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Junghund beisst und springt


Enton

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gebemeinensenfdazu

Für mich klingt es immer noch nach knallharter Unterforderung. Sie will spielen.

Meine will das auch und springt und schnappt manchmal nach größerer Spieldauer im Übermut oder wenn jemand längere Zeit nicht mit ihr gespielt oder beschäftigt hat, da werden keine Grenzen ausgetestet. Da wird versucht zu spielen und zu motivieren. Wenn sie im Übermut dann nach dem Ärmel oder daneben schnappt, wird ruhig "untenbleiben" gesagt und ein paar Sekunden Pause eingelegt, wenn sie dazu (dem untenbleiben) ein paar Sekunden braucht. Funktioniert gut. Bei mir macht sie das eigentlich fast gar nicht, viel mehr bei meinem Partner, der oft mit Händen und Gesten anstachelt, den Ball nicht abgibt und dazu neigt zu laut "Aus" zu sagen. Es liegt genauso am Spielpartner und dessen Spielweise.

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vor 4 Minuten schrieb Enton:

Ok, werde einfach meine Hundetrainerin nochmal fragen

 

Die Mühe kannst du dir sparen, vor allem, wenn sie mit Geldausgaben verbunden ist. ;)

 

Nimm es mir nicht allzu übel, wenn ich gerade ein paar mal dreist gekontert habe, aber ich habe den Eindruck, dass etwas "Wachrütteln" dringend nötig ist.

 

Zum Ausgleich etwas Konstruktives:

 

Du schreibst, dass das unangemessene Verhalten des Hundes auftritt, wenn dein Mann mit ihm spielt.

Daher mal die nicht ganz unwichtigen Fragen:

  • Sprichst du dich mit deinem Mann ab im Verhalten dem Hund gegenüber?
  • Seid ihr darin einer Meinung?

Hier mal ein Auszug aus Wikipedia zum Thema "Konsequenz" (ersetze einfach "Kind" durch "Hund"):

Zitat

Erzieherische Konsequenz bezeichnet pädagogisch angemessene, spürbare Folgen (Konsequenzen) zum Verhalten eines Kindes, insbesondere lernwirksame Belohnungen für gutes Bemühen, lehrsame Erfahrungen und eine Vermittlung von Erfahrung durch verständliche Worte und Hinweise. Nicht dazu gehören unangemessene Folgen (schädigende Konsequenzen, als hart angesehene Strafen oder auch Konsequenzen, die mit dem Verhalten des Kindes in keinem für das Kind ersichtlichen Zusammenhang stehen).

Erzieherische Konsequenz bezeichnet andererseits eine Art des Umgangs mit dem Kind, die auf als angemessenen angesehene Folgen aufbaut und das Ziel verfolgt, die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes zu fördern und Streitigkeiten und Konflikte in Grenzen zu halten.

 

Aus dem gleichen Artikel zitiert:

Zitat

Umgangssprachlich beschreibt „konsequent“ u. a. die Zielstrebigkeit des Handelns einer Person

 

"Zielstrebiges Handeln" erfordert ein Ziel. Habt ihr (dein Mann und du als Team) ein Ziel, das ihr mit dem Hund erreichen wollt? Habt ihr einen Plan, wie ihr gemeinsam dieses Ziel erreichen könnt? Dazu gehört auch, dass ihr euch einig seid, welches Verhalten ihr nicht tolerieren wollt und welche Konsequenzen nicht toleriertes Verhalten auslöst.

 

Und seid ihr euch bewusst, dass ihr diesen Plan umsetzen müsst? Das ist nicht die Aufgabe einer Trainerin oder einer Hundeschule. Die können nur beratend zur Seite stehen. Und mehr tun sie auch nicht: Sie stehen irgendwo an der Seite. Die Arbeit bleibt an euch hängen.

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vor 17 Minuten schrieb Lexx:

IRGENDWANN müsste sie sich mal beruhigen. Was maht sie dann? Nörgelt rum? Und dann lässt du sie wieder laufen? Wie ausdauernd warst du denn? Bei meinen Hunden hat im Junghundalter eine kurze Auszeit oft wunder gewirkt. 

 

Wie gesagt. Wenn du WIRKLICH hilfe wills, solltest du das Verhalten mal filmen. Das ist hier alles rätselraten ohne den Hund zu sehen. Und wende dich am besten an einen Fachkundigen Hundetrainer.

Ok danke das mache ich

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