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Hund hat gebissen


Jensylon

Empfohlene Beiträge

Dann war es eine fehlinformation vom Züchter. :(

Da die anderen zu denen wir noch Kontakt haben es auch so machten gab es da auch keine Bedenken.

Es klappt auch leider bei ganz vielen Hunden. Quasi einfach wegnehmen und sich als Herr und Meister über das Futter aufspielen. Aber machen Hunde "schlagen" zurück. Ja, auch Welpen.

Dann noch an einen Trainer geraten, der sowas macht wie deine Trainerin (erinnert mich total an Thomas Baumann... die "Methode")... und der Hund reagiert speziell dann bei seinen Menschen ("Den Futterdieben") so... wenn man Pech hat, generalisiert man es und der Hund rastet schon aus, wenn irgendein Mensch nur in die Nähe seines Futterplatzes geht.

Ganz schlimm ist es z.B. wenn man Hunde hat, die einen Kauknochen horten. Man sieht ihn nicht, geht in die Nähe und der Hund geht "auf einen los". Und sowas erreicht man durch derartige Methoden und das wieder rauszukriegen, das Vertrauen neu aufzubauen, da hilft leider nicht mehr, dem Hund Ruhe und Abstand zu gönnen, da braucht es viele eindeutig positive Erfahrungen mit vielen zusätzlichen Schritten und Belohnungen.

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Bubuka, ich finde es anmaßend von Dir, hier Verhalten eines Menschen, Hundes und Trainers zu analysieren, obwohl Du niemanden mit eigenen Augen beobachten, sprechen, begutachten konntest.
Das ist schon mit einem Blick in die Glaskugel gleichzusetzen ;)

Weder Du, ich, noch irgend jemand anderes kann die Situation (geschweige denn die Vergangenheit) von Jensylon beurteilen. Das sollten wir den Leuten vor Ort überlassen ;)

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An sich hast du Recht, aber auch nicht Lute vor Ort haben da immer den Durchblick, wie so langsam zu Tage gefördert wird. Außerdem sprechen wir gerade über Welpen, Entstehung einer Futteraggression und vor allem, was SIE nicht ist. :)

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Ein Füttern aus der Hand ist erst dann sinnvoll, wenn

1. Der futteraggressive Hund vermittelt bekommen hat, dass er absolute Ruhe beim Fressen aus dem Napf hat

2. Der Hund bereits gelernt hat, dass Futter aus der Hand des Menschen keinen (innerlichen) Konflikt bedeutet

Wenn man den Hund aus der Hand füttert, obwohl er verteidigungsbreit ist, lockt man ihn, sich in den Konflikt zu begeben --> Bumm, Hund hat ein ungutes Gefühl beim Fressen aus der Hand bzw. in Menschennähe.

Die Handfütterung ist also nur eine sinnvolle Ergänzung, wenn man über dieses Stadium hinaus ist, dann kann man dem Hund zeigen, dass Menschenhände alles geben und (erstmal gar nichts nehmen).

Das hier verlachte und kritisierte Leckerli zuwerfen/zurollen, während der Hund frisst ist ein Schritt, den man je nach Fall gehen muss. Es signalisiert dem Hund, dass er Fressen kann und zusätzlich noch Dinge bekommt, erst aus Distanz zum Menschen (der ja Stressauslöser ist).

Denn nicht jeder futeraggressive Hund lässt zu, dass man sich danebenstellt und nochmal den Napf auffüllt.

Und nur mit Ruhelassen beim Fressen klappt es ab einem bestimmten Grad auch nicht mehr bzw. behebt diese Reaktionen nicht mehr.

Ach ja, mit Handfütterung meine ich nicht, dass der Hund sich jede Brocken verdienen muss, sondern dass die Hand dargereicht wirdund der Hund das Futter fressen kann, ohne Bedingungen.

Das kann je nach Fall und Fortschritt durchaus sinnvoll sein.

Das Ertauschen von Ressourcen steht erst ganz, ganz, ganz am Ende, damit es die Problematik nicht verstärkt.

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Bubuka, ich finde es anmaßend von Dir, hier Verhalten eines Menschen, Hundes und Trainers zu analysieren, obwohl Du niemanden mit eigenen Augen beobachten, sprechen, begutachten konntest.

Das ist schon mit einem Blick in die Glaskugel gleichzusetzen ;)

 

 

Du kannst finden, was Du willst. :)

 

Ich finde bei Hunden, die Futteraggressionen zeigen, immer diese Methoden in der Vergangenheit.

Ich kann Beiträge sehr aufmerksam lesen. Da steht manchmal mehr drin, als wenn Dir jemand etwas unter vier Augen erzählt.

 

Das sollten wir den Leuten vor Ort überlassen ;)

 

 

Wie das oft endet, haben wir ja nun gerade gelesen.

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Jensylon

Gehortet hat sie bisher noch nix, sie isst immer auf ^^ Und wenn doch mal was vom Knochen übrig bleibt legt sie mir es vor die Füße und geht pennen.

Von einer bekannten der Greyhound ist ein horter... Ein wahrer kauzeug Messi..

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Macht auch nicht jeder, war nur ein Beispiel, wann es halt nicht mehr reicht, den bereits futteraggressiven Hund einfach nur in Ruhe zu lassen.


 

 

Ich finde bei Hunden, die Futteraggressionen zeigen, immer diese Methoden in der Vergangenheit.

Kann ich nur zustimmen.

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Lily de Lil

OT

Oh mein Gott, wir sind uns einig!!!

 

 

 

Duck und weg

 

:lol: :lol: :lol:

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Jensylon

Mal ne andere Sache - nicht so anders aber anders :blink:

Wenn wir draußen waren oder auch drinnen und wir (damit meine ich nun uns Zweibeiner) ne Banane gemampft haben oder Apfel oder was auch immer und es blieb was übrig (oder Honiglöffel abschlabbern) haben wir sie zu uns gerufen und sie durfte schlabbern - bei Banane oder so haben wir auch manchmal mal einen kleinen Trick eingefordert das es das quasi als Belohnung gab.

Zählt das nun schon mit als total verkackt im Bezug auf essen?

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