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Welpe, 6 Monate, beißt Ersthund


alia

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Schlafen tut er so zwischen 12-14 Stunden...

Jetzt schläft er seit neun Uhr circa gleich geht's noch mal kurz raus aber dann schläft er auch gleich weiter. Und dann bis 7-8 Uhr morgen früh...Ist das okay so?! 

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Lissy-und-Missy
vor 1 Stunde schrieb alia:

Heute war dann der Gipfel...Beide sassen vor mir und haben auf ein leckerchen gewartet. Als alia ihres zuerst bekam( wie immer) ist Nino total auf sie drauf gegangen und hat sich total fest gebissen.

 

vor einer Stunde schrieb gatil:

 

Der junge Hund sucht halt seine Grenzen, die ihm ein gleichgestellter erwachsener Hund auch aufzeigen könnte, mit und ohne eure Unterstützung.

 

 

Also nach Grenzen testen hört sich das für mich nicht mehr an, aber @gatil deinen Beitarg finde ich grundsätzlich sehr gut! Aber die Grenze, die bei so einem Verhalten getestet werden soll, mag ich mir nicht vorstellen :wacko:

 

Zugegebenermaßen nenne ich mich nicht mit Welpen und Junghunden aus. Aber ich würde ganz, ganz dringend einen Profi ins Boot holen. Und zwar so schnell wie möglich! Offenbar seid ihr hoffnungslos überfordert. 

 

Ihr habt ja scheinbar schon getrennt gefüttert. 

 

vor einer Stunde schrieb alia:

 

Ich habe die zwei nach den Übergriffen auch nach einander gefüttert, einer war dann immer im Garten. Allerdings habe ich es dann wieder versucht.

 

 

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Lissy-und-Missy

 

vor 2 Stunden schrieb alia:

 

Heute war dann der Gipfel...Beide sassen vor mir und haben auf ein leckerchen gewartet. Als alia ihres zuerst bekam( wie immer) ist Nino total auf sie drauf gegangen und hat sich total fest gebissen.

 

vor einer Stunde schrieb gatil:

 

Der junge Hund sucht halt seine Grenzen, die ihm ein gleichgestellter erwachsener Hund auch aufzeigen könnte, mit und ohne eure Unterstützung.

 

Also nach Grenzen testen hört sich das für mich nicht mehr an, aber @gatil deinen Beitarg finde ich grundsätzlich wirklich sehr gut! Aber die Grenze, die bei so einem Verhalten getestet werden soll, mag ich mir nicht vorstellen! 

 

Zugegebenermaßen kenne ich mich nicht mit Welpen und Junghunden aus. Aber ich würde ganz, ganz dringend einen Profi ins Boot holen. Und zwar so schnell wie möglich! Offenbar seid ihr hoffnungslos überfordert. 

 

Ihr habt ja scheinbar schon getrennt gefüttert. 

 

vor einer Stunde schrieb alia:

 

Ich habe die zwei nach den Übergriffen auch nach einander gefüttert, einer war dann immer im Garten. Allerdings habe ich es dann wieder versucht.

 

 

Und habt es dann wieder gelassen und probiert. -> lief offenbar irgendwann wieder aus dem Ruder. 

 

Ihr arbeitet mit Hausleine und macht sie dann wieder los, wenn scheinbar Ruhe ist.

 

vor einer Stunde schrieb alia:

Das mit der Leine haben wir auch schon probiert, und wenn es sich nach eine Weile benimmt, kommt er wieder los. Das klappt eigentlich ganz gut und an sich hört er auch schon recht gut. 

 

Offenbar klappt es ja nicht wirklich, oder? 

 

Wenn sich ich ein Hund in den anderen verbeißt mag ich es vielleicht irgendwie verstehen, dass das eine Kurzschlussreaktion war, ihm auf den hintern zu klopfen. Falsch war es dennoch. 

 

Ich habe aber das Gefühl, ihr habt überhaupt gar kein Gespür dafür, wann so ein "Ausraster" sich anbahnt, oder? Ich bin der Meinung, dass kein gesunder Hund einen anderen Hund angeht, ohne irgendwelche Vorzeichen. Die gilt es zu erkennen, um dann adäquat zu reagieren - bitte nicht mit Hinternklatscher ;). Wie sieht denn ausschimpfen konkret aus? Ich denke, man muss dem Hund nicht erklären, wie Scheisse man sein Verhalten findet. Auch wenn ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann, dass man eeeeecht das Gefühl hat, dass das jetzt mal gesagt werden MUSS. Ein eindringliches "Nein!" tut es aber auch. Im Zweifel geht es dann auf seinen Platz bis er sich beruhigt hat. 

 

Wenn er sich dazwischen drängelt, wenn du alia kuschelst, schick ihn auf seinen Platz. Wenn du mit alia fertig bist, musst du aber auch zu ihm gehen und ihn kräftig durchkuscheln. Oder ein kleines Spiel starten, je nachdem, was er gern mag. 

 

Es es ist natürlich immer schwer Tipps zu geben aus der Ferne und nur mit dem Eindruck der geschriebenen Worte, aber meine persönliche Strategie wäre, konsequente Trennung beim füttern, Hausleine dran, egal wie nett sich der Terrorist benimmt. Die tut ihm ja nicht weh oder schränkt ihn ein und ihr habt jederzeit die Möglichkeit einzugreifen, wenn es nötig ist. Alia schützen, denn sie kann es nicht, weil er sie nicht versteht oder auch nicht verstehen will. Ihm ganz klar zu verstehen geben, dass alia zur Familie gehört - also sie kuscheln, wenn sie will - aber ihm auch zu verstehen geben, dass er ebenso zur Familie gehört - mit anschließendem kuscheln oder was auch immer. Und ganz schnell einen Experten dazu holen, der euch alle beobachtet und dann tatsächlich wirklich hilfreiche Tipps geben kann, weil er die Situation vor Ort sieht und richtig einschätzen kann. 

 

Vielleicht magst du ja noch was zu eurem Tagesablauf schreiben. Vielleicht bekommst du dann noch Tipps hinsichtlich der Problematik der unter- oder Überforderung. Was mir dazu nur einfällt bei unterforderung (wie gesagt, bei Welpen bin ich nicht so bewandert) ist zur Auslastung geistige Beschäftigung, wenn die Knochen noch nicht so belastet werden dürfen. Ein gutes Schnüffelspiel - z.b. Leckerlies suchen im Garten, Wald, vor der Haustür, in der Wohnung... oder wo auch immer - schaffen einen Hund so richtig, richtig dolle! Als mein Ömchen mit 18 Jahren körperlich nicht mehr fit war habe ich sie Futter im garten suchen lassen. Natürlich mit Hilfestellung, weil ja auch der Geruchssinn nachlässt im Alter. Aber danach war sie fix und fertig. Doppelter Gewinn... Sie war ausgelastet und die alten Knochen wurden geschont, weil wir ewig weite und anstrengende Spaziergänge vermieden haben. Ob das jetzt auf junge Hunde anwendbar ist, weiß ich nicht, kann es mir aber gut vorstellen. 

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Lissy-und-Missy

Sorry, ich komme nicht so richtig klar mit den zitatfunktionen. Aber ich kann den ersten Beitrag nicht mehr löschen :blush:

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Ich denke, dass Nino aufgrund seiner Herkunft nicht ausreichend sozialisiert ist, denn er hat einen Teil seiner Prägephase nicht bei "seinem" Menschen und ohne ausreichenden Hundekontakt zugebracht. 

Zudem ist er deiner Hündin körperlich überlegen. 

 

Da ist ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen gefragt, denn Nino weiß noch nicht, welches Verhalten von ihm erwartet wird.

 

Aus meiner Erfahrung dürfte er nicht für Fehlverhalten bestraft werden, sondern man sollte ihm geduldig zeigen, was man von ihm erwartet. 

 

In allen anderen Dingen kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. 

Futter ist Beute, die unbedingt verteidigt werden muss. 

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Im ersten Beitrag steht das Allerwichtigste.

Ihr braucht Hilfe vor Ort!

Ich denke auch nicht, dass es eine "normale" Hundeschule bringt, sondern besser ware ein Trainer, der sich die Situation vor Ort und mit beiden Hunden in den kritischen Situationen anschaut. 'Und Euch was an die Hand gibt, wie Ihr das besser regeln könnt.

 

Des Weiteren bringt es auch nix (!) einen solchen Hund immer mehr zu entertainen ("auszulasten").

Er müsste mehr Ruhe und Frustrationstoleranz lernen. Und 12 - 14 Stunden Ruhe sind für so einen jungen Hund NIX. Gar nix.

Klar, kann man ihn immer mehr körperlich auslasten, immer mehr entertainen und sich so einen maximalbespaßten Hund heranziehen.

Meine Lösung wäre das nicht.

Dann schon eher Kopfarbeit.

 

Viel Erfolg!

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