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Rechte eurer Hunde


gast

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Hundehalter sind vor allem null solidarisch miteinander. 

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vor 10 Minuten schrieb Estray:

Hundehalter sind vor allem null solidarisch miteinander. 

 

Im Zweifel verschanzen sie sich hinter ihren Rassen. Und selbst dort führen sie gern Scharmützel gegeneinander. "Make my dog great again!"

 

so weit

Maico

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Is bei den Toerschützern nicht anders.....dabei macht man sich damit total angreifbar und erreicht nix. 

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Noch nie sind mir Menschen derart begegnet dich sich meinen Hunden,Kindern, mir gegenüber verhalten wie hier teilweise beschrieben.

 

Ich lebe echt im Teletubbieland.

 

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Sonntag war ich am späten Nachmittag an der Duisburger 6-Seen-Platte. 

Ein ausdrückliches Freilaufgebiet für Hunde, denen ich dieses Recht auch zugestehe (und mir auch ;) ).

 

Trotz etlicher Radfahrer, einigen Joggern und sonstiger Passanten, die dort bei schönem Herbstwetter unterwegs waren, habe ich meine Hunde nicht ein einziges Mal zu mir gerufen, geschweige denn sie angeleint und mich an den Wegrand gestellt.

 

Ein freundliches: "Juhungs - Achtung, Fahrradfahrer!" reichte aus ... und wirklich JEDER Fahrradfahrer hat die Anwesenheit meiner Hunde berücksichtigt, durch langsameres Fahren, vorsichtiges Passieren und gegebenenfalls ausweichen - und jedes freundliche "Hallo" wurde ebenso freundlich erwidert.

 

Dabei waren meine Hunde oft 30m oder auch mehr von mir entfernt.

 

Ich habe ein Recht darauf, meine Hunde dort frei laufen zu lassen - und, oh Wunder, jeder der sich dort in diesem ausdrücklichen Freilaufbereich bewegt weiß ... dass er dort freilaufenden Hunden begegnen kann :D

 

Trotzdem kenne ich auch "Pamper", die es einfach stört, "dass Hunde in deren Gegenwart atmen".

 

Da führe ich keine Diskussionen, mir reicht da als Hinweis "Hier ist ein Freilaufgebiet - und Ihnen auch noch einen schönen Tag!" oder im Wald (ohne Leinenpflicht): "§2 Absatz 3 Satz 2 Landesforstgesetz Nordrhein-Westfalen - Hunde sind außerhalb der Wege anzuleinen... und Ihnen auch noch einen schönen Tag!".

Dann gehe ich weiter - ohne meine Hunde anzuleinen.

 

Erkenne ich aber, dass meine Hunde möglicherweise eine Angstreaktion hervorrufen könnten - bei Familien mit Kleinkindern z. B., oder auch bei Menschen mit Rollator (Angst zu Fallen) - dann signalisiere ich schon von Weitem, dass ich durchaus fähig und in der Lage bin, einen unerwünschten Kontakt zu verhindern. Durch freundliches Heranrufen meiner Hunde z. B., oder die freundliche Aufforderung "Machst du bitte Sitz". Das hat bisher immer als Signal für eine freundliche Verständigung gereicht.

 

Meine Hunde haben das Recht auf Freilauf - und dieses Recht endet genau da, wo das Recht auf Angstfreiheit anderer Menschen (und Tiere) beeinträchtigt wird.

Dabei gibt es unglaublich viele, freundliche Wege, meinem Gegenüber seine Angst zu nehmen, ohne dabei meinen Hunden ihre Rechte zu beschneiden.

Dafür musste ich unglaublich viel Lernen -und das ist meine Pflicht :)

 

 

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Nun ja, ich hatte auch schon paar mal blöde Begegnungen mit Radfahrern die einfach in uns rein fahren (auch mal bei einem Hundetreffen mit 25 Hunden - zack einfach durchgedrückt ohne abzusteigen, egal was die Hunde machen), oder einer Joggerin die einfach sehenden Auges in meinen Rüden reingelaufen ist, obwohl genug Platz war.....aber das sind Ausnahmen. 

Meine Erfahrung ist, dass - zumindest in meiner Gegend - sich die Leute aber in der Regel immer noch bedanken, wenn man den Hund kurz zu sich nimmt, oder nett "Hallo" sagend am Wegrand kurz wartet. 

Ich muss sagen, die unangenehmsten Situationen hatte ich eigentlich mit anderen Hundehaltern.....

 

Die Gesamtheit der Menschen bringt mich dazu hauptsächlich da zu laufen, wo ich mit großer Wahrscheinlichkeit niemandem begegne und wir unsere Ruhe haben.

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vor 15 Stunden schrieb kareki:

Ganz an Anfang meiner Hundehaltung war ich auch der Meinung, mein Hund muss "top erzogen" und völlig unsichtbar sein.

 

Ich beobachte das auch einfach bei anderen Hundehaltern. Ihr Hund reagiert auf irgendwas - beispielsweise auf meine Hunde, warum auch immer - und nur weil sie beschämt sind, beginnen sie larifari zu strafen, denn man kann dieses "respektlose Verhalten" ja nicht kommentarlos im Raum stehen lassen. Man muss ja "was dagegen tun". Dann machen sie irgendwas, nur um irgendwas gemacht zu haben. Mit ein Grund, warum ich bei solchen Begegnungen besonders viel Rücksicht nehme, einfach weil ich nicht möchte, dass ein Hund, der Angst hat, oder auch einfach nur Freude empfindet, gedeckelt wird nur weil ich da des Weges lang laufe. Muss nicht sein.

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@NebelfreiNö - aber es gibt so Menschen, denen die Konsequenzen für sie selbst auch egal sind, gar nicht darüber nachdenken - Hauptsache ihre Interessen/Emotionen oder was auch immer durchsetzen.

Wobei es ja auch auf die Größe des Hindernisses, die Beschaffenheit des Fahrrades und die Fähigkeiten des Fahrradfahrers ankommt, welche Folgen das Reinfahren für den Fahrradfahrer hat. Wenn ich da an Videos von Mountainbikern denke - da sind sicher etliche dabei, für die es ein Klacks ist, unbeschadet auch einen größeren Hund einfach an-/umzufahren...

 

 

 

 

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