Mäuseln

[TheColor]

vor 6 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Öhm, das kann genauso bei einem Hund passieren, der schlecht mit Kleinhunden sozialisiert wurde und ihn auf die Ferne mit einem Kaninchen verwechselt. hunde haben ein ausgezeichnetes Bewegungssehen. Dann packt er und schüttelt - merkt gar nicht, dass es ein Hund war. 

 

Dann sollte man daran mal arbeiten, wenn man es schon weiß 

 

... Und ich bezweifel, dass dein Hund zu doof dazu ist das auch später noch zu lernen. 

[Gast]

Wahrscheinlich wären wir nicht bei Seite 37 , wenn die ursprüngliche Aussage von einem anderen User gekommen wäre. Hätte manchem sicher auch nicht gefallen, man hätte aber eher dezent darüber weggesehen. Ich vermute , es wäre kein Extrathema eröffnet worden. 

Nun haben sich diejenigen, deren Hunde auch ab und an eine Maus erwischen, töten und fressen , wie z. B. Ich , von manchen Aussagen angegriffen gefühlt. 

Nach dem Motto : Wer sich den Schuh anzieht ......

Wie schon Seiten zuvor jemand schrieb, sind wir uns ja einig, das  die meisten es nicht toll finden aber tolerieren .

Im Großen und Ganzen muss ich als Fazit dieser Diskussion sagen : Wenn wir alle in diesem Jahr keine größeren Probleme mehr haben, können wir uns glücklich schätzen .......

[pixelstall]

@KleinEmma JEDER Hund ist auf seine Art besonders

[Freefalling]

Bei Femo hätte ich ja glatt Angst, dass der die Steinchen frisst. Zumindest beim ersten Mal. Und dann würde er nicht mehr hinterhergehen. 

[Gast]

Ich machs mal in Ich-Botschaft:

 

Ich empfinde es als störend wenn einzelne User nur noch Beiträge verfassen die mehrheitlich Spitzen gegen User des Forums im Allgemeinen oder Speziellen beinhalten.

Ich empfinde es ebenfalls als störend wenn meist nur noch in Themen geschrieben wird, in denen sich User äußern mit denen man in seiner Userzeit aneinandergeraten ist.

 

Und nein meiner Eitelkeit tut es nicht weh wenn andere Hunde Besonderheiten besitzen die meinem Hund fehlen. Die hat ihre eigenen. Aber ich mach halt kein Tamtam aus der Sache sie ist auch "nur" ein Hund. 

[Gast]

Soviele Seiten ...und endlich sind wir  beim Thema  .......hat ganz schön gedauert 

[Annali]

vor 8 Stunden schrieb Hoellenhunde:

(...)

„Jaaaaa, das kenn ich von meinem Terrier!“ 

Nö, kennste nicht. 

(...)

 

 

Wieso eigentlich nicht? Die ganzen Rassen auf hoher/höherer domestikationsstufe stammen doch letztlich auch alle vom Wildkaniden ab, da ist es doch eigentlich ganz natürlich dass sie auch die Merkmale/Verhaltensweisen zeigen. Vielleicht nicht (mehr) alle, dafür andere. Aber durch die Zucht und die Entwicklung der Rassen wurden doch die Hunde an sich nicht neu erfunden.

 

Wenn mir zum Beispiel jemand erzählt, dass er ein bestimmtes „Jagdproblem“ von seinem Terrier kennt und mit xy in den Griff bekommen hat, dann sehe ich das nicht als Widerspruch. Gut möglich, dass sich die Jagdverhalten beider Hunde gleichen. Aber Methode xy ist dann vielleicht eine Verhaltensweise/Besonderheit, die der Terrier zeigt aber mein Shiba nicht, folglich mag Methode xy bei mir nicht funktionieren. Aber die Unterhaltung mit dem Halter eines Galgos, der den Jagdtrieb über Impulskontrollübungen in den Griff bekommen hat, hat mich mit meinem Shiba auch ein Stück weitergebracht. Ist bei uns nicht die Patentlösung, aber ein Baustein davon geworden . 

 

Ich höre auch oft solche Sätze „Macht meiner auch/Kenne ich von meinem“, wenn ich mich mit anderen Hundehaltern unterhalte, für abwegig habe ich sie nie gehalten. Gut, es wird kein anderer Hund/keine andere Rasse in allen Bereichen meinem Hund/Rasse gleichen, aber in einzelnen? Klar, wieso nicht? Wer sollte auch den eigenen Hund besser kennen und einschätzen können als der eigene Halter? Und um mehr als um einzelne Verhaltensweisen/einzelne Wesenszüge ist es - zumindest in den Gesprächen, die ich geführt habe, egal ob persönlich oder virtuell - auch nie gegangen. 

 

Mir geht es jetzt gar gar nicht mal um besserwisserische Aussagen im Sinne von Tipps/Ratschlägen, wie man das Verhalten/das Wesen des eigenen Hundes ändern/anpassen/„in den Griff bekommen“ kann. Ich glaube solche Aussagen hat man immer mal - egal bei welchem Hund, völlig rasseübergreifend (und Mixe natürlich auch und Rumse nicht zu vergessen ). Aber hier halte ich es dann genauso: Keiner kennt meinen Hund besser als ich (Nein Schwiegermutter, selbst du nicht!). Ich entscheide folglich auch, was das beste für meinen Hund ist, welche Bedürfnisse und Eigenheiten und Besonderheiten er hat und wie ich mit ihm umgehe. Punkt. 

 

Ich sage über Linnie übrigens ganz oft, dass sie verfressener ist als ein Labrador - und wurde dafür noch von keinem Labrador-Halter angezählt 

[BarbaraX]

Unsre Hündin darf keine Mäuse jagen, wir unterbinden jegliches Jagdverhalten und versuchen umzulenken auf Alternativverhalten. Irgendwann würde sie sonst alles jagen.

[gebemeinensenfdazu]

Bei den EInen scheint das Prinzip "Mäusejagen als Kompensation für Nichtjagendürfen von anderem Wild" zu funktionieren, bei anderen wird das Hetzinteresse dadurch verstärkt.

Gibt es bestimmte Erkennungsmerkmale, bei wem was am besten funktioniert? Oder kann man das erst sagen, nachdem man alles probiert hat? das würde mich interessieren.

[Annali]

@gebemeinensenfdazu Also bei meiner gab es ja gar nichts, was hätte verstärkt werden können - sie wollte von Anfang an jede mögliche Beute jagen. 

 

Vielleicht ist das bei einem Hund, der von sich aus erstmal kein großes Jagdinteresse zeigt anders? Wenn ein solcher Hund dann doch mal einen Jagderfolg hat mit entsprechender Glückshormon-Ausschüttung, dass dieser Hund dann Spaß daran findet und die Jagdmotivation sich verstärken kann?