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langer Krampfanfall


bunterhund

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Ist jetzt so ?ich hatte verstanden so war der Anfall.

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Das ist auch die ganze Zeit meine Sorge und ich wiederhole es auch nochmal, der Zustand kann schnell lebensbedrohlich werden, der Hund gehört auch nach meiner Ansicht in die Klinik.

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Wenn es im Moment so ist, dann läuft der Anfall .

Ist er generalisiert wird er sehr wahrscheinlich auch nicht aufhören.

Das ist immer das Risiko einer irreversiblen Hirnschädigung.

TK sofort.

"In keiner Phase lag sie "....Vergangenheit.

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Lily de Lil

Ich habe keine Ahnung, wie das bei Hunden ist.

Aber bei Menschen gibt es um die 33 verschiedene Anfallsformen -

und schon die Aura eines Anfalls, IST ein Anfall!

Und Auren können lange dauern und oft wiederkehren......

Ist für den Menschen nicht sehr schön.

Für den Hund vermutlich auch nicht.

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bunterhund

Es war nur gestern im Anfall! Wir waren vorhin Gassi - allenfalls ein wenig wackelig auf dem Rückweg. Sie ist etwas müde, krampft aber nicht und bewegt sich koordiniert.

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Mein Bruder hat bei einem Epi-Anfall, 1/3 seiner Hirnfähigkeiten verloren und wäre vermutlich gestorben, wenn er nicht rechtzeitig entdeckt worden wäre.
Ich habe 3 Hunde im Status epilepticus miterlebt und kann nur betonen, wie gefährlich das ist. Eine Anfallserie, oder ein Anfall, der eine gewisse Zeit überschreitet, ein sogenannter grand mal ist lebensbedrohlich:

 

 

2.1.2 Klinik

Grand-mal-Status sind durch anhaltende (>5 Minuten) tonisch- klonische Krämpfe und Bewusstlosigkeit des Anfallsleidenden charakterisiert. Aufgrund der potentiellen Ausbreitung der pathologischen neuronalen Erregungsbildung auf die vitalen Regelzentren des Stammhirns (Atemzentrum, Kreislaufzentrum), die Sturzsymptomatik und den lateralen Zungenbiss gelten sie als komplikationsreich und akut lebensbedrohlich.

http://flexikon.doccheck.com/de/Status_epilepticus

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bunterhund

Wie gesagt, die Beschreibung war vom Anfall gestern und bei den genannten kürzeren Sequenzen aus 2013! Und ja, GESTERN hing sie erstmalig in einem Status epilepticus (keine gesicherte "Diagnose") fest - das sehe ich auch so. Mir ist die Brisanz von gestern durchaus bewusst.

 

Da ich ländlich wohne, bin ich nicht in 5 Minuten in der Klinik, sondern benötige händelbare Medis für den Ernstfall. Ich habe nichts eigenmächtig entschieden, sondern auf die Tierärztin gehört, deren Meinung ich auch kritisch hinterfrage.Sie hat derzeit keinen Anfall. Sollte es dazu kommen, bekommt sie Diazepam und es geht (wie mit dem TA besprochen) in die Klinik.

 

Wir waren vorhin ne kleine Runde Gassi - allenfalls ein wenig wackelig auf dem Rückweg. Sie schläft mehr, krampft aber nicht und bewegt sich koordiniert. Sie pflückt als "Germanischer Beerenhund" im Garten Beeren - das Foto in dem Thread war von vorhin. Sie frisst wie üblich, trinkt, freut sich, lässt sich genüsslich kraulen und hat normal ihr Geschäft verrichtet.

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Das freut mich für euch! :)

Wenn Du magst, kann ich Dir dieses Forum empfehlen, hier findest Du viele Fallbeispiele und geballtes Wissen in Sachen Epilepsie beim Hund: http://www.epiforum.de/forum/portal.php

 

Ich drück euch alle Daumen, dass kein weiterer Anfall kommt.

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federica

Jetzt muss ich noch mal was fragen...

 

Im Grunde zeigen alle Videos bei Youtube von Epilepsie-Hunden liegende und krampfende Hunde (oder die leichteren fokalen Anfälle).

Meine läuft überall gegen, bricht dann zusammen, richtet sich aber wieder auf, taumelt nen halben Meter, um wieder krampfend wegzukippen. Leider hab ich kein Video, aber immerhin hat die Tierärztin sie krampfen gesehen. Wenn sie krampft, kann ich nicht nen Meter weg gehen, weil ich sie zu ihrer Sicherheit festhalte (ihren Bewegungen aber nachgebe). In keiner Phase lag sie "lediglich" krampfend auf der Seite.

Ist das bei Epilepsie auch möglich oder wäre das untypisch?

 

Wir hatten das, was du beschreibst bei Eminas Infektion mit Anaplasmose in Kombination mit einer bereits vorher schlummernden Ehrlichiose. Ihre zentralnervösen Symptome kamen von jetzt auf gleich. Sie war am Vortag noch fit und am nächsten Morgen verhielt sie sich, wie du es oben schilderst. Das Einzige, das mir zwei Tage vorher auffiel, war, dass sie ganz fürchterlich gestunken hatte. Deswegen war ich auch beim Tierarzt.

 

Ich würde beim Blutbild, wenn ihr nicht auch im Ausland ward, auf Borreliose und Anaplasmose, sowie Toxoplasmose, Neosporose testen lassen, um eine eventuell dadurch bedingte Hirnhautentzündung auszuschließen.

 

Wir drücken euch alle Daumen und Pfoten!

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Andrea und ER

Du hattest von einer Flohbehandlung gesprochen. Was hat sie denn da bekommen? 

Jedenfalls würde ich das Präparat dem TA nennen, um es als möglichen Auslöser auszuschließen.

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