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Worte verändern das Denken


gast

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Das ist mir schon lange bewusst.

 

Worte haben eine Wirkung, Gedanken haben eine Wirkung.

Mal ein einfaches Beispiel:

 

Jemand will ein paar Dinge aus seinem Haushalt in den Kleinanzeigen im Internet verkaufen.

Es gibt zwei Möglichkeiten diese zu beschreiben.

 

Manche schreiben: Kein Schimmel, keine Risse, keine Flecken oder Löcher.

Andere schreiben: Top Zustand, Artikel stand immer trocken, frisch gereinigt.

 

Es ist doch ganz offensichtlich, was ansprechender ist - obwohl beide den gleichen Artikel beschreiben.

 

Genauso ist es auch mit dem Denken. Negative Worte machen negative Gefühle.

Positive Worte und Gedanken machen ein angenehmes Gefühl.

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Lily de Lil

Wie recht er hat

 

Es ist, wie der Dalai Lama sagte: In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz. Und dazu reichen eben schon einzelne Wörter.

 

In der Angst verliert der Mensch ebenfalls seine Intelligenz.....

 

Das ist ein schöner Artikel, danke marcolino.....

Wir sollten aber bedenken, das Worte (und Handlungen) nur Resultate sind - von inneren Einstellungen, Sichtweisen.

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Deshalb ist es auch nicht egal, welchen Namen oder Kosenamen man seinem Hund gibt. Wer seinem Hund labels wie Zicke etc. gibt, muss sich nicht wundern, wenn er sich dazu entwickelt oder davon nicht wegkommt. für viele Schmarrn, aber denkt einfach mal drüber nach, die Worte machen was in euch, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt. 

 

Übrigens wählt HTS deshalb auch bestimmte Begriffe, die dem einen oder anderen unklar erscheinen, aber eben ihren Zweck erfüllen.

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hansgeorg

Hey

 

Hey

Tut mir leid, ich kann solchen Schmarrn nicht mehr ernst nehmen.

Hey

 

Hi Hans Georg,

kannst du erklären, was für dich daran Schmarrn ist?

Ich empfinde es als sehr einleuchtend, dass man die eigene Einstellung beeinflussen kann - wobei ich mich dabei eindeutig von jeglichen "Philosophien" vornehmlich medienwirdsamer, manipulierender, karrieregeiler, monetär ausgerichteter selbsternannten "Motivatoren" wie z. B. Maschmeyer distanziere ...

Die Plastizität des Gehirns, in Kurzform: „gebrauch es, oder verlier es“ ist eine für Neurobiologen schon sehr lange bekannte Tatsache, ein aktives Gehirn befindet sich in ständigem Auf-/Umbau und Wandel, dabei ist es erstenmal egal was und wie wir Denken, oder was wir tun.

Sprach wird allgemein überschätzt, solange das Gehirn adäquaten Input bekommt, kann es sich auch ohne Sprach natürlich entwickeln.

Aber es geht mir hier nicht darum wie, warum und wodurch sich das Gehirn entwickelt, anpasst und verändert, dass tut es so oder so.

Nun, es gibt seit vielen Jahren eine Entwicklung, dass ganze fing so um die Romantikbewegung an und setzte sich nach dem Krieg in vielfältiger Weise fort, Stichworte: Selbstverwirklichung, zurück zur Natur, Ganzheit von Körper und Seele usw.

Asiatische Weisheiten überfluteten unsere Kultur, Körper und Seele als Einheit, im Gegensatz zur Schulmedizin.

Nicht beachtet wurde dabei, dass die Schulmedizin auch eine nicht explizite, aber trotzdem angewandte Vorgehensweise, die Körper und Seele betraf und Sprechende-Medizin genannt wurde, hat.

Selbstverwirklichung, dass Streben nach Glück und Harmonie, das Nonplusultra zurück zu Natur.

Die Folge, der Mensch entfernte sich immer weiter von der Natur ohne, es zu merken, oder gar begreifen zu können.

Wir Denken uns die Welt schön und alles wird GUT.

„Wer im Paradies aufwächst, kann nur im Paradies überleben“.

Die Natur lässt sich nicht damit überlisten, dass wir glauben, positives Denken würde schon helfen und alles würde gut werden.

Wer hat schon wahrgenommen, was einer der klügsten und sanftmütigen Menschen auf diesem Erdball, der Dalai-Lama vor kurzem gesagt hat: „Deutschland kann kein arabisches Land werden“, die Medien haben es einfach klein gehalten.

Der Dalai-Lama ist das Paradebeispiel für positives Denken, was hat es bewirkt, er ist nach 57 Jahren immer noch im Exil.

Die Natur ist gnadenlos, sie akzeptiert nicht den Willen des positiven Denkens, wer nicht gerüstet ist, für das, was das Leben ist, wird früher oder später untergehen.

Es ist fasst schon ein Verbrechen an den Generationen, ihnen weiß machen zu wollen, große Empathie-Fähigkeit, würde sie zu besseren und glücklicheren Menschen machen.

Wer nicht ebenso wehrhaft wie Empathie fähig bleibt, wird wenig Chancen haben, jetzt und in Zukunft, ein sicheres, lebenswertes und glückliches Leben zu gestallten.

Ein wirklich robustes Leben kann nur dann entstehen, dass lehrt uns die Evolution, wenn es lernt mit Gut und Böse gleichermassen umzugehen und das wiederum muss man lernen und verinnerlichen.

Da hilft es wenig bis nichts, wenn man nur fleißig lernt positiv zu Denken.

Die Egoisten wie die Maschmeyers sind nur das andere Extrem der Gesellschaft, die die Altruisten voll im Griff haben, da diese nicht in der Lage sind zu erkennen, wie das Spiel, „Geld regiert die Welt“ funktioniert.

Wie der Philosoph Richard David Precht sinngemäß sagte:

Im Krieg lassen die Egoisten aus dem Hintergrund und in Sicherheit, die Altruisten für sich sterben, die das auch meist bereitwillig tun.

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Oh Mann H.G. merkst du eigentlich nicht, wie vergiftet deine Seele ist? Du tust mir leid.

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KleinEmma

Das gleiche fiel mir auch ein. Chibambola.

H.G

Du bist Teil der Natur und siehst dich außerhalb von ihr

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Genauso ist es auch mit dem Denken. Negative Worte machen negative Gefühle.

Positive Worte und Gedanken machen ein angenehmes Gefühl.

 

Das ist doch aber nichts neues. Das wird in Vertriebsschulungen geschult und rübergebracht. Meine Schwester ist seit Jahren in der Erwachsenenausbildung tätig - sie schult und lehrt nach diesem Grundsatz.

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Jetzt ist mein langer Beitrag im Nirwana verschwunden. Ich mach es kurz, weil keine Zeit mehr und geb nur das zu Denken, mehr dann später:

 

Ich schreib euch mal was auf, was ich am Schreibtisch hängen hab:

 

Man wird zu dem, was man die meiste Zeit denkt (Earl Nightingale)

"Die Furcht verwirklicht, was sie fürchtet", so Viktor Frankl. Auch wenn wir etwas bewusst ablehnen, so strebt in uns alles danach innere Bilder zu verwirklichen. Wer seine Zeit damit verbringt, über Krankheiten zu spekulieren, wird diese daher anziehen. Das was wir vermeiden wollten, tritt ein. Die Psychologie hat diese Phänomen benannt. Die sich selbsterfüllende Prophezeiung ist eine Vorhersage, die sich deshalb erfüllt, weil sich die Vorhersagenden,meist unbewusst, so verhalten, dass sie sich erfüllen muss.

 

Neue Forschungen zeigen allerdings, dass sich der Spieß auch umdrehen last: DieDamen eines Hotel-Putztrupps wurden auf ihre Gesundheit untersucht. Obwohl die Frauen körperlich schwer arbeiteten, zogen sie daraus keinerlei Gewinn - sie waren übergewichtig, unsportlich, schmerzgeplagt. DieFrauen wurden nun darauf hingewiesen, dass ihre Arbeit eigentlich dem regelmäßigen Training in einem Fitnessstudio gleichkäme. Als die Gesundheitsuntersuchungen Monate später wiederholt wurden, glichen die Befunde nun plötzlich jenen von Frauen, die regelmäßig Sport trieben - ohne dass an ihrem Lebensstil irgendetwas geändert worden wäre.

 

 

Und dann noch das altbekannte Sprichwort:

 

  • Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte!
  • Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten!
  • Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheiten!
  • Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter!
  • Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal!
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Das sollte man mal flugs auf den Umgang mit Hunden runterbrechen, wenn ich manchmal höre, wie Leute mit ihrem Hund reden, wird mir Angst und bange :angry:

 

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Das ist doch aber nichts neues. Das wird in Vertriebsschulungen geschult und rübergebracht. Meine Schwester ist seit Jahren in der Erwachsenenausbildung tätig - sie schult und lehrt nach diesem Grundsatz.

 

Das hat bubuka ja auch nicht behauptet, sondern dass sie das schon lange weiß.

 

Das haben viele Menschen schon gehört, nur ist es schwer, es immer umzusetzen. Im Grunde sollte man damit bereits im Kindergarten und Schule anfangen. 

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