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Das Gefühlsleben der Hunde


gast

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Für mich ist es einfach nicht logisch warum höher enteickrlte, soziale lebewesen (für die es auch ev. Sinn macht), nicht lieben sollen. Der mensch idt nur ein tier und in der evolution fällt nichts vom himmel. Er wird nicht der 1. Und nicht der einzige sein der lieben kann.

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Ich weiß nicht... Hund sind in meinen Augen auch etwas eigennützig.... Will sagen, sie nutzen aus.... Hier bekomme ich Futter, eine trockene "Hütte" usw. ....

Warum sonst bleiben Hunde auch dort, wo sie geschlagen werden etc. ???? Ausnahmen gibt es natürlich auch hier.

Ich denke, wir interpretieren menschlich auch oft viel in Verhaltensmuster mit rein.

 

Zweifellos. Hunde sind Egoisten. Das zweifel ich gar nicht an.

Aber Menschen sind auch Egoisten. Deswegen passen Hund und Mensch ja so gut zusammen. :P

Aber das heißt doch nicht, dass wir nicht lieben können, oder?

 

Von daher ist das nicht wirklich ein Argument für mich.

Ich hab mal gelesen, dass wenn Hund und Mensch sich miteinander beschäftigten, das sogenannte "Kuschelhormon" Oxytocin im Körper im erhöhten Maße nachgewiesen wurde.

Bei Menschen und Wölfen oder auch Katzen war das nicht der Fall.

Wenn's denn so stimmt jedenfalls.

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Für mich ist es einfach nicht logisch warum höher enteickrlte, soziale lebewesen (für die es auch ev. Sinn macht), nicht lieben sollen. Der mensch idt nur ein tier und in der evolution fällt nichts vom himmel. Er wird nicht der 1. Und nicht der einzige sein der lieben kann.

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Für mich ist es einfach nicht logisch warum höher enteickrlte, soziale lebewesen (für die es auch ev. Sinn macht), nicht lieben sollen. Der mensch idt nur ein tier und in der evolution fällt nichts vom himmel. Er wird nicht der 1. Und nicht der einzige sein der lieben kann.

Hast du das jetzt zwei mal geschrieben oder wird bei mir irgendwas komisch angezeigt?

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Das ist ein schweres Thema, ich glaube unsere Gefühlswelt ist nicht 1 zu 1 auf den Hund zu übertragen.

Bindung ist für ein Rudeltier lebenswichtig, natürlich in der ursprünglichsten Lebensform. Gegenseitige Bindung bedeutet, Schutz , Sicherheit , Nahrung , Wärme und Fortpflanzungsfähigkeit .

Die über Jahrhunderte gewachsene und gezüchtete Beziehung Mensch / Hund hat sein übriges dazugegeben. Durch die Empathie ( kenne kein passenderes Wort dafür ) unsere also die menschliche Gefühlswelt zu erkennen sind Hunde uns so nah und wir können unsere Gefühlswelt auf den Hund übertragen.

Ich würde in Betty auch Eifersucht auf ihren Platz auf Herrchens Schoss interpretieren, vielleicht ist es der wärmste und sicherste Platz.

Wenn ein Hund auf den Menschen wartet, sucht, ihn sichtlich vermisst, könnte ich Liebe sagen. Es könnte aber auch die Tiefe Bindung an einen Rudelgefährten sein.

Wenn wir krank sind liegt Betty nah bei dem der krank ist, ich denke es ist die Beziehung die Hunde untereinander haben.

Als Rudeltier ist Anpassung für unsere Hunde lebenswichtig , auch schlecht behandelte Hunde passen sich an, es sichert ihr überleben.

Diese Art macht ihn zu unseren perfekten Partnern, denen wir unsere Gefühle überstülpen können.

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NannyPlum

Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber als ich Leni auf ihrer Pflegestelle besucht haben, da haben wir uns angeschaut und "irgendetwas" war da zwischen uns. Bei mir würde ich es Liebe auf den ersten Blick nenne, beim Hund MUSS auch ein Gefühl dagewesen sein, sie ist zu mir gekommen, obwohl sie so ängstlich war. Das hat sie bei anderen Interessenten nicht gemacht. Die Sache war zwischen uns war sofort klar, sie wäre auch direkt mit mir mitgekommen. Ich bin mir sicher, dass Hunde Zuneigung empfinden.

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Na klar lieben Hunde. Ihresgleichen und uns.

 

Warum gestehen wir ihnen nicht die große Bandbreite an Emotionen zu, dir wir uns zugestehen?

Und Abhängigkeit heisst nicht das Gegenteil von Liebe. Ein Kleinkind ist hundert Prozent totalabhängig von seiner Mutter. Es gibt wohl kaum eine tiefere Bindung.

 

Ich sehe weder meinen Hund noch mich in erster Linie als Egoisten und Opportunisten sondern als intelligente soziale und empathische Wesen die verdammt gut zusammenpassen und einander eine Menge geben können.

Konflikte gehören auch dazu.

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Ich weiß nicht... Hund sind in meinen Augen auch etwas eigennützig.... Will sagen, sie nutzen aus.... Hier bekomme ich Futter, eine trockene "Hütte" usw. ....

Warum sonst bleiben Hunde auch dort, wo sie geschlagen werden etc. ???? Ausnahmen gibt es natürlich auch hier.

Ich denke, wir interpretieren menschlich auch oft viel in Verhaltensmuster mit rein.

Vielleicht weil sie uns emotional sehr ähnlich sind und damit auch ähnlichen psychische Störungen entwickeln können. zB Stockholmsyndrom?

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Vielleicht weil sie uns emotional sehr ähnlich sind und damit auch ähnlichen psychische Störungen entwickeln können. zB Stockholmsyndrom?

Durchaus möglich. Vielleicht haben sie aber auch Angst vor der Alternative.

Wo sich dann niemand mehr um sie kümmert?

Vielleicht fehlen aber auch oft die Chancen... Kein Freilauf oder so.. :(

 

Und doch, Hunde sind Egoisten. Genau so wie Menschen. Einige mehr als andere und ein gewisser Egoismus ist gut und auch gesund und SOLLTE so sein.

Darauf basiert ja auch das Training vieler Hunde.

"Du machst dies und das und bekommst dafür Fressen oder das Lieblingsspielzeug."

Das macht der Hund ja nicht weil er so ein herzensguter Hund ist.

Sondern einfach aus Egoismus.

 

Deswegen liebt der Hund den Menschen ja nicht unbedingt weniger oder mehr.

Wie stark die Gefühle aber sind... Hmm... Keine Ahnung. Ihr vielleicht.

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Naja, ich finde man sollte den Egoismus nicht überbewerten. Wenn der Hund kommt, und kriegt ein Leckerli oder ein "Feeeein", freut er sich, ist doch logisch.

 

Jeder von uns freut sich auch über Motivation, weitaus mehr als übetr stumpfes Abverlangen.

Aber der Egoismus ist nicht die Haupttriebfeder in vielen Mensch/ Hund Beziehungen. Das empfinde ich nicht so.

 

beispiel:  Ein Hund, dessen Hauptmotivation Opportunismus und Egoismus ist, würde auch mit einem Fremden mitgehen. Und das habe ich gerade vorgestern gegenteilig erlebt.

Ich war auf einem Welpentreffen. Großes Begängnis. Irgendwann beim Grillen abends musste ich mal auf ein stilles Örtchen, und bat eine andere Hundebesitzerin, meinen Hund zu halten. Sie tat dies, und zückte die Leckerchen Dose, um ihrem Hund und meinem was zu geben. Diesen Moment nutzte mein Hund, riss sich los und empfing mich freudestrahlend an der Klotür.

 

Für Leon ist Futter das Größte. Wäre er in diesem Moment egoistisch gewesen, hätte er sich an den Leckerchen erfreut. Die waren ihm aber vollkommen egal. Er wollte nur zu mir. Er würde mit keinem Menschen der Welt mitgehen. Das ist auch das große Problem bei der Suche nach einem neuen Hundesitter ( gottseidank habe ich mein altes Ehepaar, was ihn seit seiner Ankunft bei mir mitbetreut). Er geht einfach nicht mit. Egal, was ihm unter die Nase gehalten wird. Mein letzter Hund war genauso.

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