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Ruby ist krank - bitte Daumen drücken


Gast

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Hallo alle zusammen

 

Eben kommen wir aus der Tierklinik - leider ohne Ruby.

 

Von Anfang an:

Kurz vor Weihnachten hat er gebrochen und hat Schwierigkeiten beim Stuhlgang. Und er hat "geweint" - völlig untypisch für ihn. Wir sind dann zum Arzt. Er wurde untersucht und bekam Spritzen gegen Übelkeit und die Schmerzen. Fragt mich jetzt bitte nicht was das genau war.  Über die Feiertage bekamen wir auch noch Tabletten. Aber nach den Spritzen war es auch wieder gut. Ach ja - Blut wurde auch untersucht - alles im grünen Bereich.

 

Am Donnerstag fing es dann wieder an. Gebrochen, Stuhlabsatz bis mittags normal. Dann Durchfall und Schleim (ohne Blut). Wir wieder zum TA. Wieder Spritze, ein Magenmittel und wir sollten Freitag wiederkommen.  

Wir sind gestern wieder hin - es war nicht besser. Er hatte wieder gebrochen. Ihm wurde wieder was gespritzt, er kam an den Tropf, da er auch nichts mehr getrunken hatte und das Blut wurde wieder untersucht. Wieder alles im normalen Bereich. Auch der Wert der Bauchspeicheldrüse.

Sollte es heute nicht besser sein, sollten wir auf jeden Fall - wegen einer besseren Diagnostik - in die Tierklinik. 

 

Dann steht man morgens auf und überlegt, ist es besser oder nicht. Fahren oder nicht? Er hat geschlafen - wesentlich besser als die letzten beiden Nächte. Er hat heute morgen den Nachbarshund angebellt - eigentlich war er relativ normal. Mmmmmh. Dann sollte er frühstücken. Er wollte nicht, hat immer den Kopf gedreht. Ok - wir fahren.

 

In der Klinik haben sie ihn nochmal untersucht und Ultraschall gemacht. Die Leber hat einen Schatten. Im Darm ist eine Entzündung (so habe ich es verstanden), so dass er nicht richtig arbeitet. Bzgl. des Darms muss er rund um die Uhr an den Tropf und wegen der Leber wird Montag eine Biopsie gemacht.

Ich wollte ihn nicht in der Klinik lassen. Die Fahrerei macht mir nichts und auch die Warterei während er am Tropf liegt, ist nicht schlimm. Aber der Arzt hat uns gesagt, dass 24 Std. Tropf in dem Status effektiver  ist, als nur stundenweise am Tropf.  Der Arzt hat uns dann zur Beratung kurz alleine gelassen. Wir haben uns entschieden, ihn dort zu lassen. Ihn immer wieder alleine zu lassen, ihn abzugeben - ich glaube, das würde er noch weniger verstehen. Und wenn am WE was ist, müssten wir wieder fast 100 km (eine Strecke) mit dem kranken Hund fahren. Also - nichts gegen das Fahren, das ist kein Problem. Aber wenn es dem Hund nicht gut geht, dann so weit fahren.....................

 

Jetzt sind mein Mann und ich hier zu Hause sind tief, tief traurig und wissen nichts mit uns anzufangen.

Wir glauben, dass es das Richtige ist, dass er jetzt in der Klinik und damit auch unter Aufsicht ist - aber wir sind total neben der Rolle. 

 

Wenn es  was Neues gibt, berichte ich weiter.

 

 

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Oh, ihr Armen! Wir drücken die Daumen für Ruby und hoffen auf eine gut behandelbare Diagnose

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Ach Mensch, ich weiß noch sehr gut, wie es uns ging, als wir unseren Hund in der Tierärztlichen Hochschule lassen mussten. In Neustadt am Rübenberge mussten wir erstmal rausfahren, weil wegen der vielen Tränen nicht mehr sicher fahren konnten. Aber sie hatten ihm toll geholfen, waren sehr liebevoll zu ihm gewesen und wir bekamen ihn aufgepäppelt zurück. Die Hunde verkraften das meistens ganz gut. Hauptsache, Ruby geht es bald besser!! 

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So ähnlich ging es uns eben auch. Im Moment ist alles irgendwie doof.

 

Mein Mann und er sind ein prima Team - und beide sind sie im Moment sehr krank und leiden, dass sie nicht zusammen sind.

 

Ich hoffe und bete, dass alles gut ausgeht.

 

Jetzt laufen schon wieder die Tränen und ich werde erst einmal aufräumen und putzen usw. - still sitzen geht im Moment nicht.

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Schlimme Situation ... ich würde auch lieber auf 'nem Klappstuhl neben meinem Hund sitzen als ihn allein zu lassen.

Hat die Klinik schon gesagt, wie lange dies Maßnahme erforderlich ist?

 

Zum Tropf: Ich war selber schon mal wegen einer Nierengeschichte völlig dehydriert und hing 3 Beutel lang am Tropf. Ich habe richtig gespürt, wie der Körper die Flüssigkeit aufgesogen hat und wie ich mich quasi im Viertelstundentakt besser fühlte.

Daher denke ich, dass das eurem Hund erstmal sehr gut tut und seine Genesung sehr fördert.

 

Aber die Trennung ... :wacko: ... wie kommt denn Ruby damit klar?

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Obwohl ich das noch nie erlebt habe -den Hund in der Klinik zurückzulassen- kann ich mir vorstellen, wie schlimm das ist. Man sorgt sich so sehr.

Dennoch, dort hat er beste Betreuung, es wird ihm sofort geholfen, wenn irgendwas ist. Halte durch, putz ne Runde, heul ne Runde, versuch zu schlafen.

 

Ich drücke so fest ich kann die Daumen und werde auch Hund und Katz bitten, ihre Krällchen bisschen für euch und Ruby zu drücken :)

 

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gebemeinensenfdazu

Mir ist als ich das las ein Hund mit Plastik Fremdkörper eingefallen, der leider trotz deutlichen Hinweises der Halterin zu spät gefunden wurde - er hatte nur einen Ultraschall-, eine Blutbild und eine Röntgenuntersuchung.

Daumen sind gedrückt, dass ihr etwas Behandelbares findet und es ihm schnell besser geht.

Was ist denn  noch an Untersuchungen wegen Darm geplant?

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NannyPlum

Oje, ihr Armen :(. Ich drücke fest die Daumen, dass Ruby ganz schnell wieder fitt wird und zu euch nach Hause kommt!

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Bittersweet

Wir drücken auch fest die Daumen dass er bald wieder gesund und munter Zuhause ist. 

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