Eifelkater 7. Januar 2020 Teilen 7. Januar 2020 Die Info an sich ist doch gar nicht mal neu, problematisch ist eben das durch die sozialen Medien jeder Hype gleich ungefragt hochgepuscht wird. Was mich aber wundert ist das der Rottweiler so viele Genkopien hat, das waren ja lange Zeit die typischen Metzgerhunde. Link zu diesem Kommentar
Laikas 7. Januar 2020 Teilen 7. Januar 2020 Google Scholar? https://scholar.google.com/ Link zu diesem Kommentar
pixelstall 7. Januar 2020 Teilen 7. Januar 2020 @Eifelkater Nunja der Rottweiler ist recht nah an den Sennenhunden, und als Bauernhofhunde stand da sicherlich eher magere/Pflanzliche Kost auf dem Speiseplan, leider werden kaum Molosser behandelt, die würde ich auch am Ende der Skala erwarten. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 7. Januar 2020 Teilen 7. Januar 2020 Ich würde ja glauben, dass es noch viel größere individuelle Unterschiede gibt. Dass Pudel und Shiba fast identisch sind, passt auch nicht wirklich zur geographischen Anordnung. Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Januar 2020 Teilen 7. Januar 2020 Insgesamt 321 Hunde aus 96 , nennen wirs "Kontexte". Davon: 25 Dingos 95 "native dogs from around the world" (es wird keine Definition gegeben) 126 Rasse Hunde 171 andere Hunde, die sich irgendwie über die obigen Gruppe nverteilen, denen für eine andere Untersuchung schon Proben entnommen worden waren. Die beiden Studien beziehen sich auf einander. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 7. Januar 2020 Teilen 7. Januar 2020 Das sind nicht so viele... Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Januar 2020 Teilen 7. Januar 2020 vor 4 Stunden schrieb KuK: Das ist bei Menschen ja auch nicht anders. Eine Bekannte hat einen dunkelhäutigen Mann in inzwischen fortgeschrittenem Alter, bei dem irgendein Blutwert "auffällig" war (welcher das war, habe ich leider vergessen -aber nichts was im direkten Zusammenhang mit der Hautfarbe stünde, wie Vit. D oder so). Da wurde untersucht und untersucht, bis er dann irgendwann mal bei einem Arzt gelandet ist, der das Problem nicht verstand, er sei doch schließlich schwarz und der Wert da völlig normal. In den USA ist es üblich, in medizinischen Unterlagen die Ethnie mit anzugeben und ich habe für manche Blutwerte schon unterschiedliche Referenzwerte für "black" und "caucasian" gesehen. Hier mal so auf die Schnelle eine Übersicht (hab nicht alles gelesen, aber vllt. interessiert es ja jemanden): https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1895180/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4578165/ Die verlinkte Studie zur Stärkeverwertung hab ich gerade auch nur kurz überflogen, aber sehr spannend, dass das mal jemand ausgewertet hat! Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Januar 2020 Teilen 7. Januar 2020 Danke @Holo fürs Zahlenmaterial; 321 Hunde sind wirklich nicht viel... ...aber auch wenn die Streuung innerhalb einer Rasse u./o. die Anzahl Kopien durch mehr getestete Hunde anders ausfallen würde, bliebe die Hauptaussage der Studie wohl gültig. Die Mehrheit der Hunde kann Stärke (gut) verwerten; warum sollte ihnen diese also vorenthalten werden? Der Boom um getreidefreies Hundefutter mit hohem Fleischanteil war beachtlich in den vergangenen Jahren. So hab ich es zumindest wahrgenommen. Aber ist viel Fleisch tatsächlich das Non plus ultra der Hundefütterung? Oder liegt der heilige Futtergral vielleicht doch irgendwo zwischen Trockenfutter mit 80% Getreide und "reiner Fleischmast"? Link zu diesem Kommentar
piper1981 7. Januar 2020 Teilen 7. Januar 2020 Schau dir einfach mal genauer die Futtersorten an, die mit "Getreidefrei" werben. Die Meisten haben nämlich gar nicht den Getreideanteil durch Fleisch, sondern durch zb Kartoffel, Süßkartoffel oder andere Alternativen ersetzt und nehmen dafür trotzdem überteuerte Preise. Zudem mogeln viele bei den Prozentangaben so, dass es für den Verbraucher aussieht als wäre viel viel mehr Fleisch enthalten. (zb Platinum 70% Frischfleisch + getrocknete Kartoffel) Rechnet man Beides in Trockenmasse um, hat man nicht wirklich viel mehr Fleisch drin als in einem Futter das zB Fleischmehl reinmixt. Dazu sind viele Deklarationen so weit aufgeschlüsselt, dass Fleisch an erster Stelle steht = am Meisten erhalten, dahinter folgen aber noch ganz viele andere Inhaltsstoffe, zb Erbsen, Rübenschnitzel, versch Kartoffelzustandsbschreibungen (Flocken, Mehl, Eiweiss) Rechnet man das alles neu zusammen, hat sich bei Vielen nicht viel geändert was die Fleischmenge angeht. Ich habe kein Problem mit Getreide, Kartoffeln etc als Futtermittel, solange es wirklich vertragen und verstoffwechselt wird, aber von "reiner Fleischmast" sind die meisten Trofus doch immer noch weit entfernt... 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 8. Januar 2020 Teilen 8. Januar 2020 Irgendwie interesant bei mir leben zb zwei Riesenschnauzer. Einer bekommt Durchfall von Getreide, der andere nicht. Das ist eben Praxis meets Theorie . Link zu diesem Kommentar
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