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Immer wieder Probleme mit den Analdrüsen


Hova

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Hallo zusammen

 

Ich musste in den letzten paar Wochen dreimal mit meinem Hund zum Tierarzt, weil seine Analdrüsen zu stark gefüllt waren. Da er jeweils intensiv an seinem Hinterteil leckt, wenn ihn die Drüsen stören, hatte er bereits zweimal eine Entzündung. Sein Kot ist normalerweise nicht zu dünn und die Tierärztin konnte sich auch nicht erklären, warum sich seine Analdrüsen beim Kotabsetzen nicht von selbst entleeren. Sie hat mir empfohlen, die Analdrüsen operativ entfernen zu lassen, wenn es in nächster Zeit nicht besser wird.

 

Da eine Op ja immer ein Narkoserisiko beinhaltet und auch nicht billig ist, wäre es mir lieber, wenn wir darum herumkämen. Hat jemand Tipps, was ich tun kann, um Probleme mit den Analdrüsen zu vermeiden? Gibt es jemanden, der bei seinem Hund die Analdrüsen hat entfernen lassen?

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Be Dasty (dem Pudelchen) standen wir auch kurz davor, die Analdrüsen entferenen zu lassen, weil das eine Pest war. Bei dem waren die Drüsen auch entzündet weil auch die Kanäle zu eng waren und sich die Drüsen deswegen nicht entleeren konnten. Wenn nichts anderes hilft, würde ich die Drüsen veröden lassen.

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Ich würde mir das dreimal überlegen, weil bei der Operation auch der Schließmuskel verletzt werden kann.

Wenn sich Analdrüsen ständig entzünden, steckt oft eine Allergie dahinter.

 

Ich würde das mal bei einer klassischen Homöopathin behandeln lassen.

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Oftmals ist auch die Fütterung schuld an Analdrüsenentzündungen.

Was bekommt Dein Hund zu fressen?

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ich schließe mich Bubuka voll an, meistens sind andere entzündliche Prozesse im Körper Auslöser für Analdrüsenentzündungen und man sollte da ganzheitlich vorgehen, auch mit der richtigen Ernährung. Hat der Hund sonst noch wo Probleme, Ohren, Haut, Gelenke oder Zähne? allergien sind sehr oft ein Grund für Analdrüsenentzündungen.

 

Ich würde lernen, die selbst auszudrücken und dass dann regelmäßig rechtzeitig machen, um Entzündungne zu verhindern. 

 

eine OP an diesem komplexen Teil führt sehr oft zu Schließmuskelverletzungen, so das der Hund den Kot nicht mehrhalten kann und zudem ist die OP sehr schmerzhaft und heilt auch nicht unbedingt problemlos (Bakterien!).

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Vielen Dank für eure Antworten. Das klingt ja nicht gerade schön mit der OP :( . Ich wusste nicht, dass so grosses ein Risiko für den Schliessmuskel besteht. In diesem Fall ist mir noch weniger wohl dabei. 

 

Duko bekommt Trockenfutter (Markus Mühle Black Angus) sowie verschiedene Leckerchensorten und Kausnacks als Belohnungen. Er scheint das Futter gut zu vertragen und hat meistens schön geformten Kot. Allerdings setzt er immer ziemlich grosse Kotmengen ab. Probleme mit den Ohren, Gelenken oder Zähnen hat er keine (zumindest ist mir und der TÄ diesbezüglich nichts aufgefallen). Eine Zeit lang hat er sich jedoch viel gekratzt und ich habe das auch mal beim TA angesprochen, aber dieser konnte keine Auffälligkeiten oder gerötete Stellen feststellen. Das mit dem Kratzen hat sich mittlerweile auch wieder gegeben. Ab und zu knabbert er jedoch an seinen Pfoten rum. Ich hatte bisher den Verdacht, dass dies psychisch bedingt ist, da er bis vor Kurzem öfters unter ziemlichem Stress stand, aber evtl. könnte das auch auf eine Allergie hindeuten. 

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Duko bekommt Trockenfutter (Markus Mühle Black Angus) sowie verschiedene Leckerchensorten und Kausnacks als Belohnungen. Er scheint das Futter gut zu vertragen und hat meistens schön geformten Kot. Allerdings setzt er immer ziemlich grosse Kotmengen ab.

 

Trockenfutter, trockene Leckerlie, trockene Kausnacks. Unnatürlicher geht eine Ernährung schon nicht mehr.

Ein Hund soll eigentlich 80 % seine Flüssigkeitsbedarfs aus der Nahrung holen.

Diese Flüssigkeit fehlt nun dem Körper, was u. a. auch das Analdrüsensekret verdickt.

 

Große Kotmengen lassen darauf schließen, dass das Futter überwiegend nicht ausgenutzt wird.

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Ich würde auch mal schaun, ob du die Fütterung nicht optimieren könntest. Kratzen und Pfotenknabbern und Analdrüsen geht schon in Richtung Unverträglichkeit, das kommt oft schleichend.  Der Hund wird die Giftstoffe, die bei der Verdauung entstehen nicht mehr los. Du kannst beim Futter wirklich einiges verbessern, muss ja nicht gleich barfen sein, es gibt mittlerweile auch sehr hochwertige Dosen. Aber das Futter behutsam umstellen, sonst sind Verdauungsproblem vorprogrammiert, erstmal nur ein löffelchen als Leckerlie füttern, dann nach und nach mehr als Zwischenmahlzeit.  dann eine Fütterung ersetzen etc.

 

Ich würde in die Dosen dann frische Kräuter und Gemüse mischen, ca. 10 %, alles fein püriert. Oder du setzt dich gleich intensiv mit Ernährung auseinander und überlegst, roh zu füttern oder gekocht. Jedenfalls alles nur Trocken find ich auch suboptimal.

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