Wenn man nicht das bekommt, was man braucht...

[KleinEmma]

...nimmt man sich das, was einem angeboten wird.

 

Eben angeschaut. Es lässt sich nicht komplett auf den Hund und unseren Umgang mit Hund übertragen, aber zum Teil finde ich, dass es ziemlich ähnlich ist. So von wegen Ersatzbefriedigung, was da alles mittlerweile auf dem Markt angeboten wird (ich denke z.B. an den "sagenhaften" Schnüffelteppich und solche Dinge, die Hund im Grunde nicht bräuchte). Ersatzbefriedigung z.B. auch der Ball, ohne den einige Hunde scheinbar nicht (über-)leben können. 

 

Entwicklung Kind mal durch Welpe ersetzen - Welpen finden die Welt auch noch spannend. Schule vielleicht durch Hundeschule oder Frauchen und Herrchen als Lehrer ersetzen.

 

Und sich am Ende des Vortrages mal fragen: Wie begeisterungsfähig ist mein Hund eigentlich noch? Und: Wie begeisterungsfähig bin ich als Mensch eigentlich noch? Und: Funktioniert mein Hund zum größten Teil oder hat er täglich genügend Gelegenheiten, einfach Hund sein zu können? Und: Funktioniere ich als Mensch zum größten Teil oder habe ich täglich genügend Gelegenheiten, einfach ich sein zu können?

 

 

 

 

 

[Fiona01]

Ein toller Mann und die Rede ist einfach genial vorgetragen. 

 

Sicherlich könnte man davon auch einiges auf Hundehalter und Hunde übertragen. Dennoch finde ich, man muss das als Mensch erst einmal auf sich wirken lassen.

[KleinEmma]

Ah ok, daran habe ich nicht gedacht. Für mich ist das so normal geworden, da ich mich schon lange mit diesem Thema beschäftige.

 

Die Rede finde ich auch genial vorgetragen. Dieser Hirnforscher ist bekannt für seine Kritik am Schulsystem und hat auch einige interessante Bücher geschrieben.