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Trennung oder bessere Möglichkeiten


Cathy01

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Ich habe eher die Erfahrung gemacht, das sich viele gar nicht erst "trauen" zu fragen ob jemand mit dem Hund helfen könnte.

Aus Angst davor das die Verwandten bzw. besonders die Eltern im Nachhinein sagen: "Ich hab dir ja gleich gesagt das ein Hund eine schlechte Idee ist. ..." Das die Freunde oder Nachbarn, auf die Art reagieren "Schau dir die an, kommt nicht mal mit ihrem Hund zurecht. ..." 

 

Ich sags mal salopp (meist ist diese Angst davor einfach unnötig), vielleicht erstaunt es dich am Ende ja wie viele bereit wären deinen Hund ein paar Stunden zu sitten. Es wird ihnen doch klar sein, das der Übergang von Beziehung zu alleine etwas holprig ist und bisschen Unterstützung nie schlecht ist.

 

Ich habe schon so oft Hunde gesittet, aber in der Regel hat sie nie jemand getraut mich direkt zu fragen. Ich musste es immer und immer wieder anbieten. Manchmal ergab es sich das wir beim Spazieren gehen oder Besuchen zusammentrafen und ich erfuhr das die Planung der Abendrunde/Mittagsrunde/Wochenende problematisch wird wegen XY Gründen. Da hab ich einfach mal angeboten den Hund mitzunehmen. Die Leute hatten immer Angst das ich das anbiete und hoffe sie sagen nein (solche Leute gibt es ja, erst große Töne spucken und dann nichts leisten wollen). Es ist aber echt kein Stress mal auf einen Hund aufzupassen. Klar die sehr jungen waren manchmal schon etwas mit Arbeit verbunden, aber das kriegt man doch hin. 

 

Ich habe mich erst nicht getraut zu Fragen ob ich meinen Hund ins Büro mitnehmen darf. Neuer Job und so. Da kann man ja nicht gleich mit Sonderwünschen anrücken, dachte ich mir. Als mein Chef aber mitbekam das es für mich bisschen in Stress ausartet, mit den "nur" 60 Minuten Mittagspause (Heimfahren, Essen, Hund rauslassen, Zurückfahren) hat er mir gleich angeboten die Pause für mich zu verlängern oder aber gleich den Hund mitzunehmen. Ich war ehrlich erstaunt über das Angebot. 

 

Vielleicht wirst du auch positiv überrascht. Der ein oder andere hat sich vielleicht Vorsätze für neue Jahr vorgenommen, die mit Hundesitten gleich mal eher aufgehen könnten (Abnehmen, mehr rausgehen, mehr mit Familie unternehmen, ...) 

Am Ende liegt die Entscheidung bei dir. Wenn es wirklich nicht anders geht muss man vielleicht tatsächlich ein neues Zuhause finden. Aber um Hilfe bitten könnte man ja doch noch versuchen. Ich wünsche auf jeden Fall alles Gute.

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