gebemeinensenfdazu 13. Juni 2019 Teilen 13. Juni 2019 Beim Mischling werdet ihr kaum gezielt suchen können nach "nicht haarend", weil die Bandbreite der Genetik zu groß ist. Und es ist auch kein wichtiges Kriterium. Viel ausschlaggebender, weil lebensbestimmend ist, ob seine Anlagen zu euch passen: ob ihr lieber einen ruhigeres oder aufgeweckteres Gemüt um euch habt, ob ihr viel mit dem Hund z.B. sportlich trainieren wollt, ob ihr ihm viel beibringen wollt, ob ihr mit Jagdleidenschaft klarkommt, ob der Hund wachen darf usw. Was die Haare angeht, finde ich zu erwartende Fellpflege eher ein Kriterium, oder dass bei einem wuscheligen langhaarigen Hund mit Unterwolle z.B. Zeckenabsuchen schwieriger ist und deutlich länger dauert als bei einem kurzhaarigen ohne Unterwolle (weshalb man dann eher zu Nervengiften greifen muss, um vor Krankheitsübertragung zu schützen)."Nicht haarend" bedeutet z.B. bei Pollenallergikern auch, dass man den Hund häufig waschen muss, weil er eben dauerhaft die ganzen Pollen an sich kleben hat. Ich würde erstmal vorschlagen, sich beim örtlichen Tierheim als Gassigänger zu bewerben, damit man ein Gefühl dafür kriegt, womit man am glücklichsten wäre. Vielleicht findet sich da ja schon gleich der Passende, ansonsten lässt sich mich dieser Vorerfahrung gleich gezielter in weiteren Tierheimen und Pflegestellen suchen. 1 Link zu diesem Kommentar
Marischka1 13. Juni 2019 Teilen 13. Juni 2019 Es ist generell immer schwierig fremden Leuten einen Hund zu empfehlen. Das nicht Haaren Kriterium schließt natürlich viele Hunde aus wenn es also nicht Allergie bedingt ist sollte man diesen Gedanken doch eher verwerfen. Ist es aber Allergie bedingt gibt es auch Hunde die Haare die aber für Allergiker geeignet sind weil die iwie ne andere Haarstruktur haben und man als Allergiker darauf nicht reagiert (labradoodle zum Beispiel). Sonst Woe alle anderen schon sagten im Tierheim beraten lassen, die können euch besser kennen lernen und mehr dazu sagen. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 13. Juni 2019 Teilen 13. Juni 2019 Die Allergie richtet sich dann normalerweise gegen Hautschuppen und Speichel, die Haarstruktur wirkt sich nur darauf aus, ob die Haare abbrechen und ausfallen- eine Tier"haar"allergie ist ausserdem sehr individuell, je nach Rasse kann Mensch unterschiedlich reagieren, z.T. ist es sogar vom Individuum abhängig. 1 1 Link zu diesem Kommentar
schlenki2 13. Juni 2019 Teilen 13. Juni 2019 Meiner Meinung nach reagiert der Allergiker nicht auf die Hundehaare an sich, sondern auf die, an die Luft abgegeben Hautschuppen und getrocknete Speichelpartikel. Ich habe im Bekanntenkreis jemand, der seinen junge. Hund abgeben musste da er super allergisch auf dessen Speichel, z. B. wenn der Hund die Hände oder andere Körperstellen des Herrchens anschleckte, reagierte. Vielleicht geben z.B. Pudel oder deren Mischlinge weniger Allergene ab da sie ja in der Regel einer ziemlich aufwendigen Fellpflege bedürfen, welche auch häufiges baden beinhaltet. Link zu diesem Kommentar
Gast 13. Juni 2019 Teilen 13. Juni 2019 Ich habe eine "Tierhaarallergie".Auslöser der Allergie sind die eiweißhaltigen Bestandteile des Speichels, des Schweißes, des Talgs oder Urins der Tiere. Diese Partikel haften an den Tierhaaren und verteilen sich u.a. darüber in der Umgebung. Vor unserem JRT hatten wir einen sogenannten allergikerfreundlichen Hund, einen Havaneser. Ich hab noch nie so schlimm auf einen Hund allergisch reagiert wie auf ihn, während ich bei unserem JRT keine Beschwerden habe. Link zu diesem Kommentar
JohnD_78 13. Juni 2019 Autor Teilen 13. Juni 2019 Wow das sind ja viele sehr gute Beiträge. Der Grund mit dem nicht Haaren besteht darin, das derzeitig noch eine Katze bei uns Wohnt. Tommy ist nun 13 Jahre alt und wir wollen falls ihn das Zeitliche segnet einen Hund für meine Frau und mich anschaffen. Der liebe Kater ist zwar super gepflegt, aber er Haart furchtbar. Egal wie oft man ihn bürstet, immer hinterlässt er fast ein ganzes Wollknäuel. Falls der Hund nur schwach Haart, wäre das auch ein kein Problem. Es kam die Frage wie wir uns die Situation mit dem Hund vorstellen, wir würden uns den Charakter so wünschen das der gute schon ein wenig Temperament in sich trägt, aber gerne darf er auch die ruhigen Seiten und den direkten Menschen Kontakt durch nähe genießen. Er soll gleichzeitig auch als "Therapie" für meine Frau da sein, da sie sich in einer nachgewiesenen Depression befindet. Link zu diesem Kommentar
Gast 14. Juni 2019 Teilen 14. Juni 2019 @JohnD_78 Ich habe schon immer sowohl Hund als auch Katze, aber wirklich keiner meiner Hunde konnte auch nur annähernd bei der "Haarerei" mit den Katzen mithalten. Ich bin ja eher der Hundenarr, aber das können Katzen echt besser, Haare verlieren. Link zu diesem Kommentar
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