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Kehlkopflähmung


Estray

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@Lexx

Sie starb an einem heissen Sommermorgen ,ich war extra früh mit ihr unterwegs .Da sie an dem Tag keinerlei Probleme hatte waren wir ein Stück weit weg in mit Auto nicht erreichbarem Gelände ,als sie immer weniger Luft bekam . Da sie 30 Kilo wog ,konnte ich sie nicht tragen .Wir schafften es langsam bis zur nächsten Stelle an die mein Mann mit dem Auto konnte .......

Es kam halt gestern wieder alles hoch ,als ich dieses Video sah ,dieses Gefühl : Hast Du alles richtig gemacht ,hätte man ihr helfen können ?

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Loba das tut mir sehr leid...mach dir keine Vorwürfe, die Tierärzte hätten darauf kommen müssen, sie sind die Profis.

Viele Hundehalter wissen nicht mal, dass es sowas wie ne Kehlkopflähmung gibt und die Diagnose dauert oft sehr lange, bzw. man kommt nicht darauf.

Ich kenne einen 12-jährigen Howavartrüden, der irgendwann nicht mehr im Haus schlafen wollte, sondern sich nur noch in den Garten legte. Im Haus kam er nicht zur Ruhe und war nur am hecheln. Die Besiterzerin kontaktierte mich, weil sie es für Angst hielt und ihm helfen wollte, sich im Haus wieder wohler zu fühlen. Ich schickte sie zum Tierarzt, der überwies an die Tierklinik und da hatte der Hund großes Glück an eine pfiffige Ärztin zu geraten, die den Verdacht Kehlkopflähmung äußerte. Verdacht bestätigte sich und der Hund wurde operiert. Durch die OP bekam er wieder besser Luft und schlief wieder im Haus. Er lebte noch gute 2 Jahre mit hoher Lebensqualität.

 

Ich kenne noch einen Fall, wo die OP auch super verlief und dem Hund gut geholfen hat.

 

Oft hört man diese Atmung bei alten Hunden und man kommt nicht drauf, was die Ursache sein könnte. Deshalb finde ich es wichtig die Info zu verbreiten und die Leute auch auf das Krankheitsbild aufmerksam zu machen.

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Auf jeden Fall!!!

 

Ich möchte nur darauf aufmerksam machen dass man bitte nicht zu voreilig sein sollte.

 

Mein Hund ist gestorben WEIL alles (die Atemgeräusche)  auf die Kehlkopflähmung geschoben wurde.

 

Bei Atemproblemen bitte immer das Herz mit untersuchen. Und zwar richtig, mit Echo bei einem Ta (möglichst Tierkardiologe) der sich damit auskennt.

 

Loba du hast ne PN  :)

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Das "Gefällt mir" bezieht sich natürlich nicht auf den Tod deines Hundes, nur auf die Warnung.

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Ich möchte nur darauf aufmerksam machen dass man bitte nicht zu voreilig sein sollte.

 

Mein Hund ist gestorben WEIL alles (die Atemgeräusche)  auf die Kehlkopflähmung geschoben wurde.

 

Bei Atemproblemen bitte immer das Herz mit untersuchen. Und zwar richtig, mit Echo bei einem Ta (möglichst Tierkardiologe) der sich damit auskennt.

 

Bei uns war es anders rum: Chica wurde vom Haustierarzt auf Herzprobleme hin behandelt. Weil ich es genau wissen wollte, habe ich sie zu einem Fachtierarzt für Kardiologie gebracht mit Ultraschall und Röntgen und allem pi pa po. Ergebnis: Das Herz ist kerngesund. Also bin ich zur weiteren Abklärung nach Gießen gefahren wo man keinen Befund erheben konnte- auf Kehlkopflähmung kam man nicht mal im Ansatz. Weil meine Chica aber immer schlechter Luft bekam, bin ich dann nach Hofheim und dort wurde die Diagnose Kehlkopflähmung gestellt, mein altes Mädchen wurde operiert und siehe da, es war alles prima. Der einzige Wehrmutstropfen war der, dass sie ihrem Lieblingshobby, dem Schwimmen ade sagen musste.

 

Allerdings hatte ihre spätere Todesursache, wie man mir sagte, doch auch mit der Kehlkopflähmung zu tun. Chica hatte niemals mehr diese Atemgeräusche aber irgendwann fiel sie einfach um. Das wurde dann im Laufe von ca. 3 Wochen immer häufiger und es dauerte immer länger, bis sie wieder hochkam. Vereinfacht erklärte man mir, sie habe Bindegewebsstränge um die Lunge, die wie Seilstränge das Weiten der Lunge verhinderten und so bekäme sie einfach nicht genug Luft und es würde ihr schwindelig. Das wiederum sei eine späte Folge der Kehlkopflähmung.

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Ja deshalb: immer wachsam sein. Nicht betriebsblind werden. Wir haben die op so lange rausgezögert bzw nicht gemacht weil die ja auch nicht ohne ist. Danach besteht eine erhöhte gefahr vom verschlucken von wasser und futter. Da meine hündin auch einrn megaösophagus hatte und flüsdig/erhöht gefüttert werden musste, wäre das sehr gefährlich gewesen.

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