Annali 16. Februar 2020 Teilen 16. Februar 2020 vor 8 Stunden schrieb DerOlleHansen: Mensch neigt ja dazu, die bisherige Erfahrung auf alles Neue zu projezieren. Ja, das stimmt. Zum Beispiel die Erfahrung mit einem schlechten Hundetrainer auf alle Hundetrainer zu übertragen. Oder mit einem überforderten Hundehalter auf alle Hundehalter... Ich habe immer mehr das Gefühl, dass es völlig egal ist, welcher Neuuser hier eine Frage stellt - du kommst direkt um die Ecke mit Pauschalurteilen. Aber was rede ich - ich habe mich ja offenbar auch längst disqualifiziert als Mensch für meinen Hund... 3 1 2 Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy 16. Februar 2020 Teilen 16. Februar 2020 vor 6 Stunden schrieb DerOlleHansen: Das ist noch nicht mal im Ansatz akzeptabel. Da wartet sehr, sehr viel Arbeit! Das ist keinesfalls negativ gemeint, denn diese "Arbeit" kann sehr bereichernd sein. Natürlich ist niemand perfekt. Aber wenn du deinen Hund verstehen lernen willst, dürfte "Klartext" hilfreich sein. Mag zwar manchmal unangenehm sein, führt aber am schnellsten zu erwünschten Ergebnissen. So viele Jäger sind in Deutschland nicht unterwegs. Und auch ein Jäger muss einen Abschuss begründen können. "Gesichert", wie ich weiter oben schrieb, bedeutet auch, dass man die Jagdzeiten im örtlichen Revier kennt. Oft hilft es, mit seinen Mitmenschen zu sprechen. Auch Jäger sind Mitmenschen. Man kann mit ihnen reden und mit ihnen das Hundetraining absprechen. Vielleicht kommt sogar der einen oder andere hilfreiche Tipp zustande, denn Jäger sind in der Regel auch Hundehalter. Ich musste lachen, als ich das gelesen habe. Befürchte aber, dass du das ernst meinst? Sie soll aushalten können, den Hund nicht zu sehen. Aber wenn er da dann zu Menschen rennt und sie anspringt ist es wiederum ein nogo. Merkste was? Link zu diesem Kommentar
Gast 16. Februar 2020 Teilen 16. Februar 2020 vor 8 Minuten schrieb Tina+Sammy: Sie soll aushalten können, den Hund nicht zu sehen. Aber wenn er da dann zu Menschen rennt und sie anspringt ist es wiederum ein nogo. ich ging bisher nicht davon aus, dass das gleichzeitig passiert. Situation 1: Hund läuft außer Sichtweite Situation 2: Hund läuft zu anderen Menschen in Sichtweite vor 27 Minuten schrieb Annali: Zum Beispiel die Erfahrung mit einem schlechten Hundetrainer auf alle Hundetrainer zu übertragen. Solange unqualifizierte Trainer (und Hundeschulen) in der Mehrheit sind, ist die Annahme statistisch gesehen eher richtig als das Gegenteil. Wäre ja gut, wenn es anders wäre. Hätte die bisher besuchte Hundeschule die notwendige Qualifikation, gäbe es nicht diesen Tröt mit der Überschrift "Weiß nicht mehr weiter", denn dann hätte die Hundeschule die Halterin ausreichend unterstützt und den Hund seinem Wesen entsprechend gefördert. Link zu diesem Kommentar
Siobhan 16. Februar 2020 Teilen 16. Februar 2020 So lange der Hund im Freilauf zu jedem hinläuft gehört er erstmal an die Schleppleine. Dann wäre ich auch dafür, nach Freilaufmöglichkeiten zu suchen. Vielleicht hat einer der Kumpels aus der Hundeschule einen großen Garten, wo gemeinsames Toben möglich ist? 2 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 16. Februar 2020 Teilen 16. Februar 2020 Der Hund kann ja zur Zeit nicht an der Schlepp laufen, weil er zwischendurch in die Leine springt. Von daher denke ich, dass es hilfreich ist, einen neuen Trainer zu suchen, der Einzelstunden gibt. Damit die Spaziergänge zukünftig besser ablaufen können - für den Hund, aber auch für die Hundehalterin. Link zu diesem Kommentar
hanninanni 16. Februar 2020 Teilen 16. Februar 2020 Hallo erstmal hier im Forum, ich kann dich beruhigen, wenn du Zeit und Geduld für deinen Hund und dich mitbringst, dann wirst du das alles hinbekommen. Ich hab hier auch eine sehr reizoffene Hündin und nach fast 2 Jahren sind wir jetzt soweit, das wir auch mal ohne Schleppleine unterwegs sind. Das ist aber nach wie vor von der Tagesform abhängig. Umzäunte Freilaufwiese scheint es bei euch ja nicht zu geben. Alternativ könnte man zu zweit mit dem Hund raus gehen und dann an der Schleppleine ein bisschen auspowern und spielen. Zu zweit hat man den Vorteil das man die Länge der Schleppi quasi verdoppelt, wenn der "Schleppihalter" sich so weit wie möglich vom Hund entfernt und der Bespaßer dann Richtung "Schleppihalter" wirft oder beide jeweils ein Spielzeug dabei haben... Wenn der Platz vorhanden ist (große Wiese) könnte man notfalls auch zwei Schleppis zusammenbinden. So könnte man wenigstens erst einmal dem Bewegungsdrang etwas mindern. Das hat zb bei uns geholfen. Uns hat auch geholfen Motte schauen zu lassen und zwar in so einem Abstand das sie sich "wohlfühlt" und drauf zu achten das sie mit Reizen nicht überfordert ist und es dann zu Übersprungshandlungen kommt. Lieber einen Spaziergang eher beenden wenn Hund sich bei Reizen ruhig verhalten hat statt weiter zugehen weils grad gut läuft. Das war/ist zb mein Fehler...naja wir sind halt alle nicht perfekt. Ich hab zb schon eine Gassirunde abgebrochen, als Motte kein einziges Mal hinter Spatzen her wollte. Ach so was auch wichtig ist und was man Bedenken sollte...Hunde müssen auch erst lernen sich länger zu konzentrieren. Das Training muss unbedingt darauf abgestimmt werden, denn sonst kommt Frust bei Hund und Mensch auf. Und jetzt kommt ein Satz für den ich persönlich sehr lange gebraucht habe um ihn wirklich zu akzeptieren...Schmeiß jegliche Erwartungshaltung an deinen Hund und dich über Bord! Wir werden nach wie vor von den Leuten in unserer Umgebung belächelt, manchmal schief angeguckt usw weil wir (versuchen)mit Motte nicht schimpfen (was manchmal nicht so gut klappt da auch wir keine Maschinen sind), wenn sie mal wieder irgendwas anbellt oder in die Leine geht. Tief durchatmen, die Blicke der andern abschütteln und ruhig weiter machen. Hier werden viele Tipps gegeben, die nicht bei jedem Hund klappen, also sucht das passende für euch raus, probiert aus und lasst euch Zeit! Ich wünsch euch viel Erfolg! Habt gemeinsam Spaß und ja es macht Spaß mit seinem Hund zu lernen und zu sehen, was für Fortschritte man gemeinsam macht! 2 Link zu diesem Kommentar
hanninanni 16. Februar 2020 Teilen 16. Februar 2020 vor 4 Minuten schrieb KleinEmma: Der Hund kann ja zur Zeit nicht an der Schlepp laufen, weil er zwischendurch in die Leine springt. Die Frage ist, wie lang die Schleppi ist. Motte zb hopst kurz los, kommt aber nach ein paar Metern wieder zur "Besinnung". Wir haben eine 15m Schleppi wo man solche Dinge auch mal laufen lassen kann bzw wo die Wahrscheinlichkeit groß ist, das Motte wieder ansprechbar ist. Ist aber wie gesagt sehr abhängig vom Hund. Link zu diesem Kommentar
fritzthecat 16. Februar 2020 Teilen 16. Februar 2020 vor 12 Stunden schrieb DerOlleHansen: An diesen Zitaten sieht man, dass dir sehr, sehr viel Hundeverständnis fehlt. Ein Hund ist nicht "stur" oder "dickköpfig". Du hast demnach noch nie einen sturen, dickköpfigen Hund gehabt und meinst deshalb, das gebe es gar nicht? Doch, natürlich können Hunde stur sein. vor 12 Stunden schrieb DerOlleHansen: Du hast einen klugen Hund: Er hat erkannt, dass du nicht in der Lage bist, verlässliche und für ihn verständliche Regeln aufzustellen - ist doch klar, dass er dich unterstützen will, indem er versucht, dich durchs Leben zu leiten. Das halte ich für eine ausgesprochene Fehlinterpretation. Der pubertäre Hund hat wohl alles Mögliche im Kopf, aber sicher nicht, seine Halterin durchs Leben zu leiten. 1 2 Link zu diesem Kommentar
lupi18 16. Februar 2020 Autor Teilen 16. Februar 2020 vor einer Stunde schrieb hanninanni: Hallo erstmal hier im Forum, ich kann dich beruhigen, wenn du Zeit und Geduld für deinen Hund und dich mitbringst, dann wirst du das alles hinbekommen. Ich hab hier auch eine sehr reizoffene Hündin und nach fast 2 Jahren sind wir jetzt soweit, das wir auch mal ohne Schleppleine unterwegs sind. Das ist aber nach wie vor von der Tagesform abhängig. Umzäunte Freilaufwiese scheint es bei euch ja nicht zu geben. Alternativ könnte man zu zweit mit dem Hund raus gehen und dann an der Schleppleine ein bisschen auspowern und spielen. Zu zweit hat man den Vorteil das man die Länge der Schleppi quasi verdoppelt, wenn der "Schleppihalter" sich so weit wie möglich vom Hund entfernt und der Bespaßer dann Richtung "Schleppihalter" wirft oder beide jeweils ein Spielzeug dabei haben... Wenn der Platz vorhanden ist (große Wiese) könnte man notfalls auch zwei Schleppis zusammenbinden. So könnte man wenigstens erst einmal dem Bewegungsdrang etwas mindern. Das hat zb bei uns geholfen. Uns hat auch geholfen Motte schauen zu lassen und zwar in so einem Abstand das sie sich "wohlfühlt" und drauf zu achten das sie mit Reizen nicht überfordert ist und es dann zu Übersprungshandlungen kommt. Lieber einen Spaziergang eher beenden wenn Hund sich bei Reizen ruhig verhalten hat statt weiter zugehen weils grad gut läuft. Das war/ist zb mein Fehler...naja wir sind halt alle nicht perfekt. Ich hab zb schon eine Gassirunde abgebrochen, als Motte kein einziges Mal hinter Spatzen her wollte. Ach so was auch wichtig ist und was man Bedenken sollte...Hunde müssen auch erst lernen sich länger zu konzentrieren. Das Training muss unbedingt darauf abgestimmt werden, denn sonst kommt Frust bei Hund und Mensch auf. Und jetzt kommt ein Satz für den ich persönlich sehr lange gebraucht habe um ihn wirklich zu akzeptieren...Schmeiß jegliche Erwartungshaltung an deinen Hund und dich über Bord! Wir werden nach wie vor von den Leuten in unserer Umgebung belächelt, manchmal schief angeguckt usw weil wir (versuchen)mit Motte nicht schimpfen (was manchmal nicht so gut klappt da auch wir keine Maschinen sind), wenn sie mal wieder irgendwas anbellt oder in die Leine geht. Tief durchatmen, die Blicke der andern abschütteln und ruhig weiter machen. Hier werden viele Tipps gegeben, die nicht bei jedem Hund klappen, also sucht das passende für euch raus, probiert aus und lasst euch Zeit! Ich wünsch euch viel Erfolg! Habt gemeinsam Spaß und ja es macht Spaß mit seinem Hund zu lernen und zu sehen, was für Fortschritte man gemeinsam macht! Danke dieser Bericht macht richtig Mut Auch an alle anderen die es mit Empathie und guten Tipps nicht gleich mit Verurteilen mir geholfen haben Danke und lieber oller Hansen du magst Empathie mit Hunde. Haben aber bei Menschen scheint dir das schwer zu fallen das ist etwas wo du dran arbeiten könntest , auch wenn du das jetzt nicht hören willst! Und zu unser HS die haben nie gesagt das sie Chef sein will, das Gefühl hatte ich! Zweitens bei Gruppentraining versuchen sie trotzdem zu helfen soweit es geht es sind mind 2 Trainer bei 10 Hunden und ja wir haben jetzt einzelstunden gebucht 4 5 Link zu diesem Kommentar
Gast 16. Februar 2020 Teilen 16. Februar 2020 Ich lese nach deiner Schilderung keinen besonders reizoffenen oder schwierigen Hund. Streich das aus deinem Kopf. Junger Hund mit einer Menge Blödsinn im Kopf, so sind die Kleinen Süßen . Natürlich gibt es innerhalb dieser Phase auch wieder große Unterschiede . Wichtig ist bleib wohlwollend, Gedanken und Sprache verändert Welten. "Meine Gedanken bestimmen die Farbe meiner Seele "..... Erziehungstipps überlasse ich anderen . Auch Grüße von der 14 Monate alten Bodenlenkrakete .... Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden