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Pflegestelle sein


Wolkenbruch

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Wolkenbruch

Hallo ihr Lieben,

 

hier zieht wohl demnächst ein Pflegefell auf unbestimmt Zeit ein :)

Jetzt würde ich gerne wissen, von den Leuten die schon PS waren wie sie das in den ersten Tagen gehandhabt haben.

Worauf habt ihr besonders geachtet?

Die PS, von der unsere Hündin kommt, sagte sie würde in den ersten paar Tagen wenig bis gar nichts mit den Hunden reden und alles erstmal über Körpersprache regeln.

 

Wie seht ihr das?

Tipps, Tricks, Erfahrungen - alles Willkommen :)

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Wenn ein Pflegehund einzieht, gehe ich mit dem genau so um, als hätte ich ihn gerade als eigenen Hund adoptiert. 

Kommt also jedes mal auch auf den Hund an... Wie alt, woher, irgendwelche Probleme, Ängste etc...? 

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Wolkenbruch

In diesem Fall, keine bekannten Probleme, noch ziemlich jung (8 Monate).

Das sie gut miteinander auskommen sollten ist klar ;).

Anscheinend mach ich mir zu viele Gedanken, mit den Urlaubshunden hats ja auch immer gut geklappt ;)

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Ich behandle meine Pflegehunde wie meine eigenen Hunde. Spreche natürlich mit denen. Gerade einem evtl. anfangs unsicheren Hund tut das doch gut. Wenn ich mir sicher bin dass ich den Hund nicht behalten will/kann bewahre ich aber eine gewisse innere Distanz. Ansonsten kann ich sie nicht mehr abgeben.  

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  • 4 Jahre später...
Kleeblatt

Bein neuen Pflegi´s, verhalte ich mich nicht anders als wenn ein neuer Für-immer-Hund einzieht.

Erstmal dar der "Neue" sich in Ruhe umsehen/umschnüffeln und den Transportstress runter spülen. Dann lasse ich nach-und-nach mein Rudel dazu

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  • 1 Monat später...
Laursen

Hej,

 

aus Erfahrung traue ich gesprochenen Kommandos nicht, bei unbekannten Hunden.

Gerade wenn man Pflegestelle sein will, hat man es mit Hunden zu tun, die Erfahrungen haben.

Ich vergesse den Terrier nie mehr, den die Besitzer beim Hundespiel nicht anleinen konnten.

Das Problem war lächerlich, für diesen Terrier war der Rückruf das gleiche wie angepisste Besitzer.

Das Problem erklärte ich zwar aber die Besitzer waren nicht einsichtig.

Zum Glück kann ich auch mit taubstummen Russen kommunizieren und deshalb wurde es Usus, dass ich den Hund anleinte und die Leine den Besitzer übergab, mit Hund.

 

Beim Blindenführer-Hunde-Verein in Allschwil (Basel) werden die Welpen bewusst nicht auf die üblichen Kommandos trainiert.

Jeder Trottel kann herumschreien aber auch Glauben, dass Hunde uns Wortwörtlich verstehen.

 

Beim Hundetraining benutze ich diesen Trick auch, allerdings ist es mir egal welche Worte man benutzt.

Dazu ein zynischer Scherz von mir.

Eine Dame hatte einen italienischen Hirtenschutzhund.

Sie war wirklich gut darin, auf den Hund einzureden.

Deshalb wunderte es mich nicht, dass sie ruhig-ruhig-ruhig schrie wie ein Maschinengewehr.

Nach der gefühlten 1000 Korrektur fragte sie mich, was die den sonst sagen sollte - Calma, war meine Antwort.

Calma ist italienisch und bedeutet ruhig aber die Dame war eingeschnappt.

Da konnte ich wieder einmal die Schnauze nicht halten und sagte, der kommt ja auch von einem italienischen Züchter (importiert aus Italien).

 

Körpersprache ist für einen Hund natürlich und man kann so keinen Hund lange anlügen.

Man lügt mit dem Mund.

Wegen diesem Spruch habe ich diese seltsame Bezeichnung mit Caesar Milan gemeinsam.

Nicht dass ich gerne mit ihm verglichen werde aber ich rede zu den Menschen, mit Hunden kommuniziere ich anders, erst recht wenn ich sie nicht kenne.

 

MfG

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