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Konsequenzen bei Weigerung einen Hundeführerschein zu machen


michael1304

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb velvetypoison:

Ich hätte nur keine Lust, die eine dann zwischen 100 anderen zu suchen.

 

Ja ok, ich hatte Glück, beim ersten Versuch ein Treffer. ;)

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Kann ich total verstehen. Ich bin auch so gar kein Typ für Gruppenaktivitäten und schon gar nicht mit vielen Welpen und genau so vielen übermotivierten Hundehaltern... 

Deshalb bin ich auch froh diesen albernen Schein ganz unproblematisch und ohne Zwang abgelegt haben zu können.

 

Viel amüsanter fand ich allerdings meinen Mitprüfling...

 Man hat ja 45 Minuten Zeit für 35 Fragen. Die zur Auswahl stehenden Antworten machen den Test nun wahrlich nicht  gerade schwer lösbar. Und als dann die Auswertung erfolgte hat mein Mutprüfling sich über die hohen Anforderungen beschwert. Das für sich genommen fand ich noch ganz putzig und dachte erst der macht Scherze. Ich habe (unpassender Weise) gelacht und er meinte dann, dass er es wirklich schwer fand. Während der Prüfung hat sein Hund im Auto gewartet. Ich habe ja noch nicht einmal einen und fand, dass nun wirklich nichts gefragt wurde, was man nicht auch mit gesundem Menschenverstand hätte wissen können. Er hatte seine Hündin im Auto sitzen, wusste aber nicht wie man die Läufigkeit frühzeitig erkennt und wann in Nds. Leinenpflicht besteht, von wann bis wann die Brut- und Setzzeit dauert und wann bei der Hündin das Auftreten einer Scheinschwangerschaft möglich ist. Bestanden hat er natürlich trotzdem, aber ich fand es dann doch schon irgendwie sonderbar, dass man solche Dinge nicht weiß, wenn man schon eine Hündin hält...:blink:

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Siobhan

Ich kenne jemanden, der seit 30 Jahren immer nur Hündinnen hat und noch nie was von Scheinschwangerschaften gehört hat. Oder das die erste Läufigkeit nicht immer im selben Alter kommt. Oder der Zyklus unterschiedlich lang ist. oder... (muß aber als erfahrener Hundehalter die Prüfung nicht machen)

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Mia2017
vor 4 Stunden schrieb DerOlleHansen:

 

Ja ok, ich hatte Glück, beim ersten Versuch ein Treffer. ;)

 

Ich habe leider einige Anläufe gebraucht um einen gescheiten Trainer zu finden. Was sich da so alles tummelt und ja auch als Trainer zugelassen ist -> schrecklich!

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Ich will ja auch gar nicht sagen, dass man wirklich viel Ahnung haben muss, aber irgendwie fand ich es einfach nicht gut. Man sollte doch wenigstens in der Lage sein seiner Hündin in einem solchen Fall bestmöglich zur Seite zu stehen und auch einfach wachsam sein, um ggf. zu erkennen, wenn etwas nicht stimmt... 

 

Na ja, ich will mir keine Meinung über über andere Menschen erlauben, es hat mich nur irgendwie beschäftigt und ich kam zu dem Schluss, dass es zumindest nicht schaden kann, wenn man als HH mal von Läufigkeit und Scheinschwangerschaft gehört hat. Und sei es nur im Rahmen eines so albernen Tests.

Ich habe mich deswegen auch noch total verrückt gemacht, weil ich ja keinen Kurs belegt hatte, sondern lediglich online mit diesen Multiple Choice Tests gearbeitet habe. Wobei es auch locker gereicht hätte die ganzen Fragen vorher einmal durchzugehen und nicht ein paar Tage dafür zu opfern, um zu lernen.

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Laut Wikipedia ist der Begriff Hundetrainer nicht geschützt. Vielleicht gibt es deshalb auch so viele Leute, die Hunde "trainieren", bei denen man sich als HH aber nicht wirklich wohl fühlt.

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gebemeinensenfdazu

Eine Scheinschwangerschaft tritt doch immer nach einer Läufigkeit auf, nur oft symptomlos. Wichtiger fände ich Pyometraanzeichen abzufragen und daß das Gesäuge in der Zeit beobachtet werden muß und solche Dinge eben

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Die Frage mit dem Gesäuge kommt zwar vor, allerdings im Hinblick auf eine Scheinschwangerschaft. Ansonsten musste man wissen, wie lang eine Hündin trächtig ist und welche Impfungen in Deutschland für einen Hund verpflichtend sind. Mehr kam nicht zur Hundegesundheit.

 

Was ich allerdings auch nicht wusste: Wenn ein Hund in Deutschland gegen Tollwut geimpft ist (nicht verpflichtend!), dann steht er im Falle eines Tollwutausbruchs rechtlich besser dar. In dem dann aufgestellten "Risikokreis" müssen dann nämlich ausnahmslos alle Hundehalter, deren Hund nicht gegen Tollwut geimpft ist, ihr Tier einschläfern lassen.

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Graefin

Ich hab spaßeshalber mal online ein paar dieser Fragebögen gemacht. Ich fand die teilweise wirklich schwierig, da ich ganz oft den Gedanken hatte "Antwort xy ist zwar richtig, aaaber ... " oder " im Gunde wäre auch Antwort yz richtig wenn man dieses oder jenes betrachtet"

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ja ging mir anfangs auch so, aber man muss dazu sagen, dass auf der Trainingsseite ja meist mehrere Antworten möglich und auch richtig sind. Beim richtigen Hundeführerschein Test ist es dann kein multiple choice, sondern ein single choice test, so dass nur noch eine Antwort richtig ist.

Und die falschen Auswahlantworten sind beim richtigen Test deutlich unwahrscheinlicher :) 

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