Schwarzkümmelöl

[Tina+Sammy]

?

 

Wenn es nur Zecken wären, würde ich auf die Chemie auch verzichten.

In meinem Bekanntenkreis haben einige Hunde Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden, nur knapp überlebt.

 

Ich bin eben sehr viel im Wald unterwegs.

Und bevor die Hunde mir in den Hochzeiten Dutzende Zecken täglich anschleppen, ist die Chemie aus meiner Sicht das kleinere Übel.

[Gast]

vor 25 Minuten schrieb Doris2:

Ich würde für dauerhaft niemals solche Halsbänder verwenden. Da sind mir sind die Zecken deutlich lieber als dieses Gift auf meinen Hunden und an mir.

 

Zecken sind auch im milden Winter aktiv. Ich entscheide daher nicht, was mir lieber wäre (nämlich keine Chemie am Hund), sonder wäge das Nutzen-Risiko-Verhältnis ab.

 

Wir haben einen Ehrlichiose erkrankten Hund und es war wirklich knapp. Die dafür nötige Behandlung ist kein Spaß für den Hund. Das muss ich nicht nochmal haben und somit gibt es einen für den Hund passenden Zeckenschutz.

[Antrina]

Eine Freundin hat jetzt aus dem Freßn** ein Spot on geholt, das auf der Basis von irgendwelchen Büschen beruht .. Rhododendron? (ich habs vergessen, aber irgendein Pflanzenzeug)

Klar ist das auch irgendwie Chemie, aber nicht so viel wie das Zeug vom Tierarzt. Sie hat das letztes Jahr auch schon benutzt und kann bestätigen, dass der Hund keinen Zeckenbiss mehr hatte.

 

 

 

[gast]

So ein Spot On bekommt man ja leider nicht ab vom Hund, wenn er es nicht verträgt. Außerdem gelangen die Wirkstoffe in die Blutbahn des Hundes, möchte ich für meinen Hund nicht.

 

Das Halsband soll die Wirkstoffe nur über die Haut verteilen. Bei Nebenwirkungen kann man es ganz einfach abnehmen.

 

Also mir ist es einen Versuch wert, denn ich kann gerade schon allein jedes Mal, wenn der Hundemann kurz im Garten war, Zecken von ihm abpflücken.

[Juline]

vor 5 Stunden schrieb Antrina:

Eine Freundin hat jetzt aus dem Freßn** ein Spot on geholt, das auf der Basis von irgendwelchen Büschen beruht .. Rhododendron? (ich habs vergessen, aber irgendein Pflanzenzeug)

 

Geraniol?

 

Wenn es hier schlimm wird (Frühsommer, Wiesen, Wald) reichen mir die Tropfen mit dem Wirkstoff aus. Der Hund hat dann zwar noch ein paar wenige Zecken, ist aber nicht durch und durch vergiftet.

 

@harpiye

Auch die Haut ist ein Organ, das größte sogar, und steht in Kontakt und Austausch mit dem Rest des Hundeleibs

[Gast]

vor 4 Stunden schrieb harpiye:

Das Halsband soll die Wirkstoffe nur über die Haut verteilen. Bei Nebenwirkungen kann man es ganz einfach abnehmen.

 

Nein! Das Halsband gibt die gleichen Nervengifte ab wie die Spot-Ons, nur eben dauerhaft. (Auch für Menschen gibt es ja Medikamente, die per Pflaster über die Haut verabreicht werden)

Es ist also egal, ob der Hund die Wirkstoffe per Tropfen oder per kleinster aus dem Halsband ausgedünsteter Teilchen erhält. Die Giftstoffe gelangen so oder so über die Haut in die Blutbahn. Kommt es zu Nebenwirkungen, hat der Hund bereits mehr im Blut, als er verträgt.

Da die Wirkstoffe deklariert sind, kann man sich bei Wikipedia informieren, was man da seinem Hund antut.

 

Zecken sind sehr wählerisch und suchen ca. 1 Stunde lang nach einer geeigneten Saugstelle (oft länger). Man hat also in der Regel genug Zeit, die Tierchen abzusammeln.

 

Ich bin früher auch sehr leichtfertig mit den Spot-Ons umgegangen, weil es ja Alle so machten ...

Dann habe ich nur noch ein einziges Mal bewusst zu dieser Maßnahme gegriffen, als ich samt Hund für eine Woche nach Südfrankreich gefahren bin. Bei der Abwägung Leishmaniose-Gefahr gegen Vergiftungsgefahr habe ich mich für die chemische Keule entschieden.

 

Im letzten Frühjahr war ich mit Hund und Kajak in Polen auf der Oder und im Spreewald. Noch nie habe ich so viele und so große Zecken erlebt ... e-k-e-l-h-a-f-t ... Trotzdem ging es mit regelmäßig Absammeln an Mensch und Tier. Am Menschen noch bevor die Zecken zugebissen hatten, beim Hund teilweise erst kurz nach dem Biss.

Wenn ich richtig informiert bin, geben die Zecken die gefährlichen Krankheitserreger erst am Ende ihrer Mahlzeit in das Blut des Opfers ab, wenn sie einen Teil ihres Mageninhalts in die Bisswunde erbrechen (und wenn man sie falsch entfernt).

 

Da ist mir etwas Mühe und das Überwinden des Ekels (gewöhnt man sich auch dran) lieber als die Chemie.

Außerdem soll man den Hund ja 48 Stunden nach der Verabreichung des Spot-Ons nicht ins Wasser lasen - schwer möglich beim Paddeln.

[Antrina]

vor 8 Stunden schrieb harpiye:

Also mir ist es einen Versuch wert, denn ich kann gerade schon allein jedes Mal, wenn der Hundemann kurz im Garten war, Zecken von ihm abpflücken.

 

 

FAlls du in deinem Garten Lebensbäume hast könnte es sich lohnen diese zu entfernen. DIese Büsche stecken richtig fett mit Zecken voll!

[Nebelfrei]

Ich glaube nicht, dass es irgendwelche Bäume und Gebüsche ohne Zecken gibt.

Ich hatte auch schon wieder eine letzte Woche und bin weder durchs Unterholz noch unter Lebensbäumen durch.

[Tyrshand]

Ich kann den Hund auch nicht jedes Mal genau absuchen, wenn er im Garten war. Es geht einfach nicht. Und bei dem dichten Fell ist es Wahnsinn zu suchen, wenn die Zecken einmal tiefer drin sind :/

[gast]

vor 14 Stunden schrieb Antrina:

 

 

FAlls du in deinem Garten Lebensbäume hast könnte es sich lohnen diese zu entfernen. DIese Büsche stecken richtig fett mit Zecken voll!

 

vor 14 Stunden schrieb Nebelfrei:

Ich glaube nicht, dass es irgendwelche Bäume und Gebüsche ohne Zecken gibt.

Ich hatte auch schon wieder eine letzte Woche und bin weder durchs Unterholz noch unter Lebensbäumen durch.

 

Es ist egal, aus welcher Ecke des Gartens der Hund kommt, er bringt häufig eine oder mehrere Zecken mit.

 

Längeres, sehr dichtes Fell macht es nicht so leicht, jedes Mal direkt alle zu finden.