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Über den Fang greifen, auf den Rücken drehen
Mich würde mal ganz doll eure Meinung dazu interessieren und ich würde gerne wissen warum so viele in diesem Forum so dagegen sind. Vor allem bei Welpen sollte man das auf keinen Fall machen, sie sind ja noch Babys. So wird hier oft argumentiert. Unter Wöfen ist es aber doch so, dass selbst die kleinsten Welpen schon erzogen werden. Und zwar mit den gleichen Dominanzgesten die auch die adulten Wöfe untereinander praktizieren. Es ist schon klar, dass ein Welpe einen sehr großen Handlungsfreiraum hat. Trotzdem, wenn er auf der Mutter spielt, ihr in den Schwanz und die Pfoten beißt und es wird ihr zuviel leckt sie ihn vorsichtig weg und umfasst seine Schnauze mit extremer Beißhemmung. Die Mütter haben da sogar noch mehr Nachsicht. Aber andere Verwandte, ältere Geschwister zum Beispiel die können auch bei den ganz jungen schon recht grob werden falls der Kleine nicht gehorchen will. So umfasst der adulte Wolf sanft die Schnauze des Welpen, schiebt und leckt ihn weg, dann fasst er leicht zu. Der Welpe fiept kurz macht aber trotzdem weiter, der Ältere fasst wieder zu knurrt dazu und bleckt die Zähne. Das wiederholt er bis der Kleine es begriffen hat. Bis hierhin und nicht weiter. Mit dem auf den Rücken drehen: Hier habe ich schon mehrfach gelesen dass Hunde einen anderen nicht auf den Rücken drehen können, und dass es sowieso unnötig wäre und so weiter. Adulte Wölfe praktizieren das aktive auf den Rücken drehen aber sehr wohl bei Welpen. Sie stupsen, legen ihre Pfote auf den Rücken des Welpen und drehen ihn auch unsanft um. Und zwar nicht als Bestrafung. Der Welpe wird danach "zwangs-gegroomt" (Ich meine nicht die normale Reinigung des Welpen durch die Mutter). Wieso sollte man diese Handlungsweisen, die die erfahrensten Profis (nämlich die Wölfe und Hunde selber) untereinander zeigen, nicht auf die Erziehung des Hundes durch den Menschen adaptieren? Ich bin sehr gespannt, da ich mich zwar schon länger mit Hunden und deren Psychologie beschäftige, aber noch viel Erfahrung sammeln muss und will. Deswegen würde mich interessieren wo da der Unterschied ist. Schon mal vorweg: JA ich weiß! ICH BIN KEIN HUND/WOLF! Das ist wohl der größte Unterschied, aber man sollte doch die Sprache des Hundes lernen und ihm ähnliches Verhalten wird doch leichter verständlich für ihn sein als pur menschliches? ach ja, und NEIN ich würde meinen Hund NICHT da unten ablecken ^^. -
Pfote auf den Rücken legen
Ich bin mir aktuell unsicher ob eine unserer Hundebekanntschaften meinem Ömchen noch gut tut und hätte gerne ein paar Meinungen dazu.
Es handelt sich um einen pubertierenden Rüden, den sie von Anfang an kennt. Sie mochte ihn von Welpe an, hat ihm direkt viel durchgehen lassen. Andere Junghunde findet sie tendenziell eher doof und lästig. Insgesamt wirkt er auf mich wie ein freundlicher, verspielter, aber etwas ruppiger Junghund. Er schleimt auch ordentlich im Umgang mit meiner Hündin, packt ihr dann aber immer und immer wieder die Pfote auf den Rücken. Irgendwann wird ihr das zu blöd und sie droht ihm. Er hört kurz auf, fängt aber wieder an. Deshalb habe ich sie schon mehrfach aus der Situation genommen um sie zu schützen. Lasse ich sie wieder hin, geht sie zu ihm. Nun, ich weiß, dass Hunde nicht immer einschätzen können was gut für sie ist. Aber normalerweise ist sie anders. Wenn Junghunde frech werden lässt sie das sonst nie durchgehen. Gerade sowas wie rempeln etc lässt sie niemals durchgehen. Und wenn diese Hunde im frech sein große Ausdauer beweisen, dann kommt sie schnell zu mir und sucht Hilfe, die ich ihr natürlich gewähre. In seinem Fall passiert beides nicht. Weder maßregelt sie heftiger, noch kommt sie zu mir. Deshalb bin ich unschlüssig, wie ich das ganze einordnen soll. Und insbesondere unsicher, ob ich die beiden noch zusammen lassen soll. Sie ist normalerweise ein Hund der sehr deutlich zeigt, wenn sie etwas doof findet. Aber aus ihrem Verhalten hier werde ich nicht schlau. -
Habe Buxi röntgen lassen und stehe jetzt vor dem Problem, OP oder nicht?
Wenns kommt, kommts dicke...jetzt bin ich auch mal in dieser Rubrik vertreten. Letzten Donnerstag habe ich Buxi röntgen lassen, und zwar den kompletten Hund. Wirbelsäule, Hüften, Knie, Ellenbogen, Schultern. Dass sie in den Hüften Arthrose hat, war ja bekannt. Das alte Röntgenbild von 2008 ist zwar schlecht, aber man kann das sehen. Ich wollte halt aktuelle Bilder haben, um zu sehen, ob sich etwas verändert hat. Und den Rest habe ich röntgen lassen, um besser einschätzen zu können, was sie noch machen darf und was wir besser lassen. Aussage der Klinik: -massive Coxarthrose beiderseits, rechts noch stärker -rechter Ellbogen minimale Arthrose, (noch) kein Problem -Knie ok -Wirbelsäule ok -Schultern ok Sie empfiehlt ein künstliches Hüftgelenk. Kosten 2000-2500 Euro. Dann habe ich die Bilder einem mir bekannten Tierarzt gezeigt, der allerdings nur die Bilder und nicht den Hund gesehen hat. Das Ergebnis war niederschmetternd... -extreme HD und infolge dessen extreme Arthrose beiderseits -rechter Ellbogen hat arthrotische Veränderungen, und zwei Stücke die fest sein sollten, sind lose ( Link zu Wikipedia dort unter "Manifestationen", den FCP und den IPA hat sie wohl...) -rechtes Knie hat eventuell einen "Chip" (OCD = Osteochondrosis dissecans) -Rest ist ok Laut ihm bräuchte sie zwei neue Hüften und der rechte Ellbogen gehört auch therapiert. Oder aber Schmerzmittel bis ans Lebensende. Kann die Röntgenbilder gern noch einstellen... Mein Hund wird im April 6 Jahre alt. Sie rennt draußen mit der größten Begeisterung herum, tobt durch den Schnee, spielt mit Stöckchen, Bällen, sucht ihren Futterdummy und ihr Spielzeug, springt auch gerne mal irgendwo hoch, ist also insgesamt so ziemlich quietschvergnügt. Die Symptome: Manchmal steht sie langsamer auf und manchmal muss sie sich erst einlaufen. Manchmal steht sie auf, geht zum Wassernapf und setzt dann die eine Hinterpfote erstmal nur zögerlich auf. Nach zu starker Belastung humpelt sie schon mal. Mittlerweile kann ich aber ganz gut einschätzen was zu viel ist. 4 Stunden normales Laufen sind z.B. kein Problem. Problematisch wird es erst, wenn sie dabei viel bergauf und bergab rennen würde, viel mit anderen Hunden toben würde, ich viele Bälle/Stöckchen werfen würde... Und wenn sie im Winter ins kalte Wasser springt, humpelt sie später dann auch... Sie bekommt seit Donnerstag Rimadyl für 10 Tage, ich sehe bisher nicht wirklich einen Unterschied... Falls es auf eine OP herausläuft, wohl eher eine beidseitige Femurkopfresektion oder eine Goldakupunktur. Das künstliche Hüftgelenk geht mir irgendwie persönlich zu weit, mal ganz abgesehen von den Kosten. Aber soll ich überhaupt jetzt schon so recht drastische Maßnahmen ergreifen? Würde ich nur die Röntgenbilder sehen, würde ich denken, dass der Hund kaum laufen kann, aber das ist definitiv nicht der Fall. Vom Ellenbogen merkt man sowieso nichts, der war auch in der Untersuchung bei Manipulation nicht schmerzhaft. Die Hüften schon. Zweiter Tierarzt sagte auch völlig zu Recht: Es kann sein, dass sie noch 4 Jahre gut läuft, dann habe ich einen 10 Jahre alten Hund, der nicht mehr kann. Und ich operiere lieber einen 6-jährigen als einen 10-jährigen Hund. Ich werde auf jeden Fall noch mehrere Meinungen einholen, das ist ja nun nichts akutes. -
Hund knabbert sich an Hüfte rum
Hi, mein Hund hatte in letzter Zeit immer so komisches Fell an der linken Hüfte. Es sieht ungefähr aus wie bei einem Rosetten-Meerschweinchen. Also so eine strubbelige ungepflegte Rosette ist da im Fell. Die bürste ich seitdem ständig glatt und habe festgestellt, dass sie die Rosette selber ins Fell "knabbert". Sie hat rechts HD. Aber da kann kein Zusammenhang bestehen oder? In letzter Zeit kratzt sie sich auch öfters mal am Bauch. Ich selber glaube auch, dass ich einen Floh im Bett habe. Vor ca. 3 Monaten hatte ich ein neues Futter gekauft. Mir ist auch aufgefallen, dass die Pfoten jetzt im Winter so gerötet waren. Habt ihr ne Idee was dem Hund fehlen könnte? Floh? Allergie? Was anderes? Doch HD? Wie kann ich das herausfinden? Lgin Gesundheit
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Rücken oder nicht?
Vor wenigen Wochen ist mir aufgefallen, dass Tom nicht mehr so oft aufs Bett springt. Er läuft zwar immer noch sofort dorthin, steht aber dann kurz vor dem Bett, schaut hoch und legt sich dann ins Körbchen. Oder er schaut mich an und wartet, dass ich ihn hoch hebe. Zudem kommt es ab und an, aber eher selten vor, dass er hinten mal mit den Krallen schlurft. Nun ist Tom auch schon 9 Jahre alt. Ungewöhnlich wäre es nicht, wenn er nun langsam Probleme mit dem Rücken bekäme. Beim Tierarzt war er aber nicht schmerzempfindlich und zeigte auch sonst keine Anzeichen. Er läuft normal, springt immer noch bis auf Brusthöhe und kommt, wenn er springt, auch problemlos auf mein Bett (es ist sehr hoch). Daher ist es aktuell nicht klar, ob er Rückenprobleme hat oder nicht. Röntgen lassen ginge bei ihm nur in Narkose. Aber aufgrund seines Herzfehlers möchten wir ihn nicht dafür in Narkose legen. Mein Gefühl sagt mir aber, dass dort etwas ist (und das Gefühl hat mich noch nie getäuscht bei ihm). Daher möchte ich ungerne warten, bis er deutlich Schmerzen zeigt, sondern möchte nun schon etwas tun, was nicht schadet (er hat eine leichte Niereninsuffizienz), aber ihm ggf. Linderung schafft. Er bekommt daher nun ein homeopatisches Mittel und ich mache sowohl Collagen als auch Grünlippmuschel in sein Futter. Ich habe ihm für sein Körbchen eine Arthrovet Matte von Sabro gekauft und einen Back on Track-Mantel. Fällt euch noch was ein, was ich machen könnte, das ihm gut tut?
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