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Agression? Schutzverhalten? Dominanz?


cedi

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Hallo erstmal ,

habe eben wieder eine sehr unangenehme Erfahrung mit meiner 3 1/4 Jahren alte Boxer -Schäferhundmischlingsdame gemacht,ich bin ziemlich ratlos und verliere auch das Vertrauen in meinen Hund,Seit ca. 3 Monaten stürmt sie wie ein Berserker ohne Vorwarnung auf entgegenkommende Hunde zu und macht sie regelrecht platt.d.h.sie legt sich so über die Hunde

das sie auf dem Rücken liegend sich ergeben.Bis jetzt waren es nur kleine bis mittlere Hunde ...Dieses Verhalten zeigt sie immer wenn wir zusammen mit dem Nachbarshund gehen und egal wie weit der Hund von vorne noch entfernt ist prescht sie auf ihn los ,also glaube ich nicht mehr an Schutzverhalten.Wenn ich alleine mit ihr gehe ist dieses Verhalten nicht so ausgeprägt ,wobei ich sie jetzt immer an die Leine nehme sobald ein Hund in Sicht ist .was zur Folge hat das sie jeden Hund aggressiv anknurrt und bellt und kaum zuhalten ist-

es war vorher überhaupt kein Problem mit ihr und anderen Hunden.Wie reagiere ich richtig auf dieses Verhalten bzw.warum macht sie das ? Hat jemand vielleicht eine Idee?

Sie rauft auch mit dem Nachbarshund aber der ist absolut ausgeglichen .Muss ich sie mehr auslasten ?Kann das etwas mit Unterforderung zu tun haben ?

Würde mich über Anregungen sehr freuen.

 

 

 

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Schranktuer
vor 37 Minuten schrieb cedi:

Wie reagiere ich richtig auf dieses Verhalten

Hund ab sofort nur noch an der Leine führen und ganz zügig einen erfahrenen Trainer kontaktieren, der mit Euch arbeitet. Keine Tipps von Laien ausprobieren, die weder den Hund, noch Dich sehen und einschätzen können.

 

Bedenke bitte, dass Du nicht nur die Gesundheit und das Leben der anderen Hunde (die ja scheinbar deutlich kleiner sind) riskierst. Ich sage Dir ganz offen: würde ein großer Hund wie von Dir beschrieben auf meine losgehen, würde er aus der Situation nicht mit heiler Haut rauskommen. Du dürftest sofort mit einer Anzeige rechnen. Erspar Dir, Deinem Hund und den anderen Hunden das, sichere den Hund und such Dir kompetente Hilfe!

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gebemeinensenfdazu

Ein bißchen Analyse kann ja nicht schaden.

Laß den Nachbarshund weg bei den Spaziergängen. Gibt es noch andere Hundekumpel und wenn nein, warum? Gibt es einen Auslöser, irgendeine Veränderung vor 3 Monaten? Was machst du mit ihr täglich? Wie ist sie sozialisiert und wie hat sie sich davor Hunden angenähert? Gesundheitlich alles gecheckt?

Vielleicht hilft das etwas bei den Überlegungen, hier liest es sich wie Mobbing und nicht wie Beschützenwollen

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Ich habe nicht so viel Mitgefühl. Weil solche Hund Halter Gespanne sind mir ein Greul!

Sich einfach auf andere Tiere stürzen ist nicht nur fies, sondern auch gefährlich. Wenn das mir passiert werde ich richtg fuchsig.

 

Du hast bisher anscheinend richtig Glück gehabt.

 

Du musst ab sofort deinen Hund an der Leine führen, und sofort einen geeigneten Trainer aufsuchen.

Ansonsten läufst du bald mit Maukorbzwang vom Amtsvet verordnet durch die Gegend. Und glaube mir das macht keinen Spass über die Jahre gesehen!

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Freefalling

Ist medizinisch alles abgecheckt worden?

War das Verhalten von Heute auf Morgen so oder hat sich das irgendwie "eingeschlichen"? 

Wenn ich das richtig gelesen habe, beißt deine Hündin nicht? 

Zu deiner Frage mit der Unterforderung.... Was macht ihr denn zusammen?

 

Und ich habe Mitgefühl. Ein Greuel sind Halter vielleicht, die kein Problembewusstsein haben. Die TE hat das aber und schreibt selbst, dass sie bei Hundesichtung jetzt immer anleint.

Seid doch mal etwas netter hier, wenn jemand schon Hilfe sucht.

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vor 10 Minuten schrieb bangkaew:

@cedi ich versuche es dir mal zu erklären, deine Hündin macht das nicht weil sie dem anderen Hund schaden will sie ist jetzt in dem Alter wo die Hormone etwas Verrückt spielen können und sicherlich steht sie auch vor der Läufigkeit, da kann so was Vermehrt vorkommen das ist also nicht Wildes und wirt sich auch von ganz alleine wieder legen.

DAS sind mehr als gefährliche Aussagen. Dazu noch inkompetent hoch zehn. Ich würde an deiner Stelle echt Abstand von Ratschlägen nehmen. Dafür hast du wirklich zu wenig Wissen. Wenn du selber so manchen Unsinn machst, ist es immer noch deine Sache. Aber nicht solche "Ratschläge" geben. Gleiches gilt übrigens für Zuchtfragen. Da ist dein "Wissen" auch auf niedrigem Niveau.

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gebemeinensenfdazu
vor 14 Stunden schrieb Schranktuer:

 würde ein großer Hund wie von Dir beschrieben auf meine losgehen, würde er aus der Situation nicht mit heiler Haut rauskommen.

Das finde ich allerdings übel. Komisch, daß das noch nicht auf Kritik gestoßen ist.

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Nebelfrei
vor 2 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Das finde ich allerdings übel. Komisch, daß das noch nicht auf Kritik gestoßen ist.

 

Wäre bei uns auch so! 

Die TE schreibt, dass ihr grosser Hund, kleine Hunde platt macht. Gnz klar, da mach ich aber einen grossen Hund platt! Nett ware das nicht von mir, da wär mir aber jeden Kritik egal.

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gebemeinensenfdazu

Ich würde verhindern, daß es soweit kommt. Wenn das aus einem miesen Grund nicht möglich sein sollte, würde ich den Hund wegzerren (unversehrt!) und gucken, daß meiner nicht verletzt worden ist, bzw. in die Tierklinik fahren!

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Schranktuer
vor 24 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Das finde ich allerdings übel. Komisch, daß das noch nicht auf Kritik gestoßen ist.

 

Das erkläre ich Dir gerne.

 

Auf meinen damals noch sehr jungen 4 kg Hund ist ein 40kg schwerer Hund in genau der hier beschriebenen Art und Weise losgegangen. Das Ganze hat sich noch einmal wiederholt, weil der Halter des angreifenden Hundes zunächst keinen Handlungsbedarf gesehen und ihn weiterhin frei laufen lassen hat. Mein Hund hat in beiden Situationen vor Todesangst geschrien, sich vollgepinkelt und eine panische Angst vor großen Hunden entwickelt. Ich habe mich bei einem Versuch, den Hund abzuwehren, verletzt.

 

Ergebnis war, dass ich fast ein Jahr lang eine Verhaltenstherapie mit meinem Hund durchlaufen musste, die mich sehr viel Zeit, Energie und Geld gekostet hat. Die Kombination aus einer Erfahrung in einer frühen Lebensphase, die Intensität und die Wiederholung des Ereignisses haben meinem Hund einen dicken Knacks beschert. Für mich hat das gleichzeitig für viele Monate eine ziemliche Einschränkung meiner Lebensqualität bedeutet, weil ich nicht mehr normal in Freilaufgebieten spazieren gehen konnte, ohne dass er in Panik ausgebrochen ist, wenn sich ihm ein großer Hund genähert hat.

 

Würde sich das Ganze jetzt noch einmal wiederholen, würde ich vor dem Hintergrund dieser Erfahrung und mit dem Wissen um die Auswirkungen auf meinen Hund und mich sehr massiv reagieren, um meinen Hund und mich zu schützen. So bitter es klingt: ich würde es mit allen Kräften verhindern, dass sich diese Situation für uns noch einmal wiederholt.

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