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Warum wir auch Frustration im Hundetraining brauchen


acerino

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acerino

Ein neuer Artikel ist im Onlinebereich der SitzPlatzFuss erschienen.

 

Ich finde ihn sehr lesenswert und teile ihn hier deshalb: http://www.sitzplatzfuss.com/frust-und-lust/

 

 

Der Artikel ist lang und umfassend; es wäre daher mühselig mir nun einen Aspekt rauszupicken und diesen der Diskussion hier voranzustellen.

Daher empfehle ich ihn einfach komplett zu lesen und anschließend, wenn Bedarf besteht, Gedanken zu sammeln.

Es lohnt sich!

 

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Das "Seeking"-Prinzip ist quasi die Basis vom Trailen - mach ich ja doch einiges richtig :D

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Ich auch,

 

Vor allen Dingen klar und leicht verständlich geschrieben. :) 

 

Wobei das Intervalltraining,nicht neu ist.Neu ist die Motivation durch Ankündigung der Frustrationsphase.

 

Unbewusst und dadurch nicht konsequent,kommt bei mir auch eine "Einleitung".Spreche ihn oft an,mit,komm lass uns arbeiten und tätschel ihn dabei .

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Frau Feltmann-Schröder hat ihr Training schon vor 25 Jahren mit den Worten "und, was machen wir jetzt?" bei jeder neuen Übung eingeleitet. Interessant jetzt die Theorie dazu zu erfahren. Sehr guter Artikel und bestätigt bzw. erklärt viele meiner Erfahrungen.

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Ganz interessant, ein Denkansatz, aber in manchen grundlegenden Punkten finde ich die Thesen etwas zu ... ja, einfach gestrickt.
Als Beispiel:

""Positive Verstärkung kann nur funktionieren, wenn dabei ein unbefriedigtes Bedürfnis des Hundes gestillt wird.""
(Zitat aus dem Artikel)

Positive Verstärkung ist doch weitaus komplexer!

Und: wenn ich Frust im Training bewusst einbaue, dann vor allem, um den Hund nervenstark und selbstbeherrscht zu machen, denn jede gut bewältigte Frust-Situation macht einen Hund stärker und am Ende gelassener. Dazu gibt es Studien, hab ich kürzlich in einem Seminar gehört (leider ohne Quellen nennen zu können) -dass positiv bewältigte frustrierende Situationen das Stressbewältigungssystem stärken.

Aber das gehört hier nicht zum Thema :) ...fiel mir nur gerade so zum Stichwort Frust ein :)

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MissWuff

Hmm, weiß nicht, wieviel ich mit dem (ersten) Artikel anfangen kann. Für manches muss man wohl wirklich tief in der Trainingsszene drin sein - ich hab z.B. noch nie einen "positiven Trainer" expliziet behaupten sehen, er würde ohne Frust trainieren. Nur einige, die ihre Methodik vereinfacht als "ausschließlich positiv" bezeichnen, wo man dann sagen könnte, dass das impliziert ist. Und viele, die betonen, dass man den Frust einigermaßen gering halten sollte. Als "verpönt" habe ich Frust in dieser Szene überhaupt nicht wahrgenommen. So kommt mir dann manches im Artikel irgendwie redundant vor. Klar muss der Hund spielen wollen, damit spielen als Belohnung funktioniert. Das kann man jetzt als "Spieltrieb darf nicht befriedigt sein" zusammenfassen, okay, aber das klingt so, als würde ich jetzt absichtlich weniger mit meinem Hund spielen müssen, damit ich ihn so noch belohnen kann... bei einigen Hunden sicher der Fall, bei meinem ganz bestimmt nicht. Dasselbe mit Futter. Frust entsteht beim Training so, richtig, aber das war mir auch vorher klar und das habe ich auch immer wieder von verschiedenen "positiven Trainern" gehört.

 

Vom "Nothing in Life is Free"-Prinzip halte ich persönlich aber auch nicht sehr viel, und schon gar nicht, wenn das so durchgeführt wird. Da schließe ich mich an.

 

Das "Intervalltraining" klingt interessant, aber ich glaube, ich mag die ähnliche aber dennoch andere Herangehensweise von z.B. Denise Fenzi lieber. Wenn ich meinen Hund so gezielt frustrieren würde wie beim "Intervalltraining", so wie es hier (sicher verküzt) beschrieben ist... das brauche ich echt nicht bei einem Hund, der schnell von 0 auf 180 ist und für den Frust eben auch schnell zu viel wird.

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