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Warum dieser und kein anderer?


NannyPlum

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Die Leute angerufen, hingefahren, Wahrheit wissen wollen: dann rückten sie zähneknirschend damit raus, dass der Hund eben „übrig“ war, alle anderen 12 mit Papieren verkauft, die 13. wollte keiner, und da sie „weg“ musste, wurde sie eben verschenkt. Das ist frech, gell? edit, ich vergaß: sie hatten ihr die Locken rausgefönt!!!

 

Oh Gott, was ein Aufwand um einen Hund zu verschenken :D

Dein Glück natürlich, aber ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, einen Pudel (auch noch mit Papieren) zu "verschleiern" :D

 

 

 

Marlowe ("mein" erster Hund) wurde übrigens ausgewogen :lol: Wir wollten einen Rüden, es waren noch zwei da, mein Vater hatte gelesen man solle nicht den kleinsten, schmächtigsten Hund aus Mitleid mitnehmen, und so hielt er beide Rüden in der Hand, wog hin und her und meinte dann "der ist dicker, den nehmen wir" :lol:

 

War ein Traum von einem Hund, auch wenn ich bedaure dass wir nicht auch noch den Bruder mitgenommen hatten ;)

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wauwaufsam

Da Sam mein erster Hund ist, kann ich nur von ihm ausgehen.

Gesucht hatte ich einfach einen ruhigen Hund, der freundlich ist, einfach entspannt und Familientauglich. Ursprümglich wollte ich einen Welpen, da das aber zeitlich nicht gepasst hätte

mit der Arbeit (hätte nicht so lange Urlaub nehmen können, jedenfalls nicht am Stück), bin ich vom Welpen wieder abgekommen und wollte aber einen jungen Hund.

Eigentlich hätte ich mir auch gewünscht, dass der Hund schon in D ist, damit ich ihn kennenlernen kann. Immerhin war ich ziemlich Hundeunerfahren und wollte da eher sicher gehen.

 

Na ja...Dann hab ich Sam gesehen. Ok, die Charakterbeschreibung hat direkt gestimmt und ist auch heute noch so geblieben. Jung war er auch (1 1/2 damals, jetzt bald 3), ABER:

Er war noch in Italien und würde erst einreisen, wenn fest steht das er eine Familie fiindet.

Ich hab darüber aber keine Sekunde richtig nachgedacht. Ich hab diese lieben Augen gesehen und mich einfach verliebt. Ich wollte unbedingt diesen einen Hund.

Zu meinem Glück, sind alle Interessenten, die er zuvor hatte, abgesprungen.

Abgesehen von Fotos und Beschreibung gab es aber noch ein Video und auch da hat er mich einfach überzeugt. Ab da ging es schnell. Schutzvertrag unterschrieben,

Kontrolle kam auch und alles für gut befunden und knapp 1 Monat später konnte ich meinen Sam (damals hieß er noch Skah) vom Parkplatz abholen :wub:

Das werde ich nie vergessen...Dieser Moment, endlich seinen Hund abholen zu dürfen. Dieser Wunsch, den man schon seit der Kindheit hatte, endlich einen eigenen Hund

haben zu dürfen. Und da war er nun. Das erste was er tat, war sich an mich ranzukuscheln und lies sich kraulen und wie er das genoss....

Währenddessen erzählte einer der Fahrer, wie wir die erste Zeit mit dem Hund umgehen sollten und das es lange dauern kann, bis er sich richtig an uns gewöhnt hat und als er das

sagte, guckte kurz zu Sam, guckte wieder mich an und meinte mit abgewunkener Hand "Ach...wenn ich das so sehe, wird dass schon nicht lange dauern!" :lol:

Tja, er hatte Recht. Wir hatten sehr schnell eine enge Bindung. Das hat wirklich nich lange gedauert und hat sich auch nie geändert.

Ich möchte ihn auf keinen Fall mehr missen!

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Bei meinem ersten eigenen Hund (einer Hündin) habe ich ja daneben gegriffen, ich wurde mit ihr einfach nicht warm. Warum ich sie ausgesucht habe, weiß ich nicht mehr, ich kann mich nicht dran erinnern. Es gibt 1 Foto von ihr, auf dem Arm meiner Mitbewohnerin - fast jeder quietscht "ist die süß", aber mich spricht sie auch optisch gar nicht an. KEINE AHNUNG, was mich da geritten haben mag (zumal ich schon seit einem Jahr suchte, also es war nun keine unüberlegte Spontan-Entscheidung und ich hatte x andere Welpen verworfen). Naja, wie auch immer, sie ging nach wenigen Tagen wieder zurück in die Familie (auf deren dringenden Wunsch, da die Mutterhündin überfahren worden war und die Kinder natürlich kreuzunglücklich). Ansonsten hätte ich sie behalten und ich nehme an, ich hätte sie auch lieben gelernt, aber es wäre ein längerer Weg geworden.

Dann habe ich kurz danach meinen Seelenhund gefunden, ein Collie-Mix, nicht besonders niedlich, nicht besonders hübsch, noch dazu ängstlich und nach Aussage des Bauern ein Hühner-Killer. Drum habe ich ihn Jack (the ripper) genannt. Später habe ich verstanden, dass dieser Hund mit Sicherheit in seinem Leben nichts und niemanden gekillt hat, der trug selbst Mäuse vorsichtig im Maul und ließ sie dann am Waldrand laufen, ohne ihnen ein Haar zu krümmen. Hühner interessierten ihn auch nicht. Warum er und nicht einer der Brüder? Im Wurf gab es offensichtlich zwei verschiedene Väter, ein Teil der Welpen war Collie-mäßig schlank und langnasig (Vater wohl ein kleiner Schäfermix), ein Teil sah aus wie dicke Bärenkinder (Vater wohl der Hovawart vom Nachbarn). Die Mutter war ein (hysterischer) Collie. Heute würde ich zu einem der kugelrunden Bärchen tendieren, damals kamen die gar nicht in Frage. Während alle Welpen irgendwie wild durch den Stall wuselten, legte sich Jack unter meinen Stuhl und schlief ein. Den wollte ich, der Bauer empfahl mir, lieber einen anderen zu nehmen, da so ein Hühnerkiller sein Leben lang Jagdtrieb haben würde. Ich wollte diesen, habe ihn mitgenommen und er hat niemals irgendwelchen Ärger gemacht, nie.

Die Schäferhunde und Malis wurden nach anderen Kriterien ausgesucht und bis auf eine (Hündin, mit denen habe ich nicht so viel Glück) waren sie alle absolut perfekt für mich. Wobei schon interessant war, dass mein Ex immer einen anderen Welpen aus dem Wurf genommen hätte (zu ihm passten auch andere Hunde), aber unser Austausch hat uns jeweils den richtigen wählen lassen. Zweimal hat der Züchter für mich gewählt und das passte auch hervorragend.

Oliver hat mein Mann ausgesucht. Aus Mitleid. Weil er einen Farbfehler hat (was mein Mann nicht wusste), als ich ihm das erklärt habe, fand er das ganz furchtbar, dass er nun vielleicht niemals ein schönes zu Hause finden würde, er war ja schon 9 Wochen und hatte noch keine Familie. Mir war der Fehler egal, Mitleid hatte ich auch nicht (der hätte schon eine Familie gefunden, der Stinker), aber mir gefiel die Kopfform sehr gut. Und dass er ziemlich ruhig und cool war, nicht so aufgeregt. Also genaugenommen: ÜBERHAUPT nicht aufgeregt. Und ich war so froh, dass mein Mann, der nicht viel mit Hunden am Hut hat, sich in die smaragdgrünen Augen verliebt hatte (ich habe ihm aber gesagt, dass die nicht grün bleiben).

Also, an dem Tag hätte ich mich auch für einen anderen Welpen entscheiden können, da war ein Schoko-Wurf (weswegen wir dort waren), der gefiel mir auch sehr gut. Aber so war es perfekt, denn so war mein Mann auch emotional beteiligt und das war wichtig.

Und natürlich ist Oliver der beste überhaupt :)

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Joss the Dog

Der dritte Hund war dann Benny.

Benny? :D

Mein Freund und ich hatten endlich die richtigen Voraussetzungen für schon lang gewünschten Hund.

Fand ja die Schweizer Schäfer toll, schaute einfach mal so im Tierheim auf der HP.

Da fand ich die Rasse, die sich bei uns beiden direkt richtig anfühlte.

Züchter gesucht, gefunden. Welpis waren 4 Wochen alt. Es waren Videos von jeder Lebenswoche zu sehen, da ging mir natürlich das Herz auf :D

Ein Welpe saß in einem Korb, total tollpatschig, versuchte, rauszupurzeln, setzte sich dann auf den Plüschpo, fiepste und winkte mit der Pfote.

Ja das war es dann und wir haben den Kleinen auch tatsächlich bekommen <3

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velvetypoison

Ich hab schon ein ganz klares Beuteschema.

Von dem weiche ich auch nicht ab.

Klein, mit Bart, gerne mit Terrier, nicht haarend (ganz wichtig!)

Schön finde ich, wenn der Rücken nicht verlängert ist und ich möchte keine brachyzephalen Hunde und nur TS-Hunde.

 

Caillous Geschichte war eigentlich keine schöne.

Der Jack starb durch den Unfall und ich war... ein Wrack.

Nicht nur son bisschen oder übertrieben - ich war im Grunde fertig mit der Welt.

Es waren noch 1, 2 Erlebnisse eh vorangegangen sie schon sehr extrem waren - und dann das mit dem Jack...

Ich lief nachts nach dem Unfall kopflos und weinend durch den Park, zu seinen Lieblingsstellen am Wasser.

Und hatte keinen Bock mehr auf nichts. Richtig schlimm. Nicht "Ich will nur Aufmerksamkeit und mache es dann eh nicht"-schlimm - nein, ernsthaft.

Ich hatte schon alles dabei.

Ich guckte übers Wasser und dachte: "Jetzt nimmst Du Dein Handy und guckst nach einem Hund. Wenn Du auf Anhieb einen findest, dann wird wieder alles gut. Eine Chance noch, einmal machste das noch. Einmal nochmal neu anfangen dann."

 

Ja, und da war der Caillou von einem Verein inseriert.

Optisch schon als Welpe genau das, was ich suchte, die vermuteten Rassen in ihm passten auch.

Gut, ein Welpe. Wollte ich nie (mehr)- aber ich wusste auch, dass er meine volle Aufmerksamkeit fordern würde ich ich keine Zeit mehr haben würde, mich hängen zu lassen.

Ich schrieb noch in der Nacht eine Nachricht und hatte morgens gleich Bescheid.

Weil man mich eh kannte und zufälligerweise noch jemand den ich schon Jahre kenne mit dem Verein arbeitet, gab es keine Vorkontrolle und ich konnte ihn direkt holen.

 

Und dann war er da und rettete quasi mein Leben ein bisschen :).

Klar, ich hatte später noch viel Arbeit mit mir selbst - aber er machte schon einen großen Teil an Bewälltigungsarbeit aus.

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Tina+Sammy

Lemmy und Juline, was für wunderschöne Liebeserklärungen an eure Hunde :wub:

Nicky, wann immer du über Jacks Unfall schreibst, muss ich wieder weinen. Ich kann mich noch zu gut an all das erinnern und auch, welche Angst wir in jener Nacht um dich hatten.

*Nase putz*

Meine Hunde hab ich mir alle nicht ausgesucht, irgendwie.

Klar war: einen schwarzen Hund möchte ich nicht.

Nachdem dann ein schwarzer Hund da war, war klar: der Zweithund soll (auch) was großes sein. Aber bitte nicht auch noch schwarz.

Nachdem dann der Zweithund da war, klein und schwarz, war klar: ein dritter Hund kommt gar nicht in Frage!

Und dann kam als dritter ein kleiner blonder Teufel :lol:

Ein Dackel-Chimix (oh Gott, NIE will ich einen Dackel haben!),der gebissen hat, Hunde und Menschen angriff, gejagt hat wie ne Sau...

Was soll ich sagen?

Sag niemals nie.

Meine Hunde sind alle so perfekt, wie sie sind.

Sammy durch seine Unperfektheit, gerade in jungen Jahren. Was der mich körperlich lädiert hat, ist unglaublich

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federica

Bei meiner ersten eigenen Hündin hatte ich gar keine Vorstellungen. Sie kam auch spontan, von jetzt auf gleich. Irgendein Trottel hatte seine TWH Hündin decken lassen und Mutter samt Welpen in einem Kellerloch gehalten. Später habe ich erfahren, dass ihre Mama tatsächlich von der Züchterin aus dem Dorf kam, wo ich aufgewachsen bin. Den Zufall fand ich schon merkwürdig, ich war ja weiter weggezogen, wollte aber immer schon einen eigenen Hund und bin dort als kleines Mädchen immer vorbei gelaufen und hab sehnsüchtig geschaut. Lün war immer und überall mit bei und bekannt wie ein bunter Hund. Noch heute erinnern sich Freunde und erzählen Anekdoten. Wir haben fast wortlos miteinander kommuniziert :wub:  Als sie starb, hab ich ein halbes Jahr nur geheult und war unausstehlich.

 

Als ich nach endlosen Internethundeseiten schauen ins Tierheim fuhr, um die Mine kennen zulernen, wurde mir bewusst, dass ich eigentlich keinen neuen Hund haben möchte, sondern das Lünchen nur zurückhaben will und so war ich auch eher desillusioniert als freudig. Allerdings zeigte Mine ganz klar und deutlich, dass sie da raus möchte. Überzeugt war ich nicht, aber ich meinte dann zu ihr: "Wir kriegen das schon irgendwie hin." und das haben wir  :) Sie ist absolut nicht mehr wegzudenken und sie ist das Beste, dass mir nach dem Lünchen passieren konnte. So ein toller Hund  :wub: Meine damaligen Auswahlkriterien waren nicht älter als drei und nicht aus dem Mittelmeerraum, weil ich nicht gleich wieder mit Erkrankungen konfrontiert werden wollte. Mine war sieben, kam aus der Türkei und wäre beinahe, kurz nach ihrem Einzug an einer Ehrlichioseinfektion gestorben. 

 

Die Ömi Eisbär war ebenfalls ungeplant, ich hatte sogar noch vorher mehrfach mit mir selbst intensive Gespräche geführt, dass die Zeit für einen Zweithund mehr als ungünstig ist. Das war wichtig, weil ich ja nach Sardinien ins Tierheim zum Arbeiten gefahren bin und mich kannte. Im Nachgang betrachtet völlig sinnlos  B) Die Ömi hockte dort seit dreizehn Jahren, war für eine Vermittlung viel zu scheu, weshalb sie es auch nie auf irgendeine Vermittlungsseite schaffte. 

Ich weiß nicht warum sie beschlossen hat, sich mir anzuschließen. Fest stand ab dem Moment, wo sie zu mir kam und sich anfassen lies, dass sie zu mir gehört. Ich hab damals schwer mit mir gekämpft, weil die Bedingungen für einen schon sehr alten Angst- und zusätzlich noch Herdenschutzhund eigentlich alles andere als optimal waren, aber ich konnte sie nicht dort lassen und ich hatte ihr versprochen, sie da raus zu holen. Ein halbes Jahr später hab ich sie abgeholt und ich bin soooooooooo froh, dass wir das gemacht haben. Die Ömi Eisbär war so sanft, lieb und so voller Angst. Sie hat noch zwei Jahre, nach diesem scheiß Tierheimleben ein sicheres und behütetes Zuhause bei uns gehabt. 

 

Nun wohnt Nazumi noch bei uns und sie wollte ich eigentlich auch nicht  :lol: Ich hatte eine ganz andere Hündin schon länger im Blick. Nazumi wurde mir mehr oder weniger von ihrer Vermittlerin aufgeschwatzt, da ihre Zwillingsschwester ein Zuhause gefunden hatte und sie nun als Notfall galt, denn sie wollten sie nicht alleine zurücklassen. Rein optisch hatte sie mich auf den Bildern auch nicht so angesprochen. Mit ihrem Ausnahmecharakter hat mich das Flöckchen allerdings recht schnell um die Pfote gewickelt und ich freue mich riesig, dass sie bei uns ist und nicht mehr im Rifugio ihr Rentendasein fristen muss. Sie ist der eigensinnigste Hund, den ich bisher hatte und dabei unglaublich liebenswert  :wub:

 

Fazit für mich: Ich brauch mir gar nichts vornehmen bei der Hundewahl, es kommt eh wie es kommt  :P

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Ich war gerade 20 und bin Zuhause ausgezogen. Schöne große 3 Zimmerwohnung.

Für mich war klar das ich jetzt einen Hund möchte. Meine Hunde blieben bei meiner Mama, die wollte sie nicht hergeben, also ging ich auf die Suche.

Nach langem Hin und Her stand fest:

Ein Flat Coated Retriever soll es sein.

Mein damaliger Lebenspartner sah es aber nicht ein so viel Geld auszugeben und als Kompromiss machten wir aus das wir ins Tierheim fahren und mal schauen, finden wir auf Anhieb keinen Hund dann kommt ein Flat zu uns.

Ich im Internet geschaut. Da war ein Labrador. Max. Hat ein Kind gebissen, aber zu Erwachsenen nett. Ich dachte mir "Prima, Kinder mag ich auch nicht". Ansonsten war dort kein interessanter Hund.

Wir sind dann, mit Cheyenne und Charly im Schlepptau (wichtig, denn bei der Auswahl von Hunden habe ich nie jemandem so vertraut wie Cheyenne) zum Tierheim gefahren "um mal zu schauen".

Wir erzählt was wir möchten.

Entweder Welpe, oder ab 2 Jahre. Ich wollte keinen Hund der bei Ankunft schon quasi pubertär ist. Dann muss er Katzen mögen und das war es eigentlich schon.

Wir wurden dann hineingeführt.

Im ersten Zwinger waren lauter kleiner wuselwelpen. Mehr als nen flüchtigen Blick war mir das nicht wert. Zu wuselig und ich wollte zum Labrador Max.

Nächster Zwinger Henry. Rottweiler und somit leider nichts für uns.

3. Zwinger Max. Eine Schönheit, toller Hund.

Ich wollte meinem damaligen Freund gerade zeigen wie cool der ist, drehe mich um und der steht immer noch vor dem ersten Zwinger.

Dann schaut er mich an und sagt:

"Der da, der der da so sitzt. Alle wuseln um ihn rum aber er sitzt da nur und schaut. Den will ich kennenlernen."

Hmpf....

Najut. Meine Hoffnung lag auf Cheyenne die vorne im eingangsbereich sie Leute verzauberte. Also nahmen wir Salino, so hieß er, mit auf einen Spaziergang.

Wir waren so unspannend das er uns nicht 1 Mal angesehen hat. Aber Cheyenne war begeistert. Die hat ihn gleich adoptiert. Zeigte ihm die besten Schnüffelstellen und das man in der Wuppertal schwimmen muss, so will es das Gesetz.

Ganz toll...

Wir wieder zum Tierheim. Mein Partner ließ mir die Entscheidung.

Dieser Hund ist nicht mein Fall. 5 Monate, ignorant, garnicht so wie man sich einen süßen jungen Hund vorstellt...

Aber er ist anders. Und auf anders hab ich schon immer mit "find ich super" reagiert.

Wir entschieden uns ihn mal mit nach Hause zu nehmen um zu schauen wie das mit den Katzen klappt.

Am nächsten Tag hab ich ihn abgeholt. Er kam in die Wohnung, sah die Katzen, sah das Sofa und rannte los...

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Aufs Sofa. Seitdem ist das seins.

Die Katzen waren uninteressant und als die Vorkontrolle kam verschließen er die komplette Zeit.

Es schien als würde er sonst nie schlafen. Immer wenn er bei uns rein kam schlief er.

Nach 1 weiteren Woche zog er dann bei uns ein. Nur der Name, Salino, ging nicht. Darum heißt er heute Barney.

Interessant finde ich bis heute das eigentlich mein damaliger Freund ihn ausgesucht hat, die beiden aber niemals warm wurden miteinander. Barney ist meine Seele, egal was passiert, wir bleiben zusammen!

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Für mich gibt es kein Beuteschema, ich persönlich stehe eher auf den kurhaar Hund.

 

Wichtig war für mich immer, es muß ein Hund sein, den keiner mehr haben will.

 

Und es kam immer zum richtigen Zeitpunkt der richtige Hund.

Der Hund war da und mein Herz dahin. :wub:

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