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Das Entwurmen...


MissWuff

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Grasfressen ist ein normales Hundeverhalten und heißt per se nicht, dass etwas nicht stimmt.

Problematisch ist übermäßiges Grasfressen.

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Weiß nicht....

Meiner frisst seit ich eben anders füttere, er frische Kräuter etc. bekommt, kein Gras mehr..... Und da habe ich nix verboten usw.

Das Steine-Fressen habe ich übrigens nur mit Algenkalk weg bekommen.  

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Hast du einen Referenzpunkt? Also einen Vergleich? Hast du nicht. Du weißt also nicht, ob bei diesem Hund das gezeigte Verhalten bereits übermäßiges Grasfressen war oder nicht.
Dazu kommt ja noch die Erdefresserei und Steine. Ich glaube also nicht, dass er ihm normalen Rahmen Gras gefressen hat...

Yoma, egal was er jemals zu fressen bekommen hat, hat noch nie einen Grashalm angerührt. Weil er das infach für nicht essbar hält. Egal wann.
Akuma holt sich jeden Frühling diese wohlschmeckenden Süßgräser, auch unabhängig davon, was er zu fressen bekommt. Ihm schmeckt es. Das restliche Jahr ist dann so gut wie immer grasfrei.


https://www.psychologytoday.com/blog/canine-corner/201412/why-dogs-eat-grass-myth-debunked

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Nein, aber ich sage, warum muss Hund Gras fressen...

Ja ich weiß, Wolf hat es auch getan... Aber er hatte kaum  anderen Vitamine (frisch).

Und Hund kann Gräser nicht wirklich verdauen.

Meinem hingen letztes Jahr auch die Gräser aus dem Hintern....

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KleinEmma

Diesen Link finde ich sehr informativ...  http://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/gras-fressen

.

Als Artus bei uns eingezogen ist, hat er Gras mit Wurzel/Erde ohne Ende gefressen. Ebenso hat er Steine regelrecht inhaliert. 

Unser Garten ist nach einem Jahr immer noch ruiniert. (Egal!!!)

Allerdings lässt er es, nachdem ich kein Trockenfutter mehr gebe.

 

Für mich bedeutet Gras fressen immer, dass bei Hund was nicht stimmt.

 

Möglich, dass etwas nicht stimmt ... oder auch nicht.

Bei uns gibt es nicht oft grünes Gras. Wenn es dann doch sprießt oder wir fahren in grüne Gebiete, labt sich Emma erstmal genussvoll an diesem Leckerbissen :) Sie frisst das gerne,  vielleicht weil es bei uns nicht oft vorkommt. Aber  ich denke, auch Hunde in grünen Gegenden können einfach Geschmack am Gras finden, ohne dass sie krank sind.

 

Wenn der Hund natürlich den Rasen aufmampft, dann wäre ich auch hellhörig :)

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Nein, aber ich sage, warum muss Hund Gras fressen...

Ja ich weiß, Wolf hat es auch getan... Aber er hatte kaum  anderen Vitamine (frisch).

Und Hund kann Gräser nicht wirklich verdauen.

Meinem hingen letztes Jahr auch die Gräser aus dem Hintern....

Ich verstehe die Argumentation gerade nicht.

Hunde können sich leisten, Dinge zu fressen, die keinen Nährwert haben (ich denke an die ganze Pansenfütterei beim BARFen, obwohl unlängst klar ist, dass Wölfe den Pansen meist verschmähen).

Hast du den Link gelesen? Der sollte deine Fragen beantworten.

Dein Hund hat übermäßig Gras gefressen, wird immer klarer bei deiner Beschreibung.

Nochmal, Yoma hat noch nie einen Grashalm im Mund gehabt, war aber derjenige, der einen Zinkmangel hatte, weil er Zink schlehct auf der Nahrung ausnimmt. ;)

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Du in der Natur wird nix gefressen/getan, was nicht einen Nutzen/Sinn hat.... So ist meine Denkweise.

Und bei mir hat es sich bestätigt.... Artus frisst von sich aus kein Gras mehr.

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Dein Hund, der in der warmen Stube liegt, sich durch die Domestikation an alles Mögliche angepasst hat, ist wirklich kein Wildtier mehr.

Außerdem ist es ein Fehlschluss, dass alles in der Natur einen Nutzen haben muss. Es wird nur dann verworfen, wenn es stört.


NOCHMAL: Dein Hund hatte irgendein Problem, deshalb hat er übermäßig Gras gefressen, Erde und auch Steine (und das ist nicht normal!).

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Ich denke, jeder der länger Zeit seinen Hund hält, kann unterscheiden, ob der Hund Gras frisst, weil es ihm gerade schmeckt, oder ob er übermässig Gras frisst, weil er ein Problem mit der Verdauung hat. 

 

Meine Erfahrung mit meinen ersten beiden Hunden, die vom Züchter waren und zeitlebens anfälliger waren mit der Verdauung, mit viel Kräutern und Grünes im Futter, haben sie kaum bis kein Gras gefressen, ohne Grünzeug ist kaum eine Woche vergangen, dass sie nicht wie die Ziegen auf der Wiese standen, oft auch mit ein zwei Tagen Futterverweigerung, und da haben sie nicht besonders saftiges Gras geschmatzt, sondern höchst hartes Gras gezupft, dass eben die Darmpassage befördern sollte.  Im winter bei geschlossener Schneedecken fingen sie an den Teppich zu lecken oder Fasern aus dem Teppich zu zupfen, wie die Geisteskranken, ich hab dann Kräuter auf dem Boden verstreut, die sie aufgeleckt haben, seitdem bin ich dazu übergegangen, regelmässig Grünes, vor allem Brennesseln, Löwenzahn etc. mit ins Futter zu mischen und dieses gierige Grasfressen hatte ein Ende.

 

Mit Judy hab ich auch erlebt, dass sie wenige Stunden vor der Geburt gezielt Frauenmantelblätter gefressen hat, die bekanntlich die Wehen einleiten und die Geburt erleichtern sollen. Das kommt nicht von ungefährt.

 

Das Grasfressen im Frühling kenn ich natürlich auch, das ist aber ein sehr genüssliches Fressen.

 

Pauschal kann man Grasfressen nicht erklären, aber wenn man differenziert, kann man sehr wohl erkennen, dass das Grasfressen Gründe hat, denen man auch durch gezielte Fütterung entsprechen kann.

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Tja, trotz Gabe von Kräutern und Grünzeugs steht Akuma dennoch jeden Frühling pünktlich da, um diese Süßgräser abzurupfen. ;)
Ich habs sie auch schon mitgenommen und drübergehackt gegegeben.

Er hat ja auch eine ganze zeitlang seinen eigenen Kot gefressen und was ich nicht für Tipps bekam, da stimme was mit der Nahrung nicht (da gabs vornehmlich noch Trockenfutter, aber hin udn wieder Rohfutter)... geholfen hat kein Tipp.
Sondern den Auslöser finden: Er hat seinen Kot verteidigt. Da durfte keiner ran. Verstärkt wurde das mit dem Aufsammeln, als er dachte, seine Hinterlassenschaften wären noch wichtiger. Auch wenn wir mit anderen Hunden unterwegs waren, trat es gehäuft auf.

Ich könnte jetzt sagen, seit dem Kochen ist das weg, aber das war nicht so. Es lag an der Psyche, an den Empfindungen und nicht ein bisschen am Futter, dafür war zu viel Zeit dazwischen. Andere würde eine Kausalität hineininterpretieren, wo keine ist.

Gezieltes Abstandhalten, Clickern und vor allem erst wegräumen, wenn er schon weiter weg ist und was anderes im Kopf hat, hat zum Ziel geführt.

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