Wie viele Hunde kennt ihr?

[gebemeinensenfdazu]

Hängt auch sicher damit zusammen, ob man in dicht besiedeltem Gebiet unterwegs ist und wie sehr man selber und die Begegnung zum Quatschen neigt. Mit uns geht das... Außerdem freut die Maus sich über jeden Hund, mit dem es schonmal gut lief. Das kann auch länger her sein. Oh und noch relevant-  zu welcher Tageszeit man unterwegs ist. In der Rush hour sind die Leute selten gesprächig.

[Gast]

Durch Wuffstock und Kontakte in de.rec.tiere.hunde sowie diverse Nordische sind es schon einige. 

 

so weit

Maico

[Gast]

Richtig kennen - das kann ich nur über meine eigenen Hunde sagen. Die Hunde meiner Kindheit gehören definitiv nicht dazu, ich habe sie geliebt und mit ihnen Jahre gelebt. Da ich Hunde damals noch nicht anständig "lesen" konnte, kein wirkliches Wissen über Hundeverhalten hatte, habe ich sie eigentlich nicht gekannt.

Und wie es mit Hunden in der Familie aussieht - da sprechen die diesjährig erworbenen Löcher in der rechten Hand wohl Bände. 

Effie Oona Phoebe Kissy Carlos.

Und ich lerne immer noch.

 

Es wird langsam besser.

[Fiona01]

Was mir noch dazu einfällt, ich wohne hier schon fast vierzig Jahre. Und tatsächlich hat es zu jedem meiner Hunde auch Hunde gegeben, mit denen wir Kontakt hatten. 

Als Beispiel, als ich noch unseren Lucky hatte, mit dem ich hier ins Forum kam, trafen wir im Wald einen Border Collie auch namens Lucky, sieben Monate alt. Als unser Lucky dann starb und Minos dann einzog, gewöhnten wir auch diese beiden intakten Rüden aneinander. Fly war außen vor, die liebte Border. Dieser Lucky, ich traf ihn etwa vor 14 Tagen, ist jetzt auch schon wieder 15 !!! Jahre alt. So treffen immer wieder neue Generatioen aufeinander, wo die Halter ja zum Teil auch bleiben. Vorteil ist, man weiß dann irgendwann, wie Hund und Halter ticken und je nachdem, weiß man das über die Jahre und häufigen Begegnungen tatsächlich, wenn man offen dafür ist.

[KleinEmma]

Da wir viel Besuch haben, darunter viele Hundehalter und zudem oft Treffen haben, kenne ich doch recht viele Hunde. Die meisten dieser Hunde sehe ich auch häufig und könnte sie einschätzen und beschreiben. Bei den Treffen  sind wir Tag und Nacht zusammen. 

Bis vor zwei Jahren kamen auch noch die ganzen Hunde aus der Nachbarschaft hinzu. Einige sind sehr oft mit spazieren gegangen, andere waren auch häufig bei uns im Garten. Aber bis auf ein Hund sind nun alle tot. Und dieser eine Hund ist Mistiff, der Emmas Kumpel ist und nun auch wieder oft mit spazieren geht (ohne seinen Mensch). 

 

Ansonsten gehe ich hier bei uns alleine mit Emma spazieren und treffen zu 99 Prozent gar keinen. Am Strand sieht es wieder anders aus. Da habe ich auch Leute die dort wohnen und mit denen ich mich zum Spaziergang treffen - mit Hunden. Diese Hunde kenne ich sowohl beim Spaziergang als auch in ihren eigenen vier Wänden. 

 

Also bei mir kommt eine ziemlich lange Liste zusammen. Die meisten dieser Hunde sind Mischlinge. Ich kenne nur wenige Rassehunde. 

[Eifelkater]

vor 8 Stunden schrieb Nebelfrei:

 

Nur weil ich mich gelegentlich wundere wie viele zb BC sie kennen würden und das auch bei seltenen Rassen. 

Hier laufen i meinem Bekanntenkreis tatsächlich einige rum. Die "kenne" ich aber tatsächlich nur von der Arbeit oder vom Blickkontakt beim Gassigehen. Wenn denen überhaupt etwas gemein ist, dann die Tatsache, dass sie a) gerne spielen und b) das sie sich nicht viel aus anderen Hunden machen. 

Ich käme aber nicht darauf, beides als "Boder"-typisch zu erachten. 

 

Hier laufen in der Tat einige Rassehunde rum. Ich finde ja, dass Verhalten der meisten sagt eher etwas über ihre Besitzer und ihren Umgang mit ihnen aus, als über die Rasse. 

[gebemeinensenfdazu]

Andere Überlegung: Wie soll man es denn sonst nennen, wenn man von Bekannten spricht? Also denen, die man häufiger trifft und mit denen man quatscht? Da steckt ja "Kennen" drin. Welche die man gut kennt, sind "Gute Bekannte".

Muss man dann bei jeder Bekanntschaft den Grad und die Anzahl der Begegnungen listen? Ich mache so eine Statistik gar nicht automatisch, ich muss da länger überlegenund nachzählen, auch weil ich die Tiere als Individuum wahrnehme. Allein bei dei den Dobis gibt es riesige individuelle Unterschiede.

 

Für mich heisst "ich kenne" 12 Hunde einer Rasse genau, dass man zwölf Hunde der Rasse kennt und damit persönliche Erfahrungen gemacht und sich subjektiv irgendeineMeinung gebildet hat,die aber keinen Anspruch auf Übertragbarkeit hat , aber dennoch Aspekte in der Diskussion liefert. Die handelt ja von Erfahrungen.

Aber auch hier: Wenn mein Hund bisher nur von Schäferhunden angegriffen wurde, bin ich eher geneigt an rassetypische Artgenossenunverträglichkeit zu glauben, dazu muss ich die Hunde gar nicht näher kennen.

[Nebelfrei]

Das stimmt natürlich, vielleicht ist es eher ein sprachliches Problem.

Deshalb frage ich ja, nicht um zu zählen oder so.

So gesehen kenne ich natürlich auch wesentlich mehr Hunde. Wahrscheinlich war die ganze Frage sinnlos

[Nebelfrei]

Irgendwie geht es mir darum, dass man doch maximal etwas über das Individuum sagen kann.

Nur weil ich ein paar Dalmatiner kenne, kann ich doch nicht auf alle Dalmatiner schliessen.

Ich rede hier von Rassen, aber das gilt genau so für bestimmte Verhalten, von dem man auf den allgemeine Charakter schliesst.

 

Uff, ich kann einfach nicht schreiben...

[Nebelfrei]

Naja, vielleicht so rum.

Mich  nervt es öfter, dass irgendwelche Leute ihre Diagnose über einen Hund abgeben, nur weil sie schon drei ähnliche gesehen haben.