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No problemo - der entspannende "Kein Problem!" Thread


Gast

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Da hänge ich mich dran...Ich würde sicher Probleme finden, wenn ich sie suchen würde...Und ein Hundezrainer würde an uns bestimmt viel Geld verdienen...

Aber...Ich finds prima wie es ist. 

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velvetypoison

Bei uns ist es so, dass die meisten menschen den Caillou sehr mögen.

Er ist halt recht unaufdringlich und unauffällig.

Bei sehr guten Freunden natürlich nicht und die reißen sich alle drum, auf ihn aufzupassen.

 

Er fügt sich überall problemlos ein, auch wenn da z. Bsp. schon 5 Hunde wohnen oder sowas.

Er teilt sein Futter, seine Spielzeuge, ich kann hier jederzeit fremde und bekannte Hunde und Menschen rein lassen.

Er bellt so gut wie nie (außer er freut sich), er bewacht nichts, er passt auf nix auf.

Er begegnet jedem Hund (und Menschen) freundlich bis ignorant.

Er ist drinnen super ruhig und kaum zu merken (steht nicht mal auf wenn es klingelt) dafür draußen aber sportlich, bewegungsfreudig, interessiert, für jeden Blödsinn zu haben.

 

Einer seiner tollsten Seiten ist, wie er entspannt sämtliche "Groomingarbeiten" hinnimmt, auch die zahlreichen TA-Besuche und medizinischen Bäder und niemals seine gute Laune verliert und immer freundlich und aufgeschlossen bleibt.

 

Natürlich gucken manche sparsam, vor allem anderen Hundehalter, wenn sie sowas wie "sitz" sagen und ich sage: Das kann er nicht.

(Wozu auch? Brauchen wie nicht.) Ich werde ihm sicherlich diesen Kram nicht beibringen, um anderen zu gefallen. Etwas zu trainieren nur weil es angeblich sein muss, damit andere zufrieden sind. Nö. 

 

Das er aufm Tisch schläft hier zu Hause manchmal, ein Bettel-Meister ist, dass er nicht rausgeht bei Regen, dass er immer friert....

Das ist halt so - aber sicher kein Problem.

 

Vielleicht sind wir echt todlangweilig.

Es gibt keine Herausforderung im Leben mit einem Caillou, außer die, gut auf sein Essen aufzupassen.

Aber nach 11 Jahren Stressi und 4 Jahren Angsthund, genieße ich die Langeweile.

Zugeben: Ich war aber auch noch nie sonderlich interessiert an den typischen "Hundedingen" wie Erziehung, Seminaren, Kursen, Schulen, Zeug.

Liegt mir nicht. Ich brauche die Menschen dort nicht, mich langweilt es wenn es zu sehr um Hunde geht (ich hab echt Themen, die sind mir viel wichtiger) , das meiste interessiert mich auch nicht und macht mir keinen Spaß.

Ob der Lou sich für irgendwas künstliches eigenen würde? Sicher.

Aber wir werden nie rausfinden ob und für was. 

 

Krass... und ich hatte soviel Angst vor einem Welpen. (ernsthaft!)

Ich dachte, ich verhaue das komplett. 

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vor 56 Minuten schrieb velvetypoison:

Keine Welpenstunden, keine Hundeschulen, keine Trainer, kein nix.

 

Braucht man sowieso alles nicht. Wird völlig überbewertet!

 

Ich setze meinen Hund immer vor den Fernseher, wenn der kleine Hundeflüsterer kommt,  seitdem weiß er, dass ich der Rudelführer bin und alles läuft super!

Allerdings hat mein Hund gesagt, ich soll mir nicht so Rollschuhe kaufen, so schnell kann er nicht.

Na, wenn's weiter nichts ist - da kann man dem Hund auch mal seine Willen lassen. 

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ich habe einen Kurs mit Dani in der Hundeschule besucht. Anti-Giftköder-Training. Zusammen mit meiner Hunderunde, mit denen wir immer laufen. 

Die Trainerin meinte, es wäre die langweiligste Stunde gewesen, die sie je hatte, die Hunde wären solche Streber gewesen, dass sie sich völlig überflüssig vorkam. :4_joy:

 

 

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velvetypoison
vor 6 Minuten schrieb DerOlleHansen:

Ich setze meinen Hund immer vor den Fernseher

 

Der Lou hat immer Sponge Bob geguckt.

Jetzt wird mir auch klar, warum er manchmal so verpeilt ist wie Patrick Star....

Meine Schuld :D

 

Aber... jetzt wird er ja ein Shadowhunter.

Alles wird gut!

Wenn er erstmal ein Lightwood ist....

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wenn ich also Aktion haben will, zeige ich Dani "Die strengsten Eltern der Welt"? Damit er weiß, wie man sich auch benehmen kann? :4_joy:

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velvetypoison

Ich bin ja mittlerweile so... wenn der Caillou mal so richtig Müll baut...

Ich ziehe als erstes das Handy raus, fürn Bild oder muss halt lachen oder... ich finde es gut :D

(man muss nur üben nach außen hin vorbildlich schockiert gespielt zu reagieren....)

Oder alles zusammen.

 

Meistens alles zusammen.

 

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NannyPlum

Was ich noch hinzufügen möchte - ich glaube, ganz wichtig bei der Thematik ist Selbstvertrauen bzw. eine gewisse Gelassenheit. Mit Anfang 20 und dem ersten Hund habe ich den " Profis" geglaubt, obwohl sich einige Dinge nicht richtig angefühlt haben. Hätte ich diesem Gefühl vertraut und nicht dem angstmachenden Gerede, wäre dem Hund und mir einiges erspart geblieben. Andererseits habe ich in diesen Jahren unglaublich viel gelernt, über Hunde, über Menschen und mich selber.

Auch wenn es vielleicht seltsam klingt - ich bin die Expertin für meinen Hund und mein Leben und würde mich nicht mehr dem Diktat: "das muss aber so oder so sein" unterwerfen. 

Ich merke, dass ich in vielen Dingen eine andere Sichtweise habe als andere Hundehalter hier (übrigens auch als Eltern :ph34r:) aber dadurch lasse ich mich nicht mehr verunsichern. 

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"Probleme? Wo? Wie jetzt? Hast du was gesehen?"

"Nääähhhh"... 

 

Okay also alles paletti :)

Niemand ist perfekt, meine Hunde nicht, ich ganz sicher nicht, aber nichts was uns nachhaltig stören würde. 

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Gast
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