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aversiv- wann ??


gast

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Bable, da muss man nichts beweisen oder veranschaulichen. Keiner hat gesagt, dass es ein Leben ohne unangenehme Reize möglich ist. Es wurde unsachlich unterstellt, ja. Aber tatsächlich behauptet hat es keiner. 

 

Natürlich ist das Wegtreten in der Gefahrensituation für den Hund nicht angenehm. Ich habe nichts anderes behauptet. 

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Nebelfrei
vor 9 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Verknüpfe ich das Kopfschütteln mit einer unangenehm Konsequenz, ist das Schütteln biologisch gesehen ein konditionierter Strafreiz, woraufhin das Verhalten abgebrochen/vermindert wird. 

 

Klar, Kopfschütteln ist ein Nein, ein für mich normales Wort, genau wie ein Ja. 

Ich weiss, dass für dich ein Nein zu aversiv ist, für mich aber nicht, für mich ist es ein normales Wort, von mir aus ein halt ein Abbruchsignal

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Hoellenhunde

@BVBTom

Lass mal, du hast es ja schon hier entsprechend formuliert. Ich bin gerne bereit, die Sache zu überdenken, aber ohne PN, wenn du mich hier vor aller Augen maßregelst. So empfinde ich das. 

Dass ich momentan so schreibe liegt ganz einfach daran, dass man mich in einem anderen Thema nach wie vor ungeklärt zutiefst verunglimpft hat. Ich wurde sehr despektierlich benannt. 

Wie du vielleicht merkst, versuche ich die Tage schon, mich immer wieder am Riemen zu reißen und etwas neutraler und freundlicher zu werden.

 

Ich habe aber große Schwierigkeiten damit, wenn jemand bloße Rechtfertigungen für seine aversiven Methoden sucht. D.h. nicht, dass ich denjenigen als generell schlechten Hundehalter sehe.

 

 

Was mir hier auffällt:

Komisch, dass ein "Nein" bei einem Hund kein Beinbruch und völlig normal ist, mein Nein auf eine These bzw. Frage im Schriftlichen ein Indiz für einen nicht so netten Stil genommen wird. Dabei sind wir Menschen und haben eine gemeinsame Sprache, während der Hund eine andere Sprache spricht (hat sich freilich etwas angepasst, deshalb erdulden Hunde unsere Fehler oftmals). 

 

Ich war in dieser Diskussion weitestgehend sachlich. Die Häme kam mangels Argumenten von anderen, leider.

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Hoellenhunde
vor 11 Minuten schrieb Nebelfrei:

 

Klar, Kopfschütteln ist ein Nein, ein für mich normales Wort, genau wie ein Ja. 

Ich weiss, dass für dich ein Nein zu aversiv ist, für mich aber nicht, für mich ist es ein normales Wort, von mir aus ein halt ein Abbruchsignal

 

Ein Nein über entsprechende unangenehme Konsequenzen ist aversiv, aber das heißt nicht, dass ein Nein per se nicht legitim ist.

Wenn ich dem Hund eine entsprechende Bedeutung beibringe, kann ein Nein sogar positiv Verhalten unterbrechen. 

 

Friccos Aussage war aber schon ein bisschen plakativer gemeint. :)

 

 

Edit

Ganz wichtig, weil das irgendwie untergeht. Aversion ist ein Fachbegriff für mich, ich versuche die Wertung rauszuhalten. Den Hund vor dem Futternapf warten zu lassen, war aversiv, ich hab's trotzdem gemacht. Es zu bestreiten... das wurmt mich.

 

Ich setze mir da keinen Heiligenschein auf.

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Bable

@Holo äh bitte jetzt nicht im Detail verlieren, das ist in dieser Diskussion denke ich fehl am Platz. Ich schrieb auch dazu, dass ich Folgen aversiven Handelns leider erfahren durfte (bzw. Derzeit erfahre). Und das theoretische Verstehen dieser Erziehungsmethode ist nicht schwer, aber das konsequente Umsetzen kann es durchaus sein, wenn man „neu“ darin ist. Aversive Erziehung ist da sicherlich für viele leichter, weil schnellere Erfolge.

 

@Amaterasu habe dir das auch nicht unterstellt, meine erste Antwort war an niemanden persönlich gerichtet. Nur meine zweite an dich als Klarstellung, da du mich angesprochen hast. Mehr nicht :) 

 

@Fricco überlege mir auch lange, ob und was ich schreibe aber nicht nur wegen einem User/einer Userin. Da ich ein massives Problem mit meinem Hund habe (welches mich zudem auch zu verzweifelten Posts animiert), habe ich es wohl auch noch schwerer. Umso schöner, dass es hier auch Personen gibt, die da differenzieren :) 

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Gerade eben schrieb Bable:

äh bitte jetzt nicht im Detail verlieren, das ist in dieser Diskussion denke ich fehl am Platz. Ich schrieb auch dazu, dass ich Folgen aversiven Handelns leider erfahren durfte (bzw. Derzeit erfahre). Und das theoretische Verstehen dieser Erziehungsmethode ist nicht schwer, aber das konsequente Umsetzen kann es durchaus sein, wenn man „neu“ darin ist. Aversive Erziehung ist da sicherlich für viele leichter, weil schnellere Erfolge.

Wenn du keine Details diskutieren möchtest, dann bring sie doch einfach nicht ein. Meine Güte. 

 

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@Hoellenhunde 

 

Ich denke es macht wenig Sinn das hier zu dikutieren.

 

Manches von dir kann ich nachvollziehen, manches nicht.

 

In der Ausbildung, in der Weiterbildung in der Politik antworte ich bei allen Themen nicht mit nein, danach könnte man eine Diskussion in der Regel  beenden.  Wenn ein Meisteranwärter etwas macht, die Richtung oder der Ansatz aber  falsch ist, versuche ich ihn dort abzuholen. Nach dem Motto, der Ansatz war gar nicht schlecht, aber........ und versuche ihn selber auf den richtigen Weg zu bringen um die folgenden Erfolge als positive Erfahrung zu hinterlegen und zu festigen.

 

Mir fällt einfach bei etlichen Themen auf, dass du sehr präsent bist, dass ist gut, aber du wirst damit viele überfordern und verschrecken, ist schade für das Forum, für neue User , aber vor allem für dich, da du dein Wissen nicht weiter geben kannst bei mehr, in diesem Fall HH und User.

 

Ich schätze dein Wissen und die Hartnäckigkeit wenn es, zumindest aus deinem Blickwinkel, um falsche Hundeerziehung geht. Das ist nur positiv.

Dennoch erdrückst du viele mit deinen so viele Fakten und Hintergrundwissen, was ich sehr schade finde. Du könntest mehr daraus machen, wenn du die Leute abholst und Ihnen den Weg aufzeigst, im Moment lese ich leider viel, das ist falsch, so nicht, nein  etc..

 

Vielleicht ist unser Alterunterschied aber auch nur zu groß und ich verstehe es anders als du es möchtest. Dennoch lese ich hier sehr viel von recht wenigen Leuten und du bist in Person halt sehr dominant, das kann gut sein, muss es aber nicht.

 

Möchte dich auch nicht maßregeln, verändern oder was auch immer. Vielleicht bin ich auch der Einzige der es so empfindet, dann ist es völlig egal, ich bin hier nicht wichtig.

 

Vielleicht gibt es aber auch einen Denkanstoß, würde mich sehr freuen, von deinem Wissen kann ich, aber bestimmt auch viele andere neue und alte Hundehalter profitieren, dass würde ich gerne in der Zukunft konstruktiver lesen.

 

Das soll es auch gewesen sein jetzt hier über das Forum, war jetzt völlig OT und viel zu Privat eigentlich.

 

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Hoellenhunde
vor 28 Minuten schrieb Bable:

Lasst doch jeden Hundehalter mal situativ „aversiv“ handeln solange es nicht in körperliche Gewalt, 24/7 Methode und/oder eindeutige Mißhandlung ausartet. Ich ahne schon, dass ich nun gesteinigt werden könnte ... was soll’s. 

 

Genau das war auch meine Grundaussage (von Anfang an in diesem Thread, wirklich!), nur bin ich mit *mir* etwas strenger und ziehe die Linie für uns früher. Aber ich habe auch einen Hund, den ich jahrelang nicht richtig anfassen durfte, weil er vorher enorm strafbasiert "erzogen" wurde. 

 

Dafür wirst du sicher nicht gesteinigt. 

 

 

 

@BVBTom

Ja, das mit der Präsenz ist wahr, die muss ich wieder zurückschrauben, da bin ich in ein altes Muster verfallen. Siehs mir bitte nach. 

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Bable
vor 8 Minuten schrieb Hoellenhunde:

war aversiv, ich hab's trotzdem gemacht. Es zu bestreiten... das wurmt mich.

Danke. Da bin ich jetzt voll dabei.

 

Ich habe auch massiv aversiv gehandelt  und wie schon beschrieben tue ich es jetzt auch noch manchmal aber nicht mehr massiv und „mit purer Absicht“. 

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Hoellenhunde
vor 2 Minuten schrieb Bable:

Danke. Da bin ich jetzt voll dabei.

 

Ich habe auch massiv aversiv gehandelt  und wie schon beschrieben tue ich es jetzt auch noch manchmal aber nicht mehr massiv und „mit purer Absicht“. 

 

Finde ich super von dir!

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