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Das Gefühlsleben der Hunde


gast

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Ich glaube nicht dass es Protestpinkeln bei Hunden gibt. Wie schon mehrfach gesagt: Pinkeln aus Stress. Und der kann sowohl negativ als auch positiv sein. Mein Mann und ich kamen neulich aus unserem Urlaub zurück -Hundis waren bei meinen Eltern geblieben- große Freude natürlich- und meine Kleine, 9 Monate fing an zu Fiepen. 

Meine Mutter meinte sie kann nicht raus müssen da sie gerade eben mit ihr draußen war... und sie schon 10 Monate alt ist ... ich hab sie natürlich trotzdem rausgelassen, und was passierte. ein rieeeesen Bach. Einfach vor lauter Aufregung/Freude: die Not war wirklich groß. Sie hätte dann früher o. später irgendwo hin machen müssen.

 

Bei Katzen sieht es hingegen anders aus, die kennen sehr wohl Protestpinkeln ;-)

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Ach - und warum sieht es bei Katzen anders aus?

 

Ich bleibe dabei: Es gibt Protestpinkeln bei Hunden!

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Weil katzen andere wesen sind. Deswegen gibt es ja oft katzen oder hundemenschen. Ich bin ein beides mensch. Ich bin mit katzen aufgewachsen und ich sehe da schon unterschiede. Ich will es nicht vollständig ausschließen, aber protestpinkeln bei hunden gibt es m.m.n. nicht.

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Ich sags mal so, wir Menschen haben Gefühle und können darüber nachdenken, was für Gefühle im Einzelnen wir haben, über die Intensität, ob es in dem Moment gut oder schlecht ist..

Der Hund empfindet.

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Ach - und warum sieht es bei Katzen anders aus?

 

Ich bleibe dabei: Es gibt Protestpinkeln bei Hunden!

Bitte erkläre mal, was genau Du unter Protest verstehst.

WAS ist Protest.

Welchen Inhalt hat ein Verhalten, das aus Protest ausgeführt wird, auf welchen Ebenen (mental, intelektuell, emotional) und welche konkrete Zielrichtung.

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Ich muss jetzt gleich weg  (und ich logge mich nicht aus, falls jemand meckert, daß ich nicht antworte)

 

 

aber was ist es dann, wenn ein stubenreiner, gesunder Hund der nie ins Haus macht,

 

plötzlich sein Bein an einem Mögelstück hebt, womöglich noch neben dem Besitzer?

 

Und nein, mein Hund macht es nicht.

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@Davinia:

Bitte erkläre mal, was genau Du unter Protest verstehst.

WAS ist Protest.

Welchen Inhalt hat ein Verhalten, das aus Protest ausgeführt wird, auf welchen Ebenen (mental, intelektuell, emotional) und welche konkrete Zielrichtung.

Was ist es dann, wenn?????

Was ist denn ES nach Deiner Vorstellung?

Ich muss jetzt gleich weg  (und ich logge mich nicht aus, falls jemand meckert, daß ich nicht antworte)

 

 

aber was ist es dann, wenn ein stubenreiner, gesunder Hund der nie ins Haus macht,

 

plötzlich sein Bein an einem Mögelstück hebt, womöglich noch neben dem Besitzer?

 

Und nein, mein Hund macht es nicht.

 

Und das von Dir beschriebene Verhalten kann unterschiedlich begründet werden.

Evtl große Erregung in fremder Umgebung, inclusive Geruch von Fremdhunden, was den Hund kurzzeitig sehr intensiv in instinktives Verhalten kippen lassen kann?....und...und..und

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aber was ist es dann, wenn ein stubenreiner, gesunder Hund der nie ins Haus macht, plötzlich sein Bein an einem Mögelstück hebt, womöglich noch neben dem Besitzer? Und nein, mein Hund macht es nicht.

eine verdammt schlechte Erziehung! :D

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gebemeinensenfdazu

Herleitungsversuch:

Emotional muß dem " Protestpinkeln" der Thesen-Befürwortern Verärgerung und Unzufriedenheit zugrundeliegen, es handelt sich ja um Protest. Aus Unsicherheit oder Unwohlsein würde man nicht protestieren, sondern sich eher schützen oder wehren wollen, irgendwas Defensives verfolgen.

In hündischem Verhalten wäre das Protestieren wohl normalerweise Knurren oder vielleicht sogar kurzes Fletschen oder... je nach Typ.

 

Vermeintliches Protestpinkeln geht aber so (Mutmassung!)

 

Der Hund macht in Abwesenheit des Halters irgendwohin.

D.h. der Befürwortung der These zufolge: er kalkuliert ein, daß der Halter den Fleck findet und daß der Halter sich darüber ärgert, (was dieser pädagogisch wertvoll ja nicht zeigen wird) und daß er dadurch etwas erreicht (was nicht Gassigehen wäre, denn entleert hat er sich ja schon). An sich ist es gleichgültig, ob der Halter direkt doch Unmut zeigt oder nicht, im weiteren Verlauf würde er emotional erstmal fortbestehen, d.h. der Ärger wird ggf. verlängert. Der erhoffte Zugewinn für den Hund unterbleibt.

Soviel Schlußfolgerungsgabe traue ich Hunden zu, daß sie feststellen, daß damit nichts zu bezwecken ist... Ich glaube beim Drinnen Pinkeln eher an organische oder psychische Ursachen wie Kontrollverlust wegen Stress und Aufgewühltheit.

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Ich bin der Überzeugung, dass Hunde "Protestpinkeln" einfach nicht im Programm haben.

 

Ich habe bislang nur Rüden gehalten,

und tatsächlich ist es fast allen mal passiert, dass sie sich, mal völlig selbstvergessen,

mal angeregt durch eine starke Veränderung, auf diese Weise einbrachten oder verewigen wollten,

mit Protest hatte das aber absolut nichts zu tun.

 

Ich schätze und ehre die riesige Gefühlswelt aller Hunde die ihr Leben mit mir

geteilt haben, und ich traue Hunden mehr Gefühl und auch mehr Verstand zu,

als es die meisten Menschen, die ich kenne, tun.

Aber Hunde verweigern sich, ziehen sich in sich zurück, wehren sich eventuell körperlich,

machen noch etliches mehr, aber Protestpinkeln?

Nee.

 

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