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Das Gefühlsleben der Hunde


gast

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Man kann es doch nennen wie man will, vielleicht besser " Trotzpinkeln" ;

auf jeden Fall merken die Lieblinge, dass plötzlich keiner da ist oder es

gibt andere Veränderungen und da pinkeln sonst gut erzogene und stuben-

reine Tiere schnell mal ein X-tra-Runde. Ist eigentlich bekannt, diese Reaktion.  :D

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Passt vielleicht auch irgendwie dazu: meine Kleine hat im moment oft albträume. Sie fiept dann ganz jämmerlich im schlaf, wacht dann ganz erschrocken auf und bellt kurz. Und dann kommt sie and fußende ins bett. Ich bin leider im moment nicht zuhause, hat mein mann mir erzählt. Hunden geht es da wohl auch nicht anders als uns menschen.

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Ah! Okay :)

 

Vielleicht kommt daher so manches Missverständnis, weil ich z. B. "Egoismus" etwas anders betrachte :)

 

Egoismus ist für mich: Eigennutz, aus dem ein Individuum einen Vorteil für sich zieht. Welche Folgen dies für seine Umwelt und andere Individuen hat, ist zweitrangig. Egoismus ist eine absolut notwendige Fähigkeit, die dem Eigenerhalt (individuell betrachtet) aber auch dem Arterhalt dient. Damit ist Egoismus für mich zunächst einmal wertfrei.

 

Eine Wertung kommt für mich ins Spiel, wenn dieser Egoismus übertrieben ist; diese "Übertreibung" ist natürlich auch wieder eine subjektive Empfindung, die sich aber auch nach gesellschaftlichen Normen/Leitlinien richten kann.

 

Übertriebener Egoismus ist zunächst einmal ganz pauschal, wenn jemand - wissentlich oder unwissentlich - gravierende Folgen für seine Umwelt in Kauf nimmt, um für sich einen Vorteil zu erzielen.

 

Insofern ist "gesunder Egoismus" für mich: Altruistisches Handeln, ohne sich selbst dabei zu vergessen ;)

 

@SinaLuna: Wenn DIE Hundehalter ihren Hunden doch Gefühle zusprechen - wieso sind dann Methoden, die einen Hund immer noch als triebgesteuert betrachten, dann noch so verbreitet?

 

Das kann ich dir nicht sagen :(

Wahrscheinlich weil nicht ALLE Hundebesitzer ihren Hunde diese Gefühle zusprechen oder weil es ihnen einfach egal ist?

Das weiß ich nicht. Leider.

 

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass Hunde aus "Trotz" irgendwo hinpinkeln, obwohl das natürlich je nach Individium vielleicht doch mal vorkommt?

Katzen sind da ganz anders, die fangen schon an zu "protestieren", wenn das Katzenklo im falschen Winkel zur Wand steht oder wenn das Katzenstreu nicht den Wünschen der Katze entspricht.

 

Mein Kater hat eine zeitlang sein Häufchen genau VOR der Katzentoilette gemacht. Auch wenn das Katzenklo total sauber war.

Ja, dem Herrn gefiehl das Katzenstreu nicht! Aha!

Ja, das war alles. So sind Katzen. :P

Deswegen bezeichne ich mich defintiv eher als HUNDEmenschen, auch wenn ich drei Katzen habe und diese natürlich auch sehr lieb hab.

 

Es fällt mir aber schwer... mir vorzustellen, wogegen ein Hund "Protestpinkeln" sollte...

Vielleicht weil Herrchen/Frauchen auf einmal länger weg ist? Wegen eines anderen Hundes (Neuzugang?)?

Denke mal, dass Hunde sich dann eher zurückziehen oder sich eher "nach vorne drängeln"?

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