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Unangeleinte Hunde!


Dogflash

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb Silkies:

@Freefalling Vielen Dank für diesen Beitrag, spricht mir aus dem Herzen!

Dem kann ich mich nur anschließen! @Freefalling ,  mir auch;)...

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Freefalling

@Silkies

Unsere Hunde sind da ähnlich. Nur kann ich mir vorstellen, dass manche Leute bei deinem Hinweis denken, es sei mehr auf ihren eigenen Hund gemünzt, weil sie sich spontan nicht vorstellen können, dass Sandor das “Problem“ ist. 

 

Hatte ich letztens auch mal: 

Wir sind an einer Ecke in einen riesigen Kangal reingerannt. Ich habe unser Programm abgespult und gleichzeitig den Besitzer gebeten, bitte noch etwas mehr Platz zu machen. Der stand nichtmal ne Leinenlänge entfernt. 

Der meinte dann nur genervt, seiner mache ja nix. Und als ich dann meine Bitte wiederholte, regte er sich auf, was ich denn für Vorurteile hätte. 

Da ist Femo dann explodiert und ihm dämmerte es. ;)

 

 

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vor einer Stunde schrieb Freefalling:

Nur kann ich mir vorstellen, dass manche Leute bei deinem Hinweis denken, es sei mehr auf ihren eigenen Hund gemünzt, weil sie sich spontan nicht vorstellen können, dass Sandor das “Problem“ ist. 

 

Da bin ich sogar ziemlich sicher, nur ist für lange Erklärungen einfach keine Zeit. Vielmehr kann ich meist richtig sehen (und bekomme tatsächlich auch immer wieder zu hören), wie ich von einer Schublade in die nächste wandere: "Immer diese überängstlichen Kleinhundhalter" - "die sollte ihren Hund einfach mal erziehen / sozialisieren" - "kein Wunder dass der Hund so ist, wenn sie ihn nie zu anderen lässt"... Wenn es nicht gerade Hundehalter sind, die das eher noch lustig finden. Oder gezielt stehen bleiben, um mir belehrende Vorträge zu halten während ich versuche, beim Krümel Schadensbegrenzung zu betreiben. Jedenfalls hab ich es mittlerweile aufgegeben, irgendwas vernünftig erklären zu wollen, oder höflich um Rücksichtnahme zu bitten. Sondern erkläre einfach, dass Sandor hoch aggressiv und einfach blöd mit anderen Hunde wäre, das bringt wenigstens öfter mal das gewünschte Ergebnis. Und ich tröste mich damit, dass Sandor diese Verleumdungen ja nicht versteht :blush:

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gebemeinensenfdazu

Daß man da langsam Motivation verliert mit Erkläungen um sich zu schneißen verstehe ich. Deswegen auch die Sache mit der gelben Schleife.

Sowas fände ich auch für Leute gut, die Hunde gar nicht in ihrer Nähe ertragen und ausrasten, wenn der Hund an ihnen z.B. unangeleint  vorbeiläuft( oder sogar angeleint und die dann zum Pfefferspray greifen - gibt es alles leider:unsure:)Dann weiß man vorher, daß man zum weiten Bogen ansetzt und die Leute könnten sich lange Erklärungen sparen.

@SilkiesUnd so eine Standardkurzerklärung, wie "Bitte 3 m Abstand halten, Hund mag keinen Kontakt und rastet sonst leider aus."? Ein paar Leute wird es doch geben . die darauf nicht komisch reagieren.:(

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vor 18 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Und so eine Standardkurzerklärung, wie "Bitte 3 m Abstand halten, Hund mag keinen Kontakt und rastet sonst leider aus."? Ein paar Leute wird es doch geben . die darauf nicht komisch reagieren.:(

 

Ein paar Leute gibt es ja sogar, die es schon kapieren wenn man deutlich zur Seite geht! Allerdings verschwindend wenige. Im großen und ganzen hab ich festgestellt, dass Erklärungen die Sache verschlimmern. Die Leute wissen es nämlich generell besser, und müssen mich unbedingt meinen Irrtum sehen lassen. Also muss jeder beweisen, dass sein Hund doch ganz sicher mit jedem verträglich ist, dass der Krümel eigentlich Kontakt haben will und ich es nur nicht verstehe - und wenn es schief geht liegt es wahlweise daran, dass ich ihn nicht ausreichend zu anderen hinlasse oder daran, dass die Leine dran ist, denn ohne Leine würde das selbstverständlich ohne weiteres funktionieren. (Und das ganze immer vorausgesetzt, der Mensch ist überhaupt nahe genug für Erklärungen...)

 

Ich gestehe: Seit ich den Krümel habe bin ich zunehmend unhöflicher geworden. Meist ignoriere ich inzwischen die anderen Hundehalter komplett, spare mir die sinnlosen Erklärungsversuche und Bitten um Rücksicht, sondern kümmere mich ausschließlich um den Krümel. Lediglich die wenigen, die von sich aus rücksichtsvoll reagieren, die bekommen von mir natürlich ein tief empfundenes Dankeschön!

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gebemeinensenfdazu

So sinnlos finde ich die gar nicht. Ob ich einen großen Bogen laufen müßte oder Raum zum Ausweichen gewähren sehe ich nämlich nicht, weil ich auf meinen Hund achte, damit der Platz reicht, wenn es eng ist- besonders an der Straße. Will heißen: Man kann es vielleicht sehen, wenn man es beobachtet, nur meistens konzentriere ich mich auf den Hund und kann das gar nicht beobachten, dann bin ich froh, wenn jemand was sagt, wenn das gar nicht geht. So bin ich schon an zig Leuten vorbeigangen, die ich gut kenne und hätte die gar nicht erkannt.

Wenn gar nichts gesagt wird, würde ich das wohl auf mich beziehen-zugegeben es gibt Schlimmeres, aber ich treffe auf viel Abwehr mit meinem großen Hund in der Stadt, deswegen freue ich mich eigentlich immer, wenn jemand nicht die Flucht ergreift.

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vor 11 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Wenn gar nichts gesagt wird, würde ich das wohl auf mich beziehen

 

Dass das passieren kann ist mir durchaus bewusst, und es tut mir auch leid. Allerdings bin ich nach all den Jahren vergeblicher höflicher Versuche (und daraus resultierender zusätzlicher Stressmomente für meinen Krümel) einfach müde. Ich mag nicht mehr diskutieren, während mein Krümel immer angespannter wird. Ich mag nicht mehr jedem die Gelegenheit geben, sich auf Sandors Kosten selbst davon zu überzeugen, dass es wirklich nicht geht. Ganz ehrlich? Meine Nerven brauch ich dringender, um meinem Hund zu helfen. Also, sollte dir mal eine total unhöfliche Frau mit einem langhaarigen kleinen Terrorterrier begegnen, die einfach die Straßenseite wechselt und dabei ihrem Hund erklärt, das wäre schon in Ordnung so: Nix für ungut, liegt nicht an dir! :)

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gebemeinensenfdazu

Das mache ich.

Ging mir auch nur um einen verbalen Hinweis aus der Ferne, weil ich eben insbesondere in der Stadt in schlecht einsehbarem Gelände mit vielen  parkenden Autos, Einfahrten usw. immer auf den Hund achten muß, weil der reagieren würde, wenn jemand plötzlich um die Ecke gerannt kommt oder jemand im Hauseingang jemand anderen anschreit usw.

Also: Wenn in der Stadt jemand  mit einem großen kurzhaarigen Hund einfach weiterläuft, ohne abzuwarten, bis ihr die Straßenseite wechseln könnt, liegt das daran, daß sie euch nicht richtig beobachten können (Leute mit Hunden sind bei uns nämlich im Gegensatz zu ängstlichen oder aggressiven Leuten ohne Hund gar kein Problem), weil sie auf die ganze Umgebung aufpassen müssen, nicht weil sie so ungeheuer ignorant sind;)Manchmal sieht man das Problem des anderen einfach nicht, weil man selber mit den eigenen beschäftigt ist.

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Und wenn ihr mir begegnet und ich habe 3 Hunde dabei, dann lasst mich auch einfach ausweichen und gut ist. Und wenn ihr mir dann wieder begegnet und ich habe nur 2 dabei, dann können wir plaudern. Über wtp oder über nordische Hunde, über große und über kleine.

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Freefalling

Uns weichen Leute teilweise aus, sobald sie sehen, dass wir anfangen, unser Programm abzuspulen. Femo hängt sich dann meist auch vorher oder zwischendurch in die Leine und fixiert. Ich spreche ihn dann wieder an usw. Das ist das, was man von außen sieht und da wird klar, dass wir Platz brauchen. 

 

Wenn ihr uns seht, könnt ihr gern kommen und uns begrüßen und euch schon von weitem über Femo freuen. Dann geht das. :D Oder aus der Ferne winken und wir treffen uns im Park. ;)

Für ihn geht halt dieses frontale Vorbeigehen an der Straße gar nicht. Auch mit mehreren Metern Abstand ist das schwer. Kurz Begrüßen und Weitergehen geht oft, wenn auch meist unter Anspannung. Das will aber natürlich nicht jeder. Oder nen kleinen Bogen laufen. Aber das ist an der Straße schwer. 

Im Park geht sowieso alles, auch mit Leine. Das liegt aber auch an mir. Mich stresst es, wenn Hunde an der Straße auf uns zukommen und wir nicht ausweichen können. 

 

 

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