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EllysFrauchen

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EllysFrauchen

Jedoch bin ich zuversichtlich meinen eigenen guten Weg zu finden .....und muss im übrigen feststellen es schrieb schon jemand hier das Hunde Ernährung genauso so ein durcheinander anrichten kann wie Ernärungspläne beim Mensch ....und auch wenn ich uns mit Sicherheit gesund ernähre .....esse ich gerne mal am Abend ne Tüte Chips :D

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vor einer Stunde schrieb Flix:

 

Oh ja, wie sehr habe ich als Kind "Kuddeln" geliebt! Nix anderes als Pansen, vorgebrüht vom Metzger und mit Ei gebraten. Kriegt man heute nirgends mehr. Ich esse auch heute gerne noch Innereien wie Leber oder Niere. Herz und Zunge mag ich auch und kann gar nicht verstehen, wieso andere sich davor ekeln. Ob nun Muskelfleisch oder Leber - war doch alles im Tier. Ich bin halt damit groß geworden, bei uns waren Innereien ganz selbstverständlich. :)

 

In türkischen Läden bekommt man die in Berlin. Mich schüttelts. Ich hab als erwachsener Mensch meine Mutter mal gebeten, Lungenhaschee für mich zu kochen. In der Erinnerung wars so lecker....In echt, hät ich fast ......

Leber essich noch gerne, da schüttels meinen Mann, aber andere Innerreien mag ich auch nicht mehr. Herz geht noch, aber Zunge fand ich schon als Kind eklig.

 

Aber das ist alles auch gewöhnungssache, schlecht ist an den Teilen der Tiere, die ich sonst gerne esse, nichts....

Dennoch bin ich ganz froh, wenn meine Hunde die Lunge fressen und ich das Steak bekomme, sie dafür das Sticcfleisch.

:)

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gebemeinensenfdazu
vor 6 Stunden schrieb kareki:

Solanin IST hitzestabil,

Thx, da habe ich "läßt sich durch Kochen reduzieren" und "hitzestabil" gleichgesetzt, war verkehrt.

 

vor 6 Stunden schrieb kareki:

Paprika (rote) und Auberginen haben etwas mehr Solanin als Kartoffeln, aber immer noch in einer unbedenklichen Konzentration.

Da muß ich dann mal korrigieren;) :

https://www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2007/08_07/EU08_474_477.qxd.pdf

http://www.safespectrum.com/articles/potato-toxicity-solanine.php

Die Werte weichen untereinander von allen (Frucht-)gemüsen nicht groß ab. Grüne Stellen und gekeimte Stellen muß man allerdings herausschneiden. Die erwähnten green-when-ripe-Tomatensorten enthalten etwas mehr Solanin, aber lange nicht soviel wie die unreifen Früchte. Daß gerade diese Sorten zu Flocken bverarbeitet werden würde ich sehr stark bezweifeln;)

 

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@2010 Schau dir mal die Firmengeschichte von Purina an: https://www.purina.de/purina-kennenlernen/unsere-geschichte

 

Aber: Ich mag da nicht um Jahre oder auch Jahrzehnte feilschen :)

 

Grundsätzlich geht es doch um etwas ganz Anderes: Die Gesundheit unserer Hunde!

 

Allgemein ist doch der Umgang des Menschen mit Nahrung sehr kompliziert geworden, ich sehe da einfach eine große Unsicherheit bei den Menschen.

 

Der Konsum reicht doch von enorm fleischlastig mit wenig Gemüse (und das dann zumeist noch aus Dosen) bis hin zur fanatischen nur -bio-regional-ohne-tierische-Proteine-Religion*, und entsprechenden Studien, die die jeweilige Richtung anprangern oder in den Himmel loben ...:kaffee:

 

Die Ursachen sind sehr vielfältig - aber mich interessiert mehr: Was kann ICH tun, um meinen Hunden eine ihnen zuträgliche Versorgung angedeihen zu lassen?

 

Gesundheitliche Einschränkungen geben da sicher mehr Schranken, als ein gesunder Organismus sie benötigt. 

 

Nicht einseitig, sondern vielfältig im Angebot der Nahrungsmittel ist hier für mich der richtige Weg.

 

Dabei fängt man mit dem Grundsätzlichen an - und das ist für mich: Was verträgt mein Hund, und mag er das auch?

 

Dann schaue ich, wie ich die Zusammensetzung vielfältig gestalten kann. Dazu gehört dann auch, mich in verschiedene Sachen so weit einzulesen, dass die von mir geglaubte Vielfalt auch tatsächlich vielfältig ist. 

 

Und damit ich nicht selber so verunsichert bin, ziehe ich einen Fachmann zu Rate, der anhand einer entsprechenden Untersuchung herausfinden kann, ob es meinem Hund tatsächlich gut geht :)

 

@Nebelfrei Ja, ich lasse tatsächlich unregelmäßig Blutuntersuchungen machen. Bei mir, und auch bei meinen Hunden :) Alle paar Jahre sollte das auch bei meinen Hunden möglich sein. Manchmal geht das einher mit einem anderen gesundheitlichen Aspekt (eine Kontrolluntersuchung nach einer Erkrankung z. B.), wo ich dann einfach um die Ermittlung weiterer Werte bitte, bei meinem Ersthund Marco war ein Rundumcheck fällig, als mir Alterswehwehchen auffielen. Ich lasse auch bei mir ca. alle 2 Jahre (ok - mittlerweile, früher als ich noch voll im Saft stand, hatte ich das nicht auf dem Plan :D ) einen Routinecheck machen.

 

Ein Jahr nach der Umstellung auf Rohfütterung habe ich bei meinen Jungs die Werte testen lassen, kleine Blutuntersuchung plus Barf-Profil. Keinerlei Hinweise auf Mangelernährung.

 

Ich stehe halt gerne auf der sicheren Seite.

 

Edit:

* vergessen: eine vegetarische/vegane Lebensweise macht einen nicht gleichzeitig zu einem Fanatiker ;)

 

 

 

 

 

 

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Nebelfrei
vor 14 Minuten schrieb marcolino:

Ich stehe halt gerne auf der sicheren Seite.

 

Auf der sicheren Seite, jahaaa, hmm

Ich finde vieles davon verunsichert einen mehr, als es beruhigt.

 

Ich glaube, dass die Unterschiede grösser sein dürfen, als in den Referenztabellen, die ja je nach Land wieder verschieden sind.

Wer sagt denn, dass XY zwischen 23.3 und 37.4 liegen muss?

Ist der Hund, wenn XY drüber (37.5) oder drunter sind (22.9), ist das automatisch krank?

Muss das behandelt werden, oder ist vielleicht eine Behandlung eher schädlich oder belastend?

Vielleicht ist es nur heute so, wie sind die Werte in einer Woche? Wie oft muss ich kontrollieren?

Soll ich den Hund 10 Jahre schonen, damit er 4 Monate länger lebt, oder 9 Jahre fröhlich toben lassen?

Wie gross ist der seelische Schaden, wenn ich 2-3 Wochen mit dem Damoklesschwert Krebs lebe und dann war es Fehlalarm? Aber irgendwie bleibt die Angst vielleicht doch.

 

Das sind eher die Fragen, die ich mir stelle, une ich habe für mich entschieden, dass ich nur etwas behandle oder untersuchen lasse, wenn ich etwas bemerke.

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Alivion

Also ich hab hier in dem Thema nach ein wenig rumgucken nichts dazu gefunden, deswegen Entschuldigung, wenn die Frage schon gestellt wurde:

Wo kauft ihr euere Barf Produkte? Bei Fressnapf und Zoohändlern hab ich so meine Bedenken...

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Hier gibt's schon mal ein Thema für die Barf-Versorgung:

Ich bin seitdem ich barfe begeisterter Kunde vom Tierhotel. Bis heute hatte ich nichts zu beanstanden und die Auswahl ist auch groß, im Hinblick auf Vielfalt.

Manchmal kaufe ich auch Angebote beim Discounter (z.B Hähnchenleber, die kann ich mir dann gleich portionieren und in den Tiefkühler packen). Gemüse und Obst kauf ich da, wo ich auch das für uns Menschen kaufe. Die Zusätze hab ich von futtermedicus. Öle und Lebertran bekomme ich immer von einer Freundin, praktisch ne Einkaufsgemeinschaft.

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vor 2 Stunden schrieb marcolino:

@2010 Schau dir mal die Firmengeschichte von Purina an: https://www.purina.de/purina-kennenlernen/unsere-geschichte

 

Aber: Ich mag da nicht um Jahre oder auch Jahrzehnte feilschen :)

 

 

1865 gab es die ersten Hundekuchen.

Ich finde die Geschichte interressant.

Der erste Hundekuchen, den man kaufen konnte war damals (früher) nicht die durchschnittliche Ernährung der Hunde.

 

Noch ein Jahrhundert später war "Hundekuchen" die Ausnahme. der Hund um 1965 bekam den übrig gebliebenen Brotkanten, wenn der nicht für die Menschen als "Arme Ritter" verspeist wurde.

 

Lange Rede kurzer Sinn. Die sehr jungen Leute, die in Foren von FRÜHER sprachen und meinten FRÜHER wurden alle Hunde mit Trockenfutter gefüttert und es "hat ihnen auch nicht geschadet", die liegen falsch.

 

Trockenfutter gab es in den deuschen Läden erst ab ca1970/75 zu kaufen. Und dann waren nicht die gebrauchshunde, also die grossen Hunde die das bekamen, sonder erstmal die "Luxushundchen".

 

Der massenhafte Einzug der Trockenfutter muss um 1980 gewesen sein.

Ich erinnere mich als damalige Katzenhalterin, kam plötzlich Trockenfutter auf...bis dahin, gabs Dose und Rinderherz.

 

"Hunde" Flocken als Beimischung zu den Schlachtabfällen und später auch zum Dosenfutter gab es vor der massenhaften Trockenfutter Überflutung.

Das ist doch eine interessante Entwicklung.

Die Futtermittelindustrie hat es geschaft in 40 Jahren die Hundehalter davon zu überzeugen, das hunde füttern nur mit Uni Abschlus möglich ist, oder mit Trockenfutter....

Hut ab, vor dieser Werbung.

 

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vor 24 Minuten schrieb 2010:

 

Das ist doch eine interessante Entwicklung.

Die Futtermittelindustrie hat es geschaft in 40 Jahren die Hundehalter davon zu überzeugen, das hunde füttern nur mit Uni Abschlus möglich ist, oder mit Trockenfutter....

Hut ab, vor dieser Werbung.

 

 

Das hat wohl weniger mit Werbung, als vielmehr mit der veränderten Einstellung zum Tier zu tun (und das Ja nicht nur im Bereich Fütterung).

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