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Hund schreit auf! Tierärzte finden keinen medizinischen Grund


PedrinosFrauchen

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PedrinosFrauchen

Danke für die vielen Ideen!! Aber alles was im Blut festzustellen gewesen wäre, ist gecheckt worden. Und die einfachen Dinge, wie Halsband und "Umgebung" haben auch nichts damit zu tuen. Ich versuche es nochmal zu beschreiben:  Er schreit in dem Moment auf, in dem er eine minimale Bewegung macht oder vorne links(Höhe Schulterblatt) angefasst wird. Danach ist er ängstlich!!! Aber nun kommt das Seltsame: man kann ihn an der gleichen Stelle 10 Minuten später richtig fest drücken, oder auch an jeder anderen Stelle des Körpers, er läuft in Windeseile die Treppe rauf und runter, er geht spazieren(15 Min.),  ohne einen Mucks. Ausscheidungen: alles ganz normal, frisst gerne. Leider kann man das aber nicht filmen, denn entweder er liegt im Körbchen oder er steht erstmal ruhig  umher.  Man weiß nie, wann geht es los. Und es ist auch nur eine Sekundensache-

Und ich wette auch nicht auf alle Tierärzte, aber mein Haustierarzt ist schon sehr gut. Da wird nichts außer acht gelassen. Und diagnostisch? Da haben wir ja sogar Hirnwasseruntersuchung machen lassen. Wie gesagt, momentan steht im Raum, dass es eine Nervensache/Nervenentzündung ist, die sich aber bildlich nicht darstellen läßt und auch nicht manuell auslösen. Danke erstmal für euer Mitdenken.

LG

Petra

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Vorne links? Das finde ich nun echt interessant. Das war bei Tom auch so. Er zuckte auch manchmal, wenn man ihn dort anfasste, andere Male wieder war nichts. In der Klinik würde dann von einer Ärztin die Kaumuskelentzündung diagnostiziert. Sie sei sehr selten, strahle aber ab und an ins Bein aus, sagte die Ärztin.

Mit Phen Pred würde es bei Tom besser. Alles andere half nicht.

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PedrinosFrauchen

Wie wird denn eine entzündete Kaumuskulatur festgestellt? Wobei es für mich auch nach einschießendem Nervenschmerz aussieht. Was noch auffällig ist, er kann sich nicht richtig schütteln kann (z.B. wenn er draußen nass geworden ist). Ja, Cortison hat mein TA auch schon als letzte Möglichkeit angesprochen. Leider ist das ja eigentlich kontrainjiziert bei chron. Bauchspeicheldrüsenproblemen. Aber die Alternative ist den Hund mit den starken Schmerzmitteln komplett abzuschießen und auch wieder Magen-Darmprobleme hervorzubringen. Über die letzte Möglichkeit müssen wir leider auch nachdenken, denn der Zustand zwischen den Attacken ist für einen vorher sehr wuseligen Hund auf Dauer auch nicht auszuhalten.

Petra

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PedrinosFrauchen

Nein, seit dem ersten Aufschrei, also 5 Tage. Aber gestern, nachdem er die Narkose(MRT/Hirnflüssigkeit) gut verdaut hatte, war er viel besser drauf, und hat sich auch geschüttelt. Heute , versucht er es wieder vorsichtig, zieht das aber nicht durch, bricht Schüttelvorgang ab, zeigt aber keinen Schmerz. Er "klettert" auch im Vorgarten in den Beeten herum oder stellt sich am Zaun auf, um besser gucken zu können.

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In diesen Alter können es auch Muskelverhärtungen incl.

Entzündung bis hin an den Knochen sein. 

Die Stellen sind schwer auszumachen, die Kleinen können

ja nicht reden. Die Schmerzen sind stark und kommen

genauso schnell wie sie gehen.

Ich kann z. Zt. ein Lied davon singen, nur meine Stellen

kenne ich.  Bei älteren Hunden wird das nichts anderes sein.

Taste doch mal links wie rechts gleichzeitig die Muskulatur des

Körpers durch, ob Du Verhärtungen findest. Diese sind in aller

Regel auch Entzündungsherde.

Vielleicht auch etwas in Richtung Osteoporose, kleinere Fraktur

im Knochenbereich ?

Schwierig, schwierig bei unseren Lieblingen.

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Es haben ja jetzt schon zwei Leute auf die Zähne verwiesen. Das wäre auch mein gedanklicher Ansatz. Kiefer röntgen.

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PedrinosFrauchen

MRT ist ja auch vom Kopf gemacht worden, also auch Kiefer und Zähne angeschaut worden. Wir sind wirklich verzweifelt.

LG

Petra

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PedrinosFrauchen

Wollte mich nochmal kurz melden! Habe in den letzten Tagen nochmals einen Tierarzt aufgesucht, um alle Ideen nochmals durchzusprechen. Leider hat auch diese Untersuchung incl. Zähne und Ohren (war nun der 6. Arzt) nichts neues gebracht. Die Intensität der Schreie und auch die Häufigkeit haben zwar abgenommen, aber das Tier verhält sich ja auch komplett defensiv, immer in Schonhaltung, nur nicht bewegen. Uns ist nun aufgefallen, dass er dieses Körperschütteln zwar wieder versucht, aber entweder aufschreit oder stoppt. Aber nicht jedes Mal sondern nur jedes 2. Mal Und wenn ich ihn durchfühle gibt er keinen Ton von sich, zeigt auch sonst keine Schmerzzeichen, dann jedoch bewegt er sich wirklich nur minimal und er schreit auf. Nun haben wir zu den Hammermedikamenten noch Cortison eingesetzt und haben das Gefühl, dass es ihm minimal besser geht. Wir hoffen, dass sich das die nächsten Tage manifestiert. Danke nochmal an alle die für uns mit gedacht haben.

LG

Petra

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