Selkie 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 vor 2 Stunden schrieb piper1981: Mich verleitet diese Studie ehrlich gesagt nicht dazu über meine Fütterungsmethode nachzudenken. *zustimm* Das ist auch weder Ziel noch Ergebnis der Studie. Das war auch nicht Ziel oder Ergebnis der ersten Studie (derjenigen, die überhaupt festgestellt hat, dass Hunde ein Enzym bilden, das Wölfe nicht haben). Die Studie sagt: Wir haben herausgefunden, warum Hunde Kohlehydrate verdauen können und wir haben untersucht, warum manche das besser können und andere weniger gut. Keine der Studien sagt, dass Hunde Kohlehydrate zwingend zum Leben brauchen, dass sie ohne Kohlehydrate nicht gesund sind oder irgendwelche Probleme bekommen. Dabei trifft das sogar auf manche Hunde zu. Andere wiederum vertragen keine Kohlehydrate und noch andere vertragen zwar Kohlehydrate aber kein Getreide. Ich füttere das, was meinem Hund am besten bekommt. Wenn das eine fettreiche Kost mit nur wenig Kohlehydraten wäre, dann würde mich keine Studie der Welt zum Füttern von Kohlehydraten verleiten. Die Alternative zu Kohlehydraten ist nämlich keineswegs Fleisch (wie manchmal suggeriert wird), die Alternative heißt Fett. Insofern hat viel oder wenig Fleisch nichts mit dem Kohlehydratanteil zu tun. Ich kann 200g Fleisch + 50g Fett füttern oder ich füttere 200g Fleisch + 150g Nudeln. Hat der Hund ein Problem mit den 50g Fett, dann nehme ich die Nudeln. Hat der Hund ein Problem mit Kohlehydraten, dann nehme ich Fett. Hat der Hund mit nichts davon ein Problem, dann kann ich mischen wie es mir beliebt. Auch ich habe den Hype um getreidefreies Futter nie verstanden. Zumal in vielen getreidefreien Fertigfuttern größere Menschen an Hülsenfrüchten (Erbsen) verarbeitet werden - und so gern ich mal ein paar Erbsen oder Linsen füttere, ich würde sie nicht täglich in größeren Mengen füttern. Dann lieber ein Futter mit 50% Weizen. 5 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 vor 23 Minuten schrieb Selkie: Zumal in vielen getreidefreien Fertigfuttern größere Menschen an Hülsenfrüchten (Erbsen) verarbeitet werden Auch nicht ideal 6 Link zu diesem Kommentar
pixelstall 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 @Selkie Zumal damit auch ein Zusammenhang mit DCM zumindest vermutet wird. https://www.wir-sind-tierarzt.de/2018/08/fda-herzkrank-durch-getreidefreie-fuetterung/ 2 Link zu diesem Kommentar
piper1981 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 vor 46 Minuten schrieb Selkie: *zustimm* Das ist auch weder Ziel noch Ergebnis der Studie. Das war auch nicht Ziel oder Ergebnis der ersten Studie (derjenigen, die überhaupt festgestellt hat, dass Hunde ein Enzym bilden, das Wölfe nicht haben). Die Studie sagt: Wir haben herausgefunden, warum Hunde Kohlehydrate verdauen können und wir haben untersucht, warum manche das besser können und andere weniger gut. Keine der Studien sagt, dass Hunde Kohlehydrate zwingend zum Leben brauchen, dass sie ohne Kohlehydrate nicht gesund sind oder irgendwelche Probleme bekommen. Dabei trifft das sogar auf manche Hunde zu. Andere wiederum vertragen keine Kohlehydrate und noch andere vertragen zwar Kohlehydrate aber kein Getreide. Wenn ich mich recht erinnere wollte man bei der ersten Studie einen Zusammenhang zw Stärke und Diabetes finden... vor 46 Minuten schrieb Selkie: Ich füttere das, was meinem Hund am besten bekommt. Wenn das eine fettreiche Kost mit nur wenig Kohlehydraten wäre, dann würde mich keine Studie der Welt zum Füttern von Kohlehydraten verleiten. Die Alternative zu Kohlehydraten ist nämlich keineswegs Fleisch (wie manchmal suggeriert wird), die Alternative heißt Fett. Insofern hat viel oder wenig Fleisch nichts mit dem Kohlehydratanteil zu tun. Ich kann 200g Fleisch + 50g Fett füttern oder ich füttere 200g Fleisch + 150g Nudeln. Hat der Hund ein Problem mit den 50g Fett, dann nehme ich die Nudeln. Hat der Hund ein Problem mit Kohlehydraten, dann nehme ich Fett. Hat der Hund mit nichts davon ein Problem, dann kann ich mischen wie es mir beliebt. Danke dafür, darauf wollte ich bei meinen eigenen Beiträgen eigtl hinaus, also dass Stärke "nur" Energie gibt und mit der Fleischmenge ansich nicht viel zu tun hat. Habs aber mal wieder nicht so schön formuliert bekommen "augenroll" vor 46 Minuten schrieb Selkie: Auch ich habe den Hype um getreidefreies Futter nie verstanden. Zumal in vielen getreidefreien Fertigfuttern größere Menschen an Hülsenfrüchten (Erbsen) verarbeitet werden - und so gern ich mal ein paar Erbsen oder Linsen füttere, ich würde sie nicht täglich in größeren Mengen füttern. Dann lieber ein Futter mit 50% Weizen. Ich fürchte die meisten HH sind da einfach auf ieinen Zug mit drauf gesprungen ohne sich aber weiter mit der Zusammensetzung auseinanderzusetzen und haben dann halt Hauptsache "getreidefrei" gekauft ohne drauf zu achten, was die Futtermittelhersteller stattdessen reintun. Hab ich weiter vorne ja auch schon erwähnt 1 Link zu diesem Kommentar
fritzthecat 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 vor 23 Stunden schrieb black jack: Der Hund entstand zu einer Zeit in der Menschen mit ihrem eigenen Überleben beschäftigt waren. Was ist denn dann artgerecht? Aufgepumptes Fleisch aus der Mast ? Wohl kaum. Das Thema hier ist aber irgendwie schon, dass der Hund nicht mehr derselbe ist wie damals, als er entstand. Denn wäre er das, könnte er eben keine Stärke verdauen, oder hab ich da was falsch verstanden? Und ist aufgepumptes Fleisch aus der Mast nicht immer noch näher am Fleisch von damals als Getreide? Link zu diesem Kommentar
piper1981 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 vor 22 Minuten schrieb pixelstall: @Selkie Zumal damit auch ein Zusammenhang mit DCM zumindest vermutet wird. https://www.wir-sind-tierarzt.de/2018/08/fda-herzkrank-durch-getreidefreie-fuetterung/ Hm, Ich weiss grad nicht, ob ich den Artikel falsch verstanden hab.... Aber es soll einen Zusammenhang zwischen DCM und Taurinmangel geben. Taurin ist doch aber in Getreide gar nicht enthalten. Wie kommt man da auf die Idee, dass getreidefreies Futter Schuld sein soll? 1 Link zu diesem Kommentar
pixelstall 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 @piper1981 Es geht um die Ersatzstoffe die statt Getreide verwendet werden: Hülsenfrüchte z.B können die Taurinaufnahme durch den Darm hemmen, ebenso ein höherer Rohfaseranteil den Taurinabbau im Darm begünstigen. (so ganz grob erklärt) 1 2 1 Link zu diesem Kommentar
fritzthecat 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 Wäre vielleicht sinnvoll gewesen, diesen Zusammenhang in dem Artikel zu erläutern. So erschloss es sich mir auch nicht. Danke für deine Erklärung, @pixelstall 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 vor 2 Stunden schrieb Zurimor: Füttert denn sonst keiner AMPW? (Alles Meins, Pfoten Weg!) Oh doch! - AMPW ist ja kein Ausschlusskriterium für CDKH. (carbs don`t kill, honestly!) Link zu diesem Kommentar
Gast 9. Januar 2020 Teilen 9. Januar 2020 Zitat Ich fürchte die meisten HH sind da einfach auf ieinen Zug mit drauf gesprungen ohne sich aber weiter mit der Zusammensetzung auseinanderzusetzen und haben dann halt Hauptsache "getreidefrei" gekauft ohne drauf zu achten, was die Futtermittelhersteller stattdessen reintun. Hab ich weiter vorne ja auch schon erwähnt In dem Futter was ich gebe (TroFu) ist als Füllstoff Rübenschnitzel bzw Kartoffel statt Getreide enthalten. Damit kommt meine bestens zurecht. Link zu diesem Kommentar
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