Gusar 19. November 2018 Teilen 19. November 2018 Heute hatte Ajan den ersten Freilauf, seit wir in Wien sind! Es gibt da 10 Autominuten von unserer Wohnung entfernt die "Donauinsel". Eine 21km lange und recht schmale künstliche Insel, die absolut autofrei ist. Natürlich das Hundeparadies. Ajan hat eine Stunde lang mit vielen Hunde herumgetobt. Dann wollte ich aber doch zurück. Hundchen war nicht dieser Meinung und hat sich in ca. 50 Meter Entfernung weiter vergnügt. Ich habe in regelmäßigen Abständen seinen Namen gerufen, nicht etwa in der Hoffnung, dass er zurück kommt, sondern eher zur "Standortmeldung". Kam ein Paar mit einem Hütehund vorbei, mitleidiges Lächeln und der Hinweis: "Da kommt aber kein Bus vorbei." Der Mann hat dann noch gefragt welcher mein Hund wäre. Irgendwie hat er dann seinen Hund dazu gebracht Ajan zu mir zu treiben. Der war so verblüfft, dass er sich sogar anleinen ließ. Da soll noch einer sagen Hütehunde in der Stadt hätten keine richtige Aufgabe. 4 2 5 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 19. November 2018 Teilen 19. November 2018 Hm, da brauchst du keinen Hütehund dafür- macht mein Hund z.B. auch gerne. Allerdings netter. Der Hund wird nicht getrieben- sie kommuniziert mit ihm. Link zu diesem Kommentar
Gusar 19. November 2018 Autor Teilen 19. November 2018 Ich glaube auf subtile Kommunikation hätte mein ausgelassener Junghund nicht wirklich reagiert. 1 Link zu diesem Kommentar
Patlican 19. November 2018 Teilen 19. November 2018 Hehe... Wie das Leben so spielt... Ich finde die Geschichte köstlich! Ein Glück, wenn man auf hilfsbereite Mitbürger und ihre emsigen Vierbeiner zählen kann! 3 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 20. November 2018 Teilen 20. November 2018 Nicht daß sich daraus eine Abneigung gegen Hütehunde entwickselt. Lauern , Fixieren, Jagen - das macht sie nicht sonderlich beliebt unter vielen Hunden- die wollen eben behandelt werden wie Artgenossen und nicht wie Beute... Ich hole da lieber selber ab. Link zu diesem Kommentar
Gast 20. November 2018 Teilen 20. November 2018 Ich finde die Geschichte super, und wüsste nur allzu gerne was für ein toller Hütehund das war. Einzeltiere zu händeln ist eine ganz hohe Kunst bei Hütehunden. Ich hatte vor langer Zeit das zweifelhafte Vergnügen bei so gut wie jedem Ausritt, von Pluto, dem super-hübschen Rauhahaardackel-Mix eines Bauern, ungefragt begleitet zu werden. Pluto haute ständig ab, alle Nase lang durfte man ihn im Tierheim abholen. Eines Tages hatte ich es satt, und habe meinen Border Collie geschickt um Pluto zu holen. Das machte der ganz toll, und blitzschnell hatte der Drei-Viertel-Dackel raus, dass man besser kommt, wenn der doofe Mensch "Chap, fetch Pluto" rief. Ab da wurden es wieder harmonische Ausritte. Das Hüten bei Hunden mag aus dem Jagen entstanden sein, hat sich aus meiner Sicht aber längst sehr weit davon entfernt und ist.......eben einfach hüten. Und nur wenige Hunde fixieren bei dieser Arbeit. Link zu diesem Kommentar
Juline 20. November 2018 Teilen 20. November 2018 vor 44 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Lauern , Fixieren, Jagen Du hast das Verhalten eines Borders im Hinterkopf? Tschuli, Briard-Aussie-Mix, macht alle drei Dinge gar nicht, kann aber durchaus einen anderen Hund von A nach B bewegen, ohne ihn wie Beute zu behandeln. Deshalb wüsste ich von @Gusar gerne mal, wie der Hund das genau gemacht hat 3 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 20. November 2018 Teilen 20. November 2018 vor 2 Stunden schrieb Juline: Du hast das Verhalten eines Borders im Hinterkopf? Ja , so hörte sich das an, weil der Hund irritiert war. vor 2 Stunden schrieb Juline: Tschuli, Briard-Aussie-Mix, macht alle drei Dinge gar nicht, kann aber durchaus einen anderen Hund von A nach B bewegen, ohne ihn wie Beute zu behandeln. Das macht meine auch, aber über den Kommunikationsweg-sie holt ab und treibt nicht. In einem Spielgetümmel wäre sie aber selber und würde dann wohl die Party einfach zu mir bringen. Der Standardfall sind festgeschnüffelte Hunde, die um sich herum kaum etwas mitkriegen, oder welche , die aus dem Buddeln nicht mehr herauskommen. Link zu diesem Kommentar
Zurimor 20. November 2018 Teilen 20. November 2018 vor 54 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Der Standardfall sind festgeschnüffelte Hunde, die um sich herum kaum etwas mitkriegen, oder welche , die aus dem Buddeln nicht mehr herauskommen. Suhna: " Das ist eine schamlose Lüge, die nur daher kommt, daß Menschen zu wenig Zeit haben oder zu ungeduldig sind! Glaubt mir, irgendwann kommt jeder Hund aus dem Schnüffeln oder Buddeln raus, kann nur eine Weile dauern." 2 Link zu diesem Kommentar
Fiona01 20. November 2018 Teilen 20. November 2018 Das haben in jüngeren Jahren mal eine Border Collie Hündin und irgendwann später einmal ein Australian Shepard Rüde mit Minos gemacht. Bei der Hündin, die Minos über eine Weide treiben wollte, hat er sich das noch ein Stück weit gefallen lassen, aber beim Rüden gab es Ärger, wobei das beim Rüden auch eher ein Abgrenzen und ihn den Weg stellen und dann treiben wollen, gewesen ist. 1 Link zu diesem Kommentar
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