gast 24. Mai 2018 Teilen 24. Mai 2018 Was für ein süßer Knopf! Bei meinen Hunden bin ich auch immer gespannt gewesen wie ein Flitzebogen, wie sie sich entwickeln und was sie mal für ein Hund sind, wenn sie erwachsen sind In deinem Fall würde ich mir aber weniger "Charaktervorstellungen" machen, als mir überlegen, wann welche Untersuchungen auf bekannte Erbkrankheiten bei den beteiligten Rassen sinnvoller Weise anstehen. Augenuntersuchungen sind z. B. beim Golden Retriever Pflicht für eine Zuchtzulassung, damit diese sich nicht unbemerkt weiter verbreiten. Zur DCM-Prädisposition beim Dobermann kann dir sicher @gebemeinensenfdazu detailliertere Auskünfte geben - auch, in welchen Abständen diese Untersuchungen gemacht werden sollten um frühzeitige Maßnahmen einzuleiten Aber auch CES beim Schäferhund ist eine genetische Veranlagung, die als typische "Schäferhundkrankheit" bezeichnet wird. Bei guter Aufzucht und entsprechendem weiteren Handling halte ich die Gefahr für Leinen- und Maulkorbzwang eher für sehr gering - das ist zumeist ein Ergebnis von Vorerfahrungen des Hundes, eine phänotypische und nicht genetische Entwicklung. Die familiäre Aufzucht kann da sehr hilfreich sein, um nicht schon im Welpenalter die Weichen für eine solche Entwicklung zu stellen. Von daher finde ich eure Überlegungen für die bisherige Aufzucht schon mal gut Link zu diesem Kommentar
Zurimor 24. Mai 2018 Teilen 24. Mai 2018 vor 15 Minuten schrieb marcolino: Augenuntersuchungen sind z. B. beim Golden Retriever Pflicht für eine Zuchtzulassung, damit diese sich nicht unbemerkt weiter verbreiten Wär aber auch unmöglich, wenn sich Augen unbemerkt verbreiten würden. Oder die Augenuntersuchungen? 1 Link zu diesem Kommentar
gast 24. Mai 2018 Autor Teilen 24. Mai 2018 @Zurimor ....... - gut gekontert Link zu diesem Kommentar
Renegade 24. Mai 2018 Teilen 24. Mai 2018 vor 54 Minuten schrieb marcolino: In deinem Fall würde ich mir aber weniger "Charaktervorstellungen" machen, als mir überlegen, wann welche Untersuchungen auf bekannte Erbkrankheiten bei den beteiligten Rassen sinnvoller Weise anstehen. Kann sein, dass ich stellenweise total daneben liege, aber könnte es nicht sein, dass genau diese rassetypischen Erbkrankheiten eben nicht auftauchen bei Mischlingen? Sondern eben in der Hauptsache ein Rassenproblem darstellen. Link zu diesem Kommentar
gast 24. Mai 2018 Autor Teilen 24. Mai 2018 vor 1 Minute schrieb Renegade: Kann sein, dass ich stellenweise total daneben liege, aber könnte es nicht sein, dass genau diese rassetypischen Erbkrankheiten eben nicht auftauchen bei Mischlingen? Sondern eben in der Hauptsache ein Rassenproblem darstellen. Echt jetzt? Warum sollten diese Erbkrankheiten bei Mischlingen nicht auftreten? Zumindest ist mir keinerlei genetische Grundlage bekannt, die genetische Fehlfunktionen allein dadurch ausmerzt, dass mit anderen genetischen Merkmalen gemischt wird. Auch Sommerfeld-Stur sagt da etwas völlig anderes ... Link zu diesem Kommentar
Renegade 24. Mai 2018 Teilen 24. Mai 2018 vor 5 Minuten schrieb marcolino: Echt jetzt? Warum sollten diese Erbkrankheiten bei Mischlingen nicht auftreten? Gaaanz vorsichtig....: vlt. weil sie nicht dominant vererbt werden? Link zu diesem Kommentar
Gast 24. Mai 2018 Teilen 24. Mai 2018 vor 2 Minuten schrieb marcolino: Echt jetzt? Warum sollten diese Erbkrankheiten bei Mischlingen nicht auftreten? Zumindest ist mir keinerlei genetische Grundlage bekannt, die genetische Fehlfunktionen allein dadurch ausmerzt, dass mit anderen genetischen Merkmalen gemischt wird. Auch Sommerfeld-Stur sagt da etwas völlig anderes ... Naja das wäre theoretisch der Fall, wenn die Krankheit nur Auftritt, wenn das verantwortliche Gen homozygot vorliegt und man sicher sein kann, dass dieses Gen wirklich nur in einer Rasse vorkommt. Also praktisch fällt mir da bei Hunden nichts ein, aber theoretisch möglich. Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 24. Mai 2018 Teilen 24. Mai 2018 vor 14 Minuten schrieb marcolino: Echt jetzt? Warum sollten diese Erbkrankheiten bei Mischlingen nicht auftreten? Zumindest ist mir keinerlei genetische Grundlage bekannt, die genetische Fehlfunktionen allein dadurch ausmerzt, dass mit anderen genetischen Merkmalen gemischt wird. Auch Sommerfeld-Stur sagt da etwas völlig anderes ... Eine mögliche Erklärung dafür könnte sein, dass bei Mischlingen die Wahrscheinlichkeit zwei betroffene Allele zu erwischen relativ gering ist. Allerdings git das natürlich nur dann, wenn man nicht zwei Rassen mit den gleichen Erbkrankheiten erwischt.... 2 1 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 24. Mai 2018 Teilen 24. Mai 2018 vor 23 Minuten schrieb marcolino: Warum sollten diese Erbkrankheiten bei Mischlingen nicht auftreten? ZB merle-Faktor ist ein Problem, wenn es von beiden Eltern vererbt wird. Da Merle nur bei bestimmten Rassen vorkommt, sind Mischlinge mit Merle kein Problem. Gilt für viele genetische Probleme 1 Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 24. Mai 2018 Teilen 24. Mai 2018 Bedienen wir jetzt echt das Klischee, dass Mischlinge gesünder sind? Link zu diesem Kommentar
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