KleinEmma 4. Februar 2018 Teilen 4. Februar 2018 Gerade entdeckt und gelesen: Hunde in Berlin vom 18. Jahrhundert bis heute. Schon sehr interessant zu lesen, wie es sich entwickelte, dass Hunde nicht mehr nur zum Adel gehörten. Die Hundehaltung der normalen Bürger war allerdings nicht von allen gerne gesehen. Um die Zahl der Hunde zu reduzieren, wurden zunächst alle freilaufenden Hunde erschlagen und später sollte die Hundesteuer dazu führen, dass weniger Menschen einen Hund als Haustier hielten. http://m.tagesspiegel.de/weltspiegel/magazin/hunde-in-berlin-die-erfindung-der-hundesteuer/12071278-2.html 1 Link zu diesem Kommentar
Renegade 4. Februar 2018 Teilen 4. Februar 2018 Das ist ein schöner Artikel - Hunde als Wärmflasche, als Gesllschafter und Seelentröster in harten und schwierigen Zeiten - ja, so kennen wir sie auch! Und die Grausamkeit, mit der man sie verfolgte, als man ihrer Vielzahl überdrüssig wurde. Noch gar nicht so lange her und wieder praktiziert in einigen unserer Nachbarländern. 3 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 4. Februar 2018 Teilen 4. Februar 2018 In Zürich haben Hunde 1489 dem Bürgermeister den Kopf gekostet, er hat den Bauern im Umland, also den Untertanen grosse Hunde verboten. Zitat Seine Politik der Stärkung der Stadt Zürich ohne Berücksichtigung der polit. und wirtschaftl. Bedürfnisse der Landgebiete überschritt ein krit. Mass. Schliesslich löste die Tötung der angeblich jagdschädigenden Hunde den Aufstand der Bauern in der Zürcher Landschaft aus. Den durch eidg. Vermittlung zustande gekommenen Vergleich änderte W. durch Stadtschreiber Ludwig Ammann nachträglich ab und versetzte damit auch die Bürgergemeinde in Aufruhr. Diese liess W. und seine Anhänger verhaften. Nach tagelangen Folterungen wurde er enthauptet. Quelle: Historisches Lexikon der Schweiz Hans Waldmann auf ---> Wikipedia 1 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 4. Februar 2018 Autor Teilen 4. Februar 2018 Irre, die Schweiz war schon immer anders. 1 Link zu diesem Kommentar
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