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Je ursprünglicher der Hund, umso mäkeliger frisst er...


Estray

Empfohlene Beiträge

Andrea und ER

Pharaohs. Gelten als Urtypen. Meine Freundin züchtete die Herrschaften. 

Normalerweise sagt man ja, wenn ein Hund nicht mehr frisst, ist das ein Alarmsignal. 

Bei ihren Hunden sagte die Tierärztin: "Wenn Deine Hunde nicht mehr fressen, sind sie schon tot."

Mein Pharaoh fraß sogar durchgeweichte Zigarettenkippen, die er im Wald fand, wenn ich ihn nicht daran hinderte. Und das ohne anschließende Übelkeit. Muss ich heute noch den Kopf drüber schütteln. Bäääh.

 

Oggi, irgendwie Windhundmix, frisst bis auf Rucola ALLES. 

Selma, Podenca, ist da schwieriger: Letztens hat sie ihr Futter fein säuberlich aufgegessen und die 5 Scheiben Erdbeeren ordentlich an den einen Napfrand sortiert und das blanchierte Kohlrabigrün ebenso ordentlich an den anderen Napfrand gelegt und dort gelassen. Am Vortag mochte sie beides noch. 2 x nacheinander war offenbar schon eine Zumutung. 

Die Podenca einer guten Freundin frisst so gut wie gar nichts. Sie kann echt froh sein, eine Dosenfuttermarke gefunden zu haben, die Tints meistens behagt...

Der Vorgänger- Podenco fraß hingegen sehr gerne und war nicht wählerisch. 

 

Die Barsois waren allesamt gute Fresser. Karenin mochte nur kein TroFu. Der Tibet- Terrier und der DSH waren kiesätig. Der Maiermann- Mix war's nicht. 

Kein roter Faden weit und breit, oder?  :)

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Also, obwohl ich Akuma als "Labrador unter den Shibas" bei Fressbaren ansehe, ist er deutlich mäkeliger als die Labradore, die ich kenne. Da wird nicht alles kopflos in die Schnute gesteckt, ich muss da hin und wieder tricksen.

Yoma ist mäkelig. Sehr. Ich weiß, wie es zubereitet sein muss, damit er ordentlich frisst.

Auch beim Futter an sich... e sgubt vieles, was sie nicht so mögen. Das fressen sie dann auch nicht, wenn es "druntergemisch" ist.

Aber ich habe mir nie Gedanken gemacht, ob das an der Ursprünglichkeit liegt. So richtig bestechen lassen sich beide nicht, wenn sie etwas nicht wollen, kann man es vielleeicht versüßen, aber nicht erzwingen, Leckerli hin oder her.

Und ich kann das auch für alle Asiaten/Japaner und Nordische bestätigen, die ich hier hatte, dass die noch lange nicht ales gefressen haben, auch wenn einige gerne gefressen haben.




EDIT
Zur Frage nach Ursprünglichkeit bzw. Urtümlichkeit.
Für mich sind das alte Rassen, die lange unverändert geblieben sind. Alles über 3000 Jahre und eher noch weiter zurück, ein moderner Wolfhund ist für mich KEIN ursprünglicher Hund, er ist eben ein Hund mit Wildtieranteil.


Ancient Breeds:
https://en.wikipedia.org/wiki/Dog_breed#Ancient_dog_breeds

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Von meinen Hunde ist keiner wählerisch sondern es wird eigentlich alles gefressen was irgend möglich ist. Und das kann nicht bei allen daran liegen dass sie auf der Straße gelebt haben da 3 der Hunde noch recht jung waren als sie nach Deutschland gekommen sind. Trotzdem scheint ihnen der Trieb auch Müll usw. zu fressen in den Genen zu liegen. Jannis hat sogar mal eine ganze Dose pflanzliche Tabletten gefressen die eigentlich für ein Pferd bestimmt war. Die Giftzentrale hat mir dann Entwarnung gegeben. Dinge wie Kartoffelschalen, die für die Hühner bestimmt sind, findet er auch sehr lecker.

Über Berichte, dass Futter im Napf verbleibt kann ich nur staunen.

 

Der einzige der mal nicht frisst ist Weasley und zwar dann wenn er gerade Angst hat und sich nicht aus der Box raus traut, ansonsten schmeckt auch ihm alles.    

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Lupinchen

Ich kenne 3 Terrier(Mixe) und alle drei haben sich affig beim Futter- sind Auslandshunde und hier geborene. Bei meiner Freundin ihrem Hund besonders heikel da er Allergiker und magenkrank ist.. Und gerne das ihm zugewiesene Futter verweigert und darauf hin schnell Sodbrennen ect bekommt. Der Husky von nebenan räumt einen dafür gerne mal die Taschen aus wenn er nur irgendwas essbares drin wittert ;)

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Tina+Sammy

Sammy war bis zum Alter von etwa 5 Jahren extrem mäkelig. 2x hintereinander das gleiche in den Napf? Dann blieb es halt stehen.

Da hab ich sehr viel getrickst, um Futter in den Hund zu bekommen weil er permanent klapperdürre war.

Am Wasser musste man sich schämen, wenn das tapezierte Skelett aus dem Wasser kam...

Mittlerweile klaut er alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Am Samstag erst noch zwei Stücke Käsekuchen :lol:

Immerhin hat er einen Magen aus Stahl, lediglich Lakritz verursacht Durchfall :so

Aber sogar Brötchen, die zum Gehen auf der Arbeitsplatte liegen, werden problemlos verdaut :lol:

Viele Chihuahuas sind auch sehr wählerisch.

Das wissen Benny und Maya aber nicht :D

Die kloppen sich alles in die Birne.

Maya frisst in einer affenartigen Geschwindigkeit :/

Da hört man oft die Zähne auf dem Napfboden aufschlagen. Das find ich schon recht arg...

Sammy mampft, trotzdem er zur echten Fressmaschine mutiert ist, immer noch in Seelenruhe und kaut auch alles gut durch.

Die Minis schlucken alles runter, kauen wird überbewertet...

Im Sauerland sind endlich die Brombeeren reif. Nachdem sie alle drei schon tonnenweise Himbeeren gepflückt und gefuttert haben, stürzen sie sich jetzt auf die Brombeeren.

Sie sind da sehr instinktsicher, welche reif sind, welche schon überreif und welche den Herrschaften munden *g*

Das ist immer sehr faszinierend zu beobachten :)

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Hunde die ich zu füttern hatte/habe:

 

mäkelige Fresser: English Setter, Dackel, Islandhund, Pointer, Whippet-Grey-Mix

 

"Allesfresser": Collie, Westie, Toller, Pointer, Segugio, Whippet

 

...und dann gab´s noch Dani (Terrier-Ex-Strassenhund-Mix): je gammliger umso besser ! bäh: frisches Fleisch, Milchprodukte u. Eier

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Ice (Catahoula): Alles was neu ist wird angenommen und erstmal auf den Teppich geschleppt und untersucht bevor es gefressen oder liegen gelassen wird. Pillen werden grundsätzlich aussortiert. Mag kein Ei aber Avocado.

 

Meggy (Toypudel): Das Meiste wird gefressen, auch Pillen im Fleischmantel. Mag auch kein Ei aber Avocado.

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Oliver frisst nahezu alles.

Wenn man "buono, buono!" sagt, dann glaubt er das und frisst. Also Obst oder Gemüse, Fleisch oder Fertigfutter. So bekomme ich auch die meisten Tabletten in ihn rein, nur Antibiotika, die pult er aus allem raus (also Schnauze auf, Tablette gaaaaanz hinten rein stopfen). Aber so ein kompletter alles-Fresser ist er nun auch nicht (mehr), wie man es den Labbis nachsagt. Er mag zum Beispiel keinen frischen Fisch. Also die kleinen Dinger, hatte ich meinem Mann gesagt, könne er vom Angeln ruhig mitbringen, für Oliver. Der findet die aber ekelig. Gebraten oder gekocht frisst er sie gerne, aber roh? Gemüse findet er roh auch nicht mehr soooo klasse, außer Möhren (gerne tonnenweise), früher hat er auch rohe Zucchini und Tomaten am Stück gefressen, heute eher nicht sooo gerne. Weintrauben mag er auch nicht mehr (soll man ja eh nicht geben).

Gestern hat er das erste Mal die Frucht vom Kaktus gefressen (ich weiß nicht, wie die auf deutsch heißt). Da war ich mir ziemlich sicher, dass er die mag, weil er ja auch Kakteen selbst voll lecker findet

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