Zum Inhalt springen
Registrieren

Hundeeinschätzungen


Estray

Empfohlene Beiträge

Schwachsinn. Mehr muss man da eigentlich nicht zu sagen. Das man grundsätzlich Hunde "einschätz" finde cih aber nicht verkehrt. Oft ist ja tatsächlich der "aggressive" Hund (lt Halter) ein Angstbeißer etc.

Link zu diesem Kommentar

Mein letzter Hund hatte von Trainern den Stempel "dominant" weg, mein jetziger auch.

Beide könnten nicht unterschiedlicher vom Charakter sein.

 

Kann man nicht ernstnehmen...

Link zu diesem Kommentar

Ich lasse Yoma andere Hunde einschätzen. Der liegt für den Moment zu 99% richtig.

 

Z.B. Wie die Wohlfühldistanz ist, ohne, dass sich der Hund aufregen muss.

 

Aber sonst? 

 

 

 

Akuma wurde von mehreren Trainern als dominant-aggressiv diagnostiziert... Was er wohl für ein Sternzeichen ist?

Link zu diesem Kommentar
vor 1 Stunde schrieb Antay:

In einer Stunde habe ich einen Termin mit einer potenziellen Adoptantin für unsere Pflegehündin. Sie hat selbst einen Rüden dabei.

 

Wie soll ich ohne Einschätzung (des Hunds, der HH und der potenziellen zukünftigen Lebensumgebung) beurteilen, ob Laïka da hin kann oder nicht?

 

 

 

Solche Einschätzungen, die Bestandteil des Alltags sind, gehören da nicht zu.

 

Eva hatte es ja auch noch mal mit Beispielen konkretisiert, wo es um die Festlegung des "Hundetyps" geht. Da werden - oft völlig dilletantisch - einige wenige Merkmale, die eher an der Methode denn am jeweiligen Hund ausgerichtet sind, zum Einordnen in eine Schublade genutzt.

 

Ich schätze täglich Hunde ein, aber in erster Linie Menschen. Kommt mir ein Hu-Ha-Gespann entgegen, dann ist bei mir die grundsätzliche Frage: Wie steht dieses zu einem Kontakt? 

Kontakt: Nein - dann wird ausgewichen

Kontakt: Ja - dann stellt sich die Frage, wie dieser Kontakt gestaltet werden soll, ob es Anforderungen an ein bestimmtes Management für den Menschen gibt. 

 

Einschätzen tue ich da immer - aber den Moment, und wie ich damit umgehe. Damit lege ich aber den jeweiligen Hundetyp, und damit auch meine Vorgehensweise nicht fest. Eher das Gegenteil: Ich beobachte immer wieder auf's Neue, wie sich Begegnungen entwickeln, welche Einflussmöglichkeiten ich habe oder auch einsetzen sollte ... ein fortdauernder Lernprozess, bei dem ich immer wieder positiv überrascht bin über den Facettenreichtum von Hunden.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu

Rollen, Typenfestlegungen und ähnliche Eingeschränkt-/Beschränktheiten lösen kein Problem, sie schaffen höchstens eins auf Dauer. Maximal erkennt man das Ergebnis des Miteinanders ( vielleicht), aber in einer kurzen "Beurteilungssequenz" nicht dessen Ursachen. Fremde Situation, fremde Gesellschaft für Hunde und Halter - das ist sehr typenabhängig, ob sich da überhaupt irgendetwas festmachen läßt. Kontinuierliches Kennenlernen und Beurteilung in Form von Beobachten ohne ein Beobachtet-Sein hervorzurufen finde ich hilfreicher und aussagekräftiger

Link zu diesem Kommentar

Das wäre für mich in etwa das selbe, als wenn ich auf eine Rassehund Ausstellung gehe und von einem wildfremden Preisrichter gesagt bekomme, dass ich einen tollen oder weniger tollen Hund habe. Interessiert mich nicht die Bohne, was andere von meinem Hund halten oder wie sie ihn einschätzen. Keinen einzigen Tag oder Euro würde ich daran verschwenden. 

Link zu diesem Kommentar

Für mich waren Schubladen und Stempel noch in keinem Bereich im Leben je sinnvoll. 

 

Ich habe vier Hunde, in bestimmten Situationen, könnte man den einen bestimmt sowas

wie die Rudelpolizei nennen und den anderen den Kasper oder was auch immer. 

Aber keiner meiner Hunde ist Polizist, Briefträger oder Clown. ;)

 

JEDER einzelne Hund auf dieser Welt ist ein Individuum und muss als 

solches betrachtet und behandelt werden.

Klar gibt es offensichtliche Verhaltensweisen bei Tieren wie bei

 Menschen (Agression, Unterwürfigkeit, usw. usf.). 

Das hilft einem sein Gegenüber zu lesen und adäquat zu reagieren. 

Aber wie diese Verhaltensweisen gemischt sind ist doch absolut individuell

 und ändert sich auch im Laufe des Lebens. 

Sei es durch Lernerfolge oder gute wie schlechte Erfahrungen. 

 

Von daher halte ich nichts davon Hunde in Kategorien einzuteilen, sei es in

 angeblich vererbte oder wie auch immer. 

 

Ich gucke mir jeden meiner Hunde jeden einzelnen Tag neu an und beurteile, 

 wen ich gerade vor mir habe.

Man selber ist doch auch nicht immer gleich drauf. 

 

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Ich habe auch noch nie einen Trainer auf meine Hunde und mich schauen lassen. Die Hunde haben ihre Macken, die man ihnen möglicherweise abtrainieren könnte, was ich allerdings noch nie für notwendig erachtet habe.

Mein Verhalten wäre (zumindest bei den Dominanztheoretikern) sicher grundfalsch.:rolleyes: Schließlich "dominiert" mich der Hund öfter mal.;) 

Einschätzen kann ich die Hunde mittlerweile selbst recht gut. ABER manchmal überraschen sie mich schon sehr.:P

Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei

An sich finde ich es durchaus gut, auch mal die Meinung von anderen zu hören, irgendwie hat man selbst doch oft auch einen blinden Fleck. Eine Aussenandicht kann auch mal interesannt sein. Die Aussage, drr HH kenne seinen Hund am besten und wisse deshalb am besten was er tun müsse, ist nicht ebrn immer richtig, aber es ist auch nicht einfach richtig was ein  'Experte' sagt.

 

Wichtig finde ich eben, dass man es einordnen kann

 

Wer beurteilt meinen Hund - wie und warum

Ist es zb durch beobachten, wenn man im normalen Alltag unterwegs ist oder drr Hjnd allein an einem unbekannten Ort.

Gibt es einen Stempel auf den Hund, *ZACK* = Pronlemaussie, oder einfach Kommentare zu Beobachtungen.

Was ist das Ziel. Ein pefekter Hund oder Ideen wie es läuft zw Hund und HH

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei

Eben, da kommt es darauf an was man daraus macht, ich hatte da schon soviel Selbstsicherheit die Beurteilung selbst zu beurteilen, bzw zu entsorgen. Ich bin sowieso nicht anfällig irgendwem blind zu folgen (ich folge nicht mal dem Navi, wenn ich selber die Karte studiert habe!)

Aber gerade HH, die unsicher sind, Probleme mit dem Hund haben, und dann das  zackige Urteil so einer Koryphäe hören, können sehr schnell in eine Abhängikeit geraten.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...