazieren. Da freuen sich Beide immer :)

 

Ich kann übrigens noch nicht ganz einordnen, was dem kleinen Wauz so Unbehagen bereitet wenn ich gehe. Ist es Trennungsangst oder "Kontrollverlust"? Drinnen rennt er mir auf Schritt und Tritt hinterher, da hab ich die ersten Tage mal so hingenommen, inzwischen schick ich ihn weg auf seinen Platz. Draussen interessiert er sich mehr für andere Dinge und tobt natürlich mit meiner Hündin... wenn ich ihn rufe, ist er aber sofort da! Aber ansonsten orientiert er sich draussen gefühlt mehr an meiner Hündin - und drinnen "kontrolliert" er mich. Extra in Anführungsstrichen. Er bellt alles ihm Unbekannte erstmal lauthals an.... unter anderem auch fremde Hunde. Dann will er aber mit ihnen spielen und zeigt sich eher unterwürfig... leckt ihnen die Lefzen zb, gleichzeitig steigt er aber auch an grösseren Hunden hoch (ich wundere mich, dass er noch keinen Ärger bekommen hat...) Insgesamt schätze ich ihn eher als unsicher ein. Aber ich bin halt kein Profi.

 

Mir ist noch eingefallen, weshalb die Pipipanne passiert sein könnte. Er ist irgendwie auf der Fensterbank herumgestiegen (die Pflegestelle sagte mir schon, dass er gerne rausguckt...) und hat dann eine Lampe und eine Orchidee runter gerissen, das wird ordentlich gescheppert haben. Vielleicht hat er dann auch vor Schreck auf den Teppich gemacht... obwohl der einige Meter weit weg liegt. Hm.

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Sapient

Zur Technik:

Ich habe das per Skpe und mit dem Handy gemacht.

Bei den Wlan-Cams muss man unbedingt auf einen Passwortschutz achten, sonst kann man das Haus ausspionieren. Bei einer Stunde nicht relevant, aber bei einer Überwachungskamera durchaus ein Sicherheitsrisiko...

 

Zur Situation:

Ich würde dir erstmal empfehlen, dass du eine Ansprüche herunterschraubst. Der letzte Hund ist zurückgegangen, weil er nicht Autofahren konnte und ihm schlecht wurde. Nun kann dein Neuankömmling nach einer Woche noch keine Stunde ohne See und Gebell alleine bleiben und schon bekommt diese frische Beziehung einen Knacks... Du erwartest verdammt viel!

Nimm deinen neuen mit und mach danach etwas intensiv mit deiner Ersthündin.

 

OK, danke für den Tip. Ich erkundige mich da insgesamt mal etwas genauer... bin auch nicht so der Technikfreak.

 

Bzgl des letzten Hundes muss ich ein wenig korrigieren, er ist nicht nur zurückgegangen, weil er nicht Autofahren konnte - sondern weil er weder Autofahren noch alleinbleiben konnte. Wenn Beides nicht geht, ist man quasi zu Hause gefesselt. Das ist ein wenig problematisch, insofern man irgendwie noch berufstätig ist. Ja.

 

Ich werd nun kommende Woche den kleinen Mann mitnehmen und die Hündin zu Hause oder bei meiner Nachbarin lassen, je nachdem, ob die Lust & Zeit hat. Und dann schauen wir mal weiter. Morgen heisst es dann für mich wohl erstmal wieder X-Mal Jacke an, Jacke aus, Schuhe an, Schuhe aus, Tür auf, Tür zu.... und diverse Male "Müll wegbringen". Schade, hab ich doch den meisten Müll tatsächlich heute schon entsorgt. Das war nicht schlau von mir ;)

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Zuhause würd ich ihn einfach weiter immer ruhig auf seinen Platz zurückschicken.

Mit dem anbellen draußen ist dich normal. Hatte auch grad eine kleine Hündin die auf der Straße gelebt hatte, hier zur Pflege . Direkt von der Straße zu mir. Die hat auch erstmal bei hundesichtung gebellt, ja klar, kennen die doch nicht anders. Hab einfach entweder geschaut das dir geordnet weiter gehen, bzw. wenn ich die Hunde kannte bin ich mit meinem anderen Hund vorgegangen und haben begrüßt (pflegehündin stand zunächst 10 m hinter uns) und dann kam die pflegehündin auch nach und begrüßte den anderen Hund freundlich.

Auch mit dem reinmachen, hab einfach mehr Geduld, würde ich sagen. So was kann auch mehrere Monate dauern. Einfach durch die neue Situation usw.

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Als Überwachung gibt es doch auch sowas wie Babyphone die bilder auf das Handy übertragen,vielleicht kennst Du jemanden der sowas hat und Dir ausleiht ?

 

Und zum anderen Thema:

Ich habe jetzt nicht alles gelesen....aber nur weil er bei der Pflegestelle angeblich Stubenrein war (bis auf ein paar Unfälle) heißt das nicht das er das bei Dir auch ist...bei manchen Hunden muss man von vorne anfangen...

Genauso mit Katzen....es gibt Hunde die haben bei Pflegestellen mit Katzen zusammen gelebt und in der neuen Familie klappt das überhaupt nicht....

Bei Pflegestellen (kommt ja auch drauf an wie lange die Hunde da waren) waren es die liebsten Hunde und bei der neuen Familie wird alles zerstört...oder er hört nicht, etc.

Ich würde immer schauen das ich bei einem neuen Hund das erstmal so händel als hätte ich mir einen Welpen geholt (egal wie alt der Hund selber ist) und dann schauen wie es läuft. Und immer Stück für Stück erweitern...das haben wir mit allen Hunden hier so gemacht, auch um die selber besser kennen-/einschätzen zu lernen, selbst mit unserer Aura die mit ca. 11 Jahren zu uns kam...

Seit wie damals auch den Fehler gemacht hatten eine Hündin zu holen und uns auf die Aussage von der Pflegestelle zu verlassen,hatten ja auch Fotos gesehen...bei der Pflegestelle ein Traumhund, bei uns ein Alptraumhund.
Bei der Pflegestelle kein Problem mit Katzen und kleinen Hunden, fährt gerne Auto, etc..pp.
Wir extra 300km gefahren um zu gucken ob es unter den Hunden passen könnte, kein Problem...

Also Hündin mit genommen...Auto fahren der Horror...zuhause war die Hündin total aufgedreht, als erstes hatte sie unsere Katzen als Beute angesehen...und gejagt...erstmal direkt unterbunden. damit sie "runter kommen" alles erst mal Rinderohren gegeben, die Hündin spielte damit nur rum und als sie sah das alle das fraßen fiel sie mit mal über unsere kleinen her...
Wir haben das alles erstmal zur Ruhe gekriegt aber es wurde immer schlimmer, da diese unsere kleinen Hunde und Katzen zerfleischen wollte und ich dann gesagt habe das ich mir unser Rudel von "so einer" nicht kaputt machen lasse...die kleinen Hunde trauten sich kaum mehr zu atmen..es war mir egal wie die Pflegestelle diesen Hund abgeholt hätte...der musste raus so schnell wie möglich.
Es war halt kein Hund für uns....die Hündin wurde dann vom Lebensgefährten abgeholt..und da hatten wir auch erfahren das die Hündin schon öfter vermittelt wurde (es wurde ja dann jedes Mal 300€ für die bezahlt, die ja keiner wieder bekam) und nirgends hatte es geklappt...nur bei der Pflegestelle lief es...und so wie ich weiß...hat die Pflegestelle die Hündin jetzt ganz übernommen, weil es definitiv keinen Sinn machte sie weiter hin und her zu schubsen...

 

Wie gesagt,seit dieser Geschichte, haben wir alle Hunde egal welchen alters wieder wie behandelt wie Welpen...nach dem Fressen, spielen, schlafen raus....wegen alleine Bleiben auch so kurz raus wieder rein , dann müll raus gebracht wieder rein, dann vor der Tür eine geraucht (machen wir zwar immer, aber da mal ohne Hunde), dann mal für ein paar Minuten um die Ecke gegangen, etc.pp.

Solange wie Du noch kannst würde ich es versuchen aufzubauen...und sonst musst Du weiter schauen wie Du es händeln willst...oder ob Du jemanden hast der mal nach dem Rechten schaut, bzw. die Hunde zum lösen raus lässt ?

 

Noch was vergessen...unsere konnten immer alleine bleiben, aber seit wir in unserem Haus wohnen bellte der Benji ständig, was ich nicht wusste..denn als ich zur Arbeit fuhr war er ruhig, nur danach hatte er wohl immer 2-4 std. (kam drauf an wie lange ich arbeiten musste) gebellt..dies erfuhr ich aber erst jetzt (jahre später von der Nachbarin :/ ).

Seit ich das weiß mache ich den Hunden hier immer den Fernseher an, wenn ich das Haus verlasse und seitdem soll ruhe sein meinte die Nachbarin..

...und mir ist hier selber aufgefallen das sie die kleinsten Geräusche hören (Waschmaschine der Nachbarin in deren Keller, die Stimmen wenn die Nachbarn besuch haben, etc.) dadurch schlägt der Hund an...

Ist vielleicht bei Dir auch so ? Das der Hund was hört und dadurch rum läuft und wird unsicher und pinkelt deswegen oder so ?

Nur so eine Überlegung....vielleicht mal versuchen den Hunden eine "Beschallung" (Radio, Fernseher,etc.) anzulassen und dann mal schauen wie es ist ? Solange Du jetzt noch Zeit dazu hast und nicht zur Arbeit musst oder so...

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segugiospinone

Man fragt als Pflegestelle oder Verein doch nach, wenn kurz zuvor ein Hund nach einer Woche Aufenthalt in der neuen Familie wieder abgegeben wurde, warum das geschah. Warum gebe ich dort einen Hund hin? Wobei, wenn ich das mit dem Käfig lese, denke ich mir meinen Teil.
 

Gibt es eine Alternative dazu, die Hündin daheim zu lassen und den Neuzugang mitzunehmen? Wenn ja, kann man darüber nachdenken, die andere Lösung zu wählen. Gibt es keine Alternative, dann wir man wohl diese Lösung wählen müssen. Oder auch diesen Hund wieder abgeben. Diesmal, weil er nicht alleine bleiben kann und zusätzlich in die Wohnung pinkelt.

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Sapient

Guten Morgen, oder Mittag ;)

 

Noch einmal zur Verdeutlichung: er IST stubenrein. Das ist nicht das Problem. Wenn er raus muss, zeigt er das an. So z B heute morgen um 6, da musste er dann eben mal. Er hat hier nur am ersten Tag einmal markiert und ansonsten nicht in die Wohnung gemacht. Das Problem wird jetzt sein, dass er nicht alleine sein kann/will.

 

Das Anbellen von unbekannten Dingen draussen hab ich doch nirgends kritisiert, das finde ich auch nicht weiter schlimm. Dann guckt er sich das in Ruhe an und dann ist gut.

 

Und die Pflegestelle hat natürlich gefragt, weshalb ich den Hund vorher zurückgeben musste. Wir haben uns auch mehrfach vorher getroffen, damit die Hunde sich kennenlernen können. Er war auch hier zu Besuch, bevor ich ihn dann ganz mitgenommen habe. Also das war jetzt keine Hals-über-Kopf-Aktion.

 

Aber wie auch immer, wir gehen jetzt erstmal ne riesen Runde toben und dann verlasse ich mal zum Müll rausbringen das Haus. Mal sehen, was passiert. Die ersten Male ist ja auch  nichts passiert, vielleicht hat er sich auch wirklich nur so erschrocken, weil er die Lampe und die Blume von der Fensterbank gerissen hat.

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