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Leben ist das, was passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu schmieden...


asti

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Das geplante Weidegelände für das Rinderquartett (Lotte, Linus, Ruthie und Zappa) stellte sich bei den Planungen im Vorfeld als zu hügelig für Lotte und Linus heraus, die durch ihre Arthrose eingeschränkt sind.
Also planten wir um und haben das passende Gelände für die Vier gefunden, wo sie jetzt sind. Soweit so gut.

Als wir uns umhörten, stießen wir auf einen Landwirt, der direkt Feuer und Flamme von der Idee war, seinen Hof in einen Lebenshof umzuwandeln. Für das Quartett war es zwar auch nicht passend, wir blieben jedoch in Kontakt. Er hat einen Hof mit ganz viel Potential, macht phänomenal, gutes Heu, mäht extra spät, wegen der Kitze und der Bienen und hatte schon einiges an Materialien, um den alten Winter-Anbindestall in einen Laufstall mit Winterauslauf umzubauen. Er möchte am liebsten kein Tier mehr in eine ungewisse Zukunft verkaufen.
Nach reichlichem Nachdenken, haben wir uns entschlossen, mit ihm zusammen zu arbeiten und ihn dabei zu unterstützen, aus seinem Nutzhof einen Schutzhof zu machen. Wir wollen in den nächsten Tagen noch weitere Details besprechen, haben aber erstmal gesagt, dass wir versuchen wollen, zumindest erstmal beim Umbau behilflich zu sein und drei seiner Rinder abzusichern. Das wären Rosarot, ihr Sohn Rudi und ihre Tochter Roswitha.
Wir hoffen helfen zu können, starten mit einer Sammelaktion in unserer Auktionsgruppe ( https://www.facebook.com/groups/121244734976158/ )und halten Euch auf dem Laufenden...

 

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Klasse das ihr euch so engagiert. :respekt:Da bin ich gespannt wie es mit dem Schutzhof weiter geht. 

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Vom Nutzhof zum Schutzhof

Im Zuge unserer letzten Rettungsaktion haben wir einen Landwirt in unserer Nähe kennen gelernt, der sehr an seinen Tieren hängt. Er hat durch unseren Verein „Initiative Lebenstiere e. V,“ von der Idee erfahren, Nutzhöfe in Schutzhöfe umzuwandeln, auf denen keine Tiere mehr genutzt oder getötet werden. Nun ist er Feuer und Famme und voller Hoffnung für seine Tiere.

Aus der Milchwirtschaft ist er schon ausgestiegen. Nun hat er noch einige Angus-Rinder im Stall und hadert damit, weiterhin Tiere an den Schlachter auszuliefern. Jede seiner Kühe hat einen Namen. Da sind die Rosarot, die Roswitha, der Rudi, die Roxana usw. Insgesamt neun Rinder hat er auf dem Hof. Bisher leben sie zwar im Sommer auf der Weide, aber im Winter in einem Anbindestall. Er hat allerdings den Kopf voller Ideen, wie er den Stall umbauen kann. Wir haben angeregt einen Laufstall mit angrenzendem Winterauslauf daraus zu machen. Das findet er super. Er hat bereits einige Materialien für einen Umbau angesammelt. Das Heu, das er macht, ist zudem phänomenal. Er mäht auch extra spät, wegen der Kitze und der Bienen. Der Hof bietet einiges an Potential und der Landwirt ist mit dem Herzen bei der Sache, weswegen wir uns entschlossen haben, die Umwandlung in einen Lebenshof zu unterstützen.

Wir haben zugesagt, dass unser Verein alles gibt, Menschen zu finden, die dabei helfen die Versorgungskosten der Rinder zu stemmen. Wir wollen sie als Verein übernehmen, damit sie in ihrem Zuhause bleiben und keines der Tiere die grausame Reise zu einer qualvollen Schlachtung antreten muss.

 

 

 

Rudi, die Rennsemmel
Das ist der kleine Sausebraus Rudi. Er ist am 1. Januar 2018 geboren. Seine Mama ist die hübsche Anguskuh Rosarot. Rudi war den Großteil seines Lebens noch im alten Anbindestall an einer Kette fixiert. Wir haben ihn nun auf die Sommerweide gelassen, wo er zeigt hat, wie viel Bewegungsdrang in ihm steckt. Wir wollen seinen Anbindestall zu einem Laufstall mit angrenzender Freilauffläche umbauen, damit er nie wieder an die Kette muss. Auch wollen wir ihn kastrieren lassen und ihm ein langes Leben zusammen mit seiner Mutter und seiner Herde ermöglichen. Dafür brauchen wir Patenschaften, denn noch ist er nicht sicher.

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Roswita, die gute Freundin
Das ist die Anguslady Roswita. Sie ist am 11. Dezember 2014 geboren. Roswita ist die beste Freundin von Rosarot. Beide standen nebeneinander im Anbindestall an einer Kette. Da sie ein Rendezvous mit dem Bullen hatte, kann es außerdem sein, dass sie Nachwuchs erwartet. Wir wollen den Anbindestall zu einem Lauftstall mit angrenzender Freilauffläche umbauen, damit sie nie wieder an die Kette muss und ihr potentielles Kälbchen in Freiheit aufziehen kann. Dafür brauchen wir Patenschaften, denn noch ist sie nicht sicher.

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Rosarot, die Fürsorgliche
Das ist Rudis Mama "Rosarot." Sie ist am 19. Dezember 2013 geboren. Sie hat ganz rotes Fell und ist nur unterm Bauch weiß. Bisher war sie jeden Winter im alten Anbindestall an einer Kette fixiert. Wir haben sie nun mit ihrem Sohn auf die Sommerweide gelassen, was sie sehr genießt.
Sie soll nie wieder an einer Kette fixiert werden und auch auf keinem Teller landen. Um ihr ein langes und gutes Leben zu ermöglichen, braucht sie noch Patenschaften. Rosarot ist noch nicht sicher.

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Bulli

Das ist "Bulli", der rote Bulle, der ursprünglich viele Nachkommen zeugen sollte. Er ist am 10. September 2016 geboren. Da wir nicht züchten wollen, hat der Landwirt versucht ihn weiter zu vermitteln. Letztendlich würde sein Weg dann früher oder später doch noch zum Schlachter führen. Sollte Roswita schwanger sein, wäre er außerdem der Papa des Kälbchens. Er steht momentan noch immer im Anbindestall. Wir hoffen jetzt genug Paten für ihn zu finden, um ihm ein freies Leben zu ermöglichen. Er würde dann als Ochse bei seiner Herde bleiben können, statt beim Metzger zu landen. Er ist eine absolut sanfte Seele.
Wir wünschen uns Patenschaften für ihn, denn noch ist er nicht sicher.

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Diese Fläche grenzt an den Stall an. Der Misthaufen soll umgesetzt werden und die Fläche so gestaltet, dass die Rinder sie außerhalb der Weidesaison als matschfreie Auslauffläche zur freien Bewegung nutzen können. Sie sollen sich dann ganzjährig frei bewegen und selbst entscheiden können, ob sie lieber im Stall liegen oder draußen herumlaufen wollen, statt wie bisher angekettet im Stall auf den Sommer zu warten.

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Diese Weidefläche grenzt an den Winterauslauf und könnte zusätzlich auch als Winterweide genutzt werden.

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Das wird die große Sommerweide

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Ich drücke allen vieren die Daumen das sie viele Paten oder Unterstützer finden.:91_thumbsup:

 

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(English version below)
Der kleine Rudi ist an Neujahr geboren und damit gerade mal knapp über vier Monate alt. Er würde bald in die Bullenmast weitergegeben werden, um dann gegessen zu werden. Den Großteil seiner bisherigen Lebenszeit hat er in Anbindehaltung verbracht... 
Der Landwirt möchte das alles aber nicht mehr. Er möchte seine Schützlinge nicht mehr an den Metzger ausliefern und sie auch nicht mehr an die Kette legen. Rudi durfte daher nun auf die Weide sausen. Leider ist er trotzdem noch nicht sicher. Damit aus Rudi ein Lebenskälbchen und aus seinem Zuhause ein Lebenshof wird, brauchen wir noch Unterstützung <3

Rudi fehlen noch 90 Euro/Monat Patenschaften und uns fehlen für Umbau, Kastration und Rettung von Rudi, seiner Mama und ihren engsten Freunden noch 1860 Euro. 
 

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Wirklich eine tolle Arbeit die ihr da macht. :91_thumbsup:

Es ist wohl nicht einfach so viel Geld zusammen zu bekommen, ich drücke feste die Daumen das alles so klappt

wie ihr euch das vorgestellt habt.  mx8.gif 

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Sorge um "Bulli"

Wir schaffen es momentan kaum hier etwas zu posten, sind aber im Hintergrund weiter sehr aktiv.
Besonders unser Projekt zur Umwandlung eines Nutzhofes in einen Schutzhof fordert uns. Der Landwirt meint es ernst. Er möchte aus der Tiernutzung aussteigen und aus seinen Tieren Lebenstiere machen. Daher haben wir seinen Deckbullen am Donnerstag zum Kastrieren in die Tierklinik gebracht. Da er schon über ein Jahr alt ist und die Kastration ein größerer Eingriff, wollten wir das nicht ambulant machen.
Am Samstag haben wir ihn wieder abgeholt und er war sehr glücklich wieder zuhause zu sein. Der Plan ist, ihn dann nächste Woche auf die Weide zu lassen, wenn die Wunde gut verheilt. Die zwei schwarzen Anguskühe leisten ihm so lange noch im Stall Gesellschaft und sollen dann getrennt, aber in Sichtweite mit raus auf die Weide. Theoretisch könnte "Bulli" noch bis zu sechs Wochen nach dem Eingriff Kälber zeugen.
Die Übernahmesumme für die Angusherde haben wir zusammen. Dazu später mehr. Nur Paten werden noch gesucht.

 

Jetzt machen wir uns Sorgen um Bulli. Dem Landwirt fiel heute auf, dass er heute anders war. Er kontrollierte die Körpertemperatur. 40 Grad Fieber. Die Wunde sieht zwar gut aus, aber er scheint nun trotzdem Nachwirkungen von der OP zu haben. Der Tierarzt ist unterwegs zu ihm.

Bitte drückt die Daumen!

 

 

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Der Tierarzt war da und hat ihm Penicillin gespritzt. An der OP Wunde war nichts zu beanstanden. Bulli futtert wieder und der Doc meint, das wird wieder. Morgen bekommt er nochmal eine Spritze. Sieht zum Glück gut aus.

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ich möchte mich hier laut bei Euch bedanken:

 

Meine zwei Enkeltöchter sind stolz auf unseren "Familiefastzuwachs".

Die Urkunde ist aber auch so lieb gestaltet, eine MUHpatenschaft.

 

Die Urkunde mußte ins Kinderzimmer an die Wand.:wub:

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